Infos der TID �ber SARS / Tibet |
TIN News Update Tibet Information Network, City Cloisters, 188-196 Old Street, London EC1V9FR,ph: +44 [0]207 814 9011, fax +44 [0]207 814 9015, e-mail: [email protected], TIN USA: ph: +1 [0]307 733 4670, fax: +1 [0]307 739 2501, e-mail: [email protected], www. tibetinfo.net There are many features on account verification poloniex Polon account verification poloniex iex that experienced traders will appreciate. Tibet Information Network [TIN] ist ein unabh�ngiger Nachrichten- und Recherchendienst, der die laufenden politischen, wirtschaftlichen, sozialen und die Umwelt betreffenden Belange, sowie die Menschenrechtslage in Tibet analysiert und dar�ber berichtet. Noch gibt es gewisse Einschr�nkungen und Vorsichtsma�nahmen, doch nach und nach kehrt der Verkehr auf die Stra�en der Autonomen Region Tibet [TAR] zur�ck. Laut Berichten wurden allein 22 Sicherheitskontrollpunkte entlang der Autobahnen Qinghai-Tibet, Sichuan-Tibet und China-Nepal, den Hauptverkehrsadern, die auf dem Landweg in die TAR hinein und wieder heraus f�hren, errichtet. Weitere Kontrollpunkte wurden an Nebenstra�en eingerichtet. Reisende berichteten, da� sie ungef�hr alle 50 Kilometer an Kontrollpunkten angehalten wurden, die Passagiere mu�ten ihre K�rpertemperatur messen lassen, die Fahrzeuge und die Ladung wurden mit Desinfektionssprays behandelt. �hnliche Ma�nahmen werden an den gro�en Einfallstra�en mehrerer St�dte durchgef�hrt. Auf Lhasas Stra�en sind auch wieder Lastwagen zu sehen, die f�r einige Tage aus Lhasa verbannt waren, allerdings in weit geringerer Anzahl als es f�r diese Jahreszeit normal ist, denn dann nimmt �blicherweise der Personen- und G�terverkehr erheblich zu. Es ist auch der Beginn der Pilgersaison in Tibet. Ungeachtet der durch SARS verursachten Notsituation hat die Zahl der Tibeter, die sich dieses Jahr auf eine Pilgerfahrt begeben nicht abgenommen, obgleich ihre Reisen viel langsamer vonstatten zu gehen scheinen. An vielen Kontrollstationen k�nnen Pilger beobachtet werden, die die medizinischen Untersuchungen geduldig �ber sich ergehen lassen. Ungef�hr 100 Kilometer n�rdlich von Lhasa, nahe des Namtso-Sees wurde ein Lager f�r die Pilger errichtet. Dieses Jahr ist der See f�r die Pilger ein Hauptziel, da er mit dem Saga Dawa-Fest [der Erinnerung an die Geburt, den Tod und die Erleuchtung Buddhas] verbunden ist, das im Juni stattfinden wird. Auf dem H�hepunkt der SARS-Krise erkl�rten die Beh�rden in Lhasa, da� Inlandsfl�ge von dem nahe der Hauptstadt gelegenen Flughafen Gonkar ausgesetzt w�rden. W�hrend diese Ma�nahme wohl schlie�lich nicht durchgef�hrt wurde, hat hingegen die Zahl der ankommenden Passagiere erheblich abgenommen. Die K�rpertemperatur der Inlandspassagiere wurde systematisch untersucht, wobei manuelle Infrarotthermometer verwendet wurden, die von der Zivilluftfahrtsbeh�rde bereitgestellt wurden. Dies Instrumente geben ein akustisches Signal von sich, wenn sie abnorme K�rpertemperaturen feststellen. Jede Person, die einen solchen Alarm ausl�ste, wurde danach noch einmal mit einem konventionellen Thermometer gemessen. Bis auf ein paar Rucksacktouristen haben die meisten Ausl�nder Lhasa verlassen. Die Grenzen sind f�r den Tourismus geschlossen und in einer offiziellen Erkl�rung hie� es, da� sie dies auch noch f�r mindestens einen Monat bleiben werden. Auch chinesische Touristen fehlen weitgehend. Vom 1. bis zum 7. Mai inspizierte eine von der Zentralregierung [Staatsrat] geschickte Anti-Sars-Kontrollkommission verschiedene Krankenh�user, Verkehrsknotenpunkte, medizinische Zentren und pharmazeutische Verkaufsstellen, sowie auch einige Wohngebiete in Lhasa Stadt und der Pr�fektur Lhoka. Die Kontrollkommission habe, so hei�t es, unter den �rtlichen Kadern f�r betr�chtliche Aufregung gesorgt. Bei den Beh�rden tragen die meisten Leute Schutzmasken. Zhao Bingli, der Leiter der Kontrollkommission und stellvertretender Vorsitzender der staatlichen Bev�lkerungs- und Familienplanungskommission, erkl�rte, da� das Parteikomitee und die Regierung Tibets beabsichtigten, "das SARS-Virus gar nicht erst nach Tibet hinein zu lassen". Er r�umte ein, da� auf Grund der mangelhaften medizinischen Infrastruktur der TAR mit ihren �u�erst beschr�nkten medizinischen Ressourcen und ihrer geringen Versorgung mit medizinischem Personal und dessen relativ schlechter Ausbildung die Konsequenzen nicht auszudenken w�ren", sollte die Epidemie auf Tibet �bergreifen. Bisher sind in der TAR keine F�lle von SARS bekannt geworden. Auch die anderen tibetischen Gebiete sind bis jetzt verschont geblieben. Es wurde von zwei angeblichen F�llen berichtet, der eine soll in einem Milit�rkrankenhaus aufgetreten sein und der andere an der Minorit�ten-Universit�t, beide in Xining, der Hauptstadt der Provinz Qinghai [die bei den Tibetern traditionell Amdo hei�t], aber beide wurden nicht best�tigt und werden folglich nicht in den offiziellen Statistiken auftauchen. �bersetzung: Angelika Mensching, Hamburg |
Abgeschickt von am 30. Mai 2003 um 15:51 Uhr |