Nanga-Parbat: Bergsteiger steigen aus eigener Kraft ab (APA, SN)

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Bericht aus den Salzburger Nachrichten
www.salzburg.com
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Nanga Parbat: Bergsteiger steigen aus eigener Kraft ab


03. Juli 2004


Sechs der verungl�ckten Alpinisten aus Deutschland und �sterreich halten sich derzeit im Lager 3 auf. Rettungsaktion abgebrochen.
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SALZBURG (APA, SN). Das Bergdrama am Nanga Parbat im Himalaya-Gebirge ist am Freitag nahezu glimpflich zu Ende gegangen. Die vier Sachsen und drei �sterreicher, die in der Nacht auf Donnerstag wegen eines Schlechtwettereinbruchs in Not geraten waren, konnten am Freitag das Lager 3 zwar ersch�pft, aber aus eigenen Kr�ften erreichen. Ein f�nfter deutscher Alpinist, ein 65-j�hriger Mann aus Th�ringen, ist allerdings knapp unterhalb des 8125 Meter hohen Gipfels in den Tod gest�rzt. Die acht �sterreichischen Bergf�hrer brachen gegen Abend ihre Rettungsaktion ab.

Entgegen anders lauteten Meldungen sollen sich sechs der verungl�ckten Alpinisten derzeit noch im Lager 3 aufhalten. Der nieder�sterreichische Gendarmerie-Bergf�hrer Thomas Strau� d�rfte schon im Lager Zwei eingetroffen sein. Diese Informationen erhielt Gerald Lehner, Sprecher der �sterreichischen Bergrettung, vom Alpinclub Sachsen �ber Satellitentelefon.

Am Nachmittag hatte Gerhard Wegmaier von der �sterreichischen Bundesheer-Bergf�hrer-Expedition �ber Satelliten-Telefon aus ihrem Lager Zwei (in 6200 Meter Seeh�he, Anm.) dem Basislager mitgeteilt, dass der Salzburger Bergf�hrer Josef Bachmair aus Krimml und der Tiroler Gendarmerie-Bergf�hrer Markus Kronthaler aus Kufstein noch am Freitag in relativ guter Verfassung in Lager Zwei beziehungsweise heute, Samstag, in Lager Eins eintreffen werden.

Die vier Sachsen d�rften vermutlich erst am Samstag den Abstieg durch die gef�hrlichen Passagen der Kinshofer-Wand und der L�w-Eisrinne wagen. Einige der in Not geratenen Bergsteiger, die unter der Gipfelpyramide in knapp 7500 Metern Seeh�he stundenlang festsa�en, haben leichte Erfrierungen erlitten. Es soll auch zu Meinungsverschiedenheiten gekommen sein, "die s�chsische Mannschaft lehnte offenbar Hilfe ab", sagte Lehner.

Drei Mitglieder des �sterreichischen Rettungsteams, das aus Heeres- und zivilen Bergf�hrer besteht, wollen nach j�ngsten Meldungen in drei Tagen den Gipfel erklimmen. Der Salzburger Lukas Seiwald aus Saalfelden, Gerhard Wegmaier und Friedl Angerer, die sich derzeit im Lager Zwei befinden, m�chten morgen, Samstag, ins Lager Drei und Vier aufbrechen. Der Rest der Mannschaft stieg offenbar wieder in Richtung Basislager auf 4100 Metern Seeh�he ab.

Abgeschickt von am 03. Juli 2004 um 09:48 Uhr

Antwort zu: ! Bergungl�ck am nanga-Parbat ! geschrieben von Andreas Khanal (Yak und Yeti) am 02. Juli 2004 um 18:58 Uhr:



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