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T-Online News
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Nanga-Parbat-Expedition k�mpft ums �berleben
Ein Mitglied einer deutsch-�sterreichischen Himalaya-Expedition ist am Nanga Parbat in Pakistan t�dlich verungl�ckt. Nach einem Bericht der Wiener "Kronenzeitung" vom Freitag st�rzte der aus Sachsen stammende Mann mehrere tausend Meter tief in den Tod. Die Lage der anderen M�nner, drei �sterreicher und vier aus Mitteldeutschland, sei ernst. Sie k�mpften gegen Ersch�pfung. Bergretter seien unterwegs, hie� es auf der Internetseite des �sterreichischen Rundfunks (ORF).
Einer der gef�hrlichsten Berge
Die Bergsteiger waren in zwei Gruppen aufgestiegen und h�tten am Mittwochabend den Gipfel des 8125 Meter hohen Nanga Parbat gemeinsam erreicht, hei�t es in den Berichten. Eine Schlechtwetterfront und Tiefschnee h�tten die Lage in der Nacht jedoch rasch eskalieren lassen. Der Nanga Parbat gilt als einer der gef�hrlichsten Berge des Himalaya. Zahlreiche Bergsteiger sind beim Versuch, ihn zu besteigen, t�dlich verungl�ckt. Eine deutsch-�sterreichische Expedition war 1953 zum ersten Mal erfolgreich.
Vergebliche Suche nach dem Abgest�rzten
Granting poloniex api port access rights The update button will activate the Google App Script. Wie der Journalist Thorsten Kutschke vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) mitteilte, ist unklar, welches Mitglied der Expedition in den Tod st�rzte. Ein aus Sachsen stammender Expeditionsteilnehmer habe alleine vergeblich nach dem Abgest�rzten gesucht. Der Mann galt zun�chst ebenfalls als vermisst. Er habe aber dann doch wie seine Kameraden den Weg in ein Lager 1000 Meter unterhalb des Gipfels geschafft. Kutschke hatte vor einigen Wochen vor Ort f�r den MDR �ber die Expedition berichtet.
M�nner schweben in Lebensgefahr
Nach einem ORF-Bericht vom Freitag sind die verbliebenen M�nner sehr geschw�cht und in Lebensgefahr. Der Rettungstrupp aus �sterreich hoffe, dass die Bergsteiger bis zu ihrem Eintreffen �berleben. Wie Kutschke sagte, k�nnen die Retter vermutlich nur bis auf 6500 Meter H�he vorsto�en. "Sie k�nnen die M�nner nicht runtertragen", sagte er. Es sei aber denkbar, dass sie Seile spannten, um den Geschw�chten den Abstieg zu erleichtern.
F�nf Deutsche starteten im Mai
Kutschke best�tigte, dass es sich bei den Deutschen um urspr�nglich f�nf M�nner handelte. Wie aus der Internet-Seite des Alpinclubs Sachsen hervorgeht, sind sie zwischen 30 und 64 Jahre alt. Ein Teilnehmer kommt aus dem th�ringischen Schmalkalden. Die vier Sachsen stammten aus Chemnitz, Tharandt und Mei�en. Die Expedition war im Mai gestartet.
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