Re: Post in Nepal ... - leider sehr unzuverlaessig ...

Wobei ich – um die nepalesische Post ein wenig in Schutz zu nehmen – auf umgekehrtem Wege – also von Deutschland nach Nepal – sehr gute Erfahrungen gemacht, sowohl was Briefe als auch Paeckchen betrifft. Die sind bisher – mit einer Ausnahme und bei mehr als 20 Sendungen in den letzten beiden Jahren – immer angekommen. Voraussetzung: Eine PO-Box-Adresse in Kathmandu und der Versand als "Einschreiben" (Briefe) bzw. registriertes Paeckchen (das geht seit einiger Zeit zumindest bei der Online-Frankierung der Post – hiermit geht keine hoehere Versicherung, wie bei Paketen, einher, sondern es bedeutet nur, dass der Empfaenger unterschreiben muss). Dennoch: Wertsachen wuerde ich immer jemandem persoenlich mitgeben.

Viele Gruesse
Peter

> Hallo Uschi,

> per 'Normalpost' musst du mit mehreren Wochen rechnen,
> bis das Paeckchen ankommt (wenn es ankommt!). Es ist
> keine Seltenheit, dass Paeckchen, aber auch Briefe oder
> Postkarten gar nicht oder erst nach Monaten ankommen.
> Man muss ebenfalls damit rechnen, dass Paeckchen
> geoeffnet werden und vielleicht auch Inhalt heraus-
> genommen wird. Es ist schon alleine fraglich, ob dass
> Paeckchen den Versandort ueberhaupt verlaesst und das
> GPO (General-Post-Office) in Kathmandu erreicht. Und
> wenn es das Paeckchen bis nach Kathmandu geschafft hat,
> besorgt vielleicht der Zoll, was die Post noch nicht
> geschafft hat: es versackt dort oder wird regelrecht
> auseinandergenommen - evtl. wird es noch weitergeschickt.

> Es gibt wahrscheinlich auch Faelle, bei denen es mit
> der Zustellung ganz gut funkioniert - man kann das
> jedoch absolut nicht garantieren. Insgesamt halte ich
> die Post in Nepal fuer sehr unzuverlaessig, um nicht
> zu sagen, ich halte sie fuer eine 'Katastrophe'.

> So etwas per Express (gemeint ist mit Paketdienst,
> z.B. UPS, DHL Worldwide Express Fed-Ex, TNT etc.)
> zu senden, ist sehr teuer. Es wird preislich unter-
> schieden in zollfreie und zollpflichtige Sendungen.
> 1 kg wird nahezu 200 EUR (zollfrei) bzw. nahezu
> 250 EUR (zollpflichtig) kosten - soweit nur als
> Anhaltspunkt!

> --

> Wenn der Inhalt nicht von besonderem Wert ist, kannst
> du das per 'Normalpost' versuchen. Wenn es ankommt,
> ist gut, und wenn nicht, solltest du nicht ueberrascht
> sein und dich nicht aergern. Diese Einstellung solltest
> du haben - dann kannst du es auch versuchen. Ansonsten
> ist die Entteauschung fast vorprogrammiert.

> --

> Paeckchen sollte man am besten einer zuverlaessigen
> Person mitgeben, mit der ein gutes Vertrauens-
> verhaeltnis besteht und die zeitnah nach Deutschland
> fliegt (dalls die Empfaengeradresse in Deutschland ist.
> Hier kann es dann per Post verdandt werden. Wie zu-
> verlaessig die Deutsche Post ist, wissen wir alle-:).

> --

> Viel Erfolg!

> Mit besten Wuenschen
> Andreas

> ---
> www.yakyeti.de
> ---

>

Geschrieben von Peter am 26. Januar 2012 um 16:33 Uhr.

Antwort zu: Post in Nepal ... - leider sehr unzuverlaessig ... geschrieben von Andreas Khanal am 26. Januar 2012 um 16:03 Uhr.


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