immer dieselbe Leier....

> Das in bestimmten Abst�nden immer wieder die Kommerzkeule geschwungen wird ist wohl unvermeidlich.Aber es st�rt mich ungemein die pers�nlichen Diffamierungen die manche ins board setzen m�ssen.Ich denke jeder der hier etwas l�nger dabei ist wei� um die politischen Querelen in Nepal.
Dabei ist Detailwissen wie auch Andreas immer wieder uns wissen l��t garnicht hochgenug zu sch�tzen wobei ich von Verallgemeinerungen und politischem Unverst�ndnis garnichts halte.
Depending on Sheets settings, the poloniex java sheet can constantly update the poloniex java tickers and generate. Sehr geehrter Hr.Drescher, bei allem Respekt, von Ihnen haben meine Nepalreisen in jeglicher Hinsicht noch nicht profitiert.
Ich kann es nicht hoch genug einsch�tzen, dass es z.B. einen Andreas Khanal in diesem Forum gibt und �brigens werde ich pers�nlich auch in Zukunft meine Fl�ge bei ihm buchen.

Hochachtungsvoll

Stefan Koch


> Sehr geehrter Herr Drescher,

> differenzierte Sichtweise und faire, sachliche Diskussion, sind zwar offensichtlich nicht Ihre St�rke, ich m�chte mich aber gerne bem�hen, Ihnen meinen Standpunkt so zu erl�utern, dass auch Sie eine Chance haben, ihn verstehen zu k�nnen. Ich hoffe nat�rlich, dass ich Sie dabei nicht �berfordere:

> Punkt 1

> Algerien ist ein islamisch gepr�gtes Land, mit eigenen politischen, fundamentalistisch-religi�sen und soziokulturellen Problemen, die in einem gr��eren Zusammenhang mit den Ereignissen des 11. September, dem Pal�stinaproblem, dem Irak-Konflikt, El Kaida etc. stehen. Das Land befindet sich in einem Konfliktfeld, zwischen einem Teil der islamischen und der 'westlichen Welt'.

> Wer sich in so einem Land auf eine derartige 'Abenteuerreise' begibt, l�sst sich meiner Einsch�tzung nach, auf ein Reiseerlebnis mit deutlich erh�htem Risiko ein. Ich habe fachlich kaum mit Algerien zu tun, habe meinem bisherigen Kenntnisstand nach jedoch meine Zweifel daran, ob eine derartige Reiseform in dieser Region zur Zeit verantwortbar ist.

> Ich befinde mich somit gegen�ber Denjenigen, die in diesem Zusammenhang ein gefahrloses Reisen f�r m�glich halten, im Wiederspruch und distanziere mich daher explizit davon, mich von Ihnen in einen derartigen Zusammenhang bringen zu lassen.

> Ferner ist das eine Angelegenheit, zu der ich mich noch nie �ffentlich ge�u�ert habe und die mit meinem vornehmlichen Reisegebiet 'Nepal', �berhaupt nichts zu tun hat.

> --

> Punkt 2

> Sie sind offensichtlich nicht gut informiert: Es hat in den vergangenen 7 bis 8 Jahren nicht Hunderte, sondern leider weit �ber 7000 Tote gegeben.

> Das Thema 'Sicherheitslage in Nepal' wurde hier auf diesem Board immer wieder diskutiert. Ich habe in wiederholter Weise sehr deutlich auf Gefahren und Risiken hingewiesen und immer wieder vor bestimmten Gebieten gewarnt. Die Probleme des Landes sind nicht zuletzt von mir ausf�hrlich behandelt worden. Und ich habe, wie auch andere, immer wieder die Sicherheitshinweise des Ausw�rtigen Amtes ins Board gesetzt.

> Das alles ist Ihnen offensichtlich entgangen!

> Nun hat Nepal eine ganz eigene Problemlage. Damit Sie den Unterschied zum islamistisch begr�ndeten 'Weltterror' verstehen - der, ganz anders als die Situation in Nepal, im direkten Konflikt, mit der westlichen Welt steht -, werde ich es Ihnen die Gefahrenlage in Nepal, mit einigen Hintergr�nden, gerne vereinfacht erkl�ren:

