Liebe Yvonne,
es ist menschlich, sich schon mal ueber etwas zu
aergern, das ist ja ok. Allerdings bringt es hier
in dieser Sache nicht sehr viel, darauf weiter Zeit
zu verwenden. Massgebend fuer die Anerkennung einer
Heirat in Deutschland ist die deutsche Gesetzgebung.
Das muss man ganz klar so sehen.
Die Prozedur fuer eine interkulturelle Heirat und
das Anerkennungsverfahren nimmt einfach ein wenig
Zeit in Anspruch - das ist generell so und liegt
in der Natur der Sache. Je eher du das akzeptierst,
desto besser kommst du damit zurecht.
Das Ehefaehigkeitszeugnis zu besorgen dauert nicht
lange - wie schon gesagt, ist das nicht ein wirkliches
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Wichtig fuer euch ist jetzt, der Sache die richtige
Struktur zu geben und entsprechend strategisch vor-
zugehen. Wenn sich eine Huerde aufbaut, muesst ihr
zusehen dafuer eine Loesung zu finden. Und das ganze
so lange, bis euer Ziel erreicht ist.
Eine erfreuliche Nachricht: gerade heute habe ich
eine E-Mail eines 'meiner' Reisenden erhalten. Im
November ist er nach Nepal gereist, um seine nepalische
Freundin zu heiraten. Gestern hat die deutsche
Botschaft das Einreisevisum fuer seine Frau erteilt.
Mitte Maerz fliegen beide nach Deutschland. Die Vor-
bereitungszeit, bis November war ein dreiviertel Jahr.
Ich kann zu dem Erfolg nur gratulieren. Die beiden
wissen wofuer sie 'gekaempft' haben.
Infos zum Heiraten in Daenemark
findest du z.B. hier:
http://www.romo.dk/tyskland/de-de/menu/turist/inspiration/blivgiftitonder/heiratenintoenderkommune.htm
Mit besten Wuenschen
Andreas
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