> Nepal ist ein Land, das bereits vor langer Zeit den Hinduismus zur Staatsreligion erkl�rt hat. Traditionell bestimmt der K�nig, der auch von Staatsseite als Reinkarnation Vishnus gilt und daher auch aus religi�ser Sicht in der Lage ist, eine gewisse Macht auszu�ben, mit seinem Machtgefolge, das �berwiegend aus oberen Hindukasten besteht, das politische Geschehen des Landes.
> Bereits in den 50er Jahren, hat sich eine kommunistische Gegenstr�mung gebildet, die sich gegen die Machtstrukturen des K�nigshauses richtete. Anfang der 70er Jahre hatte K�nig Bhirendra das Volk vor die Wahl gestellt, ob weiterhin die Monarchie oder ein neues demokratisches System die politische Macht des Landes lenken sollte. Die demokratischen Kr�fte konnten sich nicht durchsetzen und das Volk hielt weiter am K�nig und der damit verbundenen Monarchie fest; sehr zum Nachteil der kommunistischen Bewegung. Als in Deutschland 'die Mauer' fiel, versch�rfte sich in Nepal der politische Druck der unzufriedenen Bev�lkerung auf das K�nigshaus. Nach einem blutigen Aufstand musste der K�nig schlie�lich abdanken, samt seinem Einparteien-Panchayat-System. Es gab jedoch weiterhin Seilschaften, die sich ihre Macht erhalten wollten und dies auch bis zum heutigen Tag geschafft haben. Die Kommunisten und auch Maoisten konnten im neu entstandenen, mit Seilschaften durchzogenen Geflecht der demokratischen Parteien, ihre politischen Ziele nicht im ausreichenden Ma�e durchsetzen. Sie wollten die Abschaffung des K�nigshauses und die weiterhin hinter den Kulissen agierende Macht des K�nigs beenden. Die soziale Schieflage des Landes, die vielen Ungerechtigkeiten, Korruption und schlie�lich die Chancenlosigkeit der armen Bev�lkerung, waren wesentliche Motive, gegen das Machtgebilde des Staates aufzubegehren. Nachdem die Monarchie der Demokratie weichen musste, sich aber nichts verbessert hatte, f�hlten sich die Maoisten aufs Neue betrogen, gingen mit ihrer intellektuellen Elite an der Spitze, in den Untergrund und begannen schlie�lich Mitte der 90er Jahre ihren bewaffneten Kampf.

> Es gibt Vermutungen, nach denen das K�nigshaus die Maoisten m�glicherweise unterst�tzte, um die etablierten Parteien in Uneinigkeit zu treiben, sie zu zersplittern und zu schw�chen, um durch die Hintert�r wieder an gr��ere Macht zu gelangen. Die Sache ist - wenn dies stimmen mag - aber kr�ftig nach Hinten losgegangen.

> Ein gewaltvoller Konflikt entbrannte, der sich vor allem im mittleren und fernen Westen �ber einzelne Distrikte ausbreitete. Zun�chst gab es noch nicht so harte Auseinandersetzungen. Die betroffenen Distrikte waren fern von Kathmandu und man scherte sich nicht so sehr darum; Hauptsache man hatte so einigerma�en seine Ruhe und konnte weiterhin seiner Korruption und den Privilegien nachgehen. Langsam wurden die Maoisten aber immer mehr zum Problem. Die 'Sch�nen und Reichen' bekamen es langsam mit der Angst zu tun. Schlie�lich passierte der K�nigsmord. Bis heute ist umstritten, ob es nun ein vom gedem�tigten Kronprinzen inszeniertes Familiendrama war oder ein Mordkomplott der jetzigen K�nigsfamilie. Es gab dann Mitte 2001 4-monatige Friedensverhandlungen, die Ende November des gleichen Jahres scheiterten. Im fernen Westen gab es nun erstmals einen n�chtlichen �berfall auf ein Milit�rcamp der Gourkhas, bei dem mehr als 250 Menschen (�berwiegend die im Schlaf �berw�ltigten Soldaten) get�tet wurden. Von diesem Tag an breitete sich der Konflikt drastisch aus und es gab immer wieder Kampfhandlungen teilweise mit Hunderten Toten.

> Der Konflikt wurde von Anfang an bis zum heutigen Tag, fast ausschlie�lich zwischen den Maoisten und den Regierungskr�ften und seiner politischen Repr�sentanten ausgetragen. Ganz anders als bei dem Konflikt zwischen islamistisch motiviertem Terrorismus und der westlichen Welt, haben die Maoisten in Nepal immer erkl�rt, westlichen B�rgern nicht mit Gewalt zu begegnen. Sie haben sich auch in all den Jahren weitgehend daran gehalten! Es gab in einigen F�llen 'Wegez�lle' oder Bel�stigungen. Auch sind Westler und Japaner, in sehr wenigen F�llen, ungewollt zwischen die Fronten geraten, jedoch sind Ausl�nder sogar zu schlimmsten Zeiten, nicht ernsthaft relevant in den Konflikt hineingekommen oder wurden gar zur Zielscheibe. Es hat keine Entf�hrungsf�lle oder dergleichen gegeben.

> Das Ausw�rtige Amt hat in den Ganzen Jahren nur ein einziges Mal f�r knapp 3 Wochen eine Reisewarnung ausgesprochen und das war unmittelbar nach dem K�nigsmord, da die Situation unklar schien und durch gewaltvolle Demonstrationen zu kippen drohte.

> Das vom AA Sicherheitshinweise gegeben wurden und immer noch werden, ist v�llig richtig; da gibt es doch gar keine Frage!

> Dennoch hat sich die Situation in Nepal seit 29. Januar 2003 erheblich ver�ndert. Es ist ein Waffenstillstand zwischen den Streitparteien geschlossen worden und man hat sich im Wesentlichen auch daran gehalten.

> Die Probleme des Landes sind nicht gel�st, aber es finden t�glich Verhandlungen �ber die Zukunft des Landes statt. Beide Seiten haben erkl�rt, es d�rfe nicht wieder zur Gewalt kommen.

> Die Alltagssituation hat sich seither grundlegend verbessert. Beide Seiten wissen, wie wichtig die Touristen f�r das Land sind und bem�hen sich darum, alles in eine bessere Richtung zu lenken.

> Wortlaut des ausw�rtiges Amtes, vom 16. Mai 2003:

> 'Am 29. Januar 2003 haben Regierung und "maoistische" Aufst�ndische eine Waffenruhe vereinbart, die bisher von beiden Seiten weitestgehend eingehalten wurde. Damit hat sich die Lage in Nepal merklich beruhigt und bis zu einem gewissen Grade normalisiert.'

> --

> Wir haben die Erfahrungsberichte zahlreiche Trecker, die uns immer wieder �bereinstimmend mitteilen, dass sie keinerlei Gefahrensituationen erlebt haben. Wir stehen mit GTZ-Leuten, die vor Ort auch in entlegenen Gegenden arbeiten in Verbindung und nicht zuletzt lebt ein Gro�teil meiner eigenen Familie in verschiedenen Teilen Nepals.

> Wir haben keinerlei konkreten Hinweis daf�r, dass irgend ein Ausl�nder bedroht, gef�hrdet, misshandelt, entf�hrt oder sogar get�tet wurde.

> Wie kann man so etwas nur mit entf�hrten Abenteuerurlaubern in Algerien vergleichen?! Oder behaupten, ich s�he das Ganze durch die rosarote Brille und h�tte in diesem Zusammenhang gesch�ftliche Interessen. Sie kennen mich doch �berhaupt nicht pers�nlich!!

> Wir haben in den ganzen letzten Jahren viele Nepalinteressierte beraten, Ihnen Fl�ge vermittelt, sie bei Ihren Reiseaktivit�ten unterst�tzt und betreut und haben geholfen, wenn es irgendwelche Probleme gab. Bisher hatten wir - und da bin ich sehr froh und dankbar! - noch nie einen Fall, dass jemand in eine ernsthafte Gefahr geraten ist. Und wir arbeiten weiter t�glich daran, dass alle Leute die sich an uns wenden eine sch�ne Reise verbringen und m�glichst wohlbehalten zur�ckkehren.

> Ich werde wohl einer jungen Frau, die sich berechtigter Weise nach der Sicherheitslage in Nepal erkundigt, weil sie dort in einem Workcamp arbeiten m�chte, meine pers�nliche Einsch�tzung mitteilen k�nnen. Wenn Sie sich dann einmischen und eine andere Meinung vertreten, die sie dann auch bitte mit konkreten Hinweisen belegen, ist das o.k.; aber so ein bl�dsinniges 'Wischiwaschi Gerede' gepaart mit pers�nlicher Diffamierung sparen Sie sich bitte beim n�chsten mal - vielen Dank!

> Mit freundlichen Gr��en
> Andreas

> Weiter unten: aktueller Sicherheitshinweis des AA, vom 16. Mai 2003!

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>
> Weltweiter Hinweis
> 17. Mai 2003

> Die terroristischen Anschl�ge in Riad vom 13. Mai und in Casablanca vom 16. Mai sowie weitere Hinweise bis in die j�ngste Vergangenheit deuten auf die fortbestehende weltweite Gefahr terroristischer Anschl�ge. Diese Einsch�tzung betrifft insbesondere den Nahen und Mittleren Osten, das Horn von Afrika, die T�rkei, Zentralasien sowie S�d-, Ost- und S�dostasien. Anschl�ge k�nnen aber auch in den europ�ischen Staaten, in Australien, den USA und Kanada nicht ausgeschlossen werden.

> Es folgt der l�nderspezifische Hinweis:

> Sicherheitshinweis

>
> Stand: 16. Mai 2003

>

>

> Am 29. Januar 2003 haben Regierung und "maoistische" Aufst�ndische eine Waffenruhe vereinbart, die bisher von beiden Seiten weitestgehend eingehalten wurde. Damit hat sich die Lage in Nepal merklich beruhigt und bis zu einem gewissen Grade normalisiert.

> Informationen �ber Einzelheiten und praktische Auswirkungen der Waffenruhe bleiben noch abzuwarten. Zuvor schon hatten die "Maoisten" aber betont, ihre Aktionen richteten sich nicht gegen Touristen. Dennoch gab es immer wieder Berichte �ber zwangsweise eingetriebene Geld- und Sachspenden. Reisende sollten in Nepal daher auch w�hrend der geltenden Waffenruhe ebenso vorsichtig wie wachsam sein und sich von gr��eren Menschenansammlungen fernhalten. Nach wie vor wird empfohlen, folgende Regionen und Orte nach M�glichkeit ganz zu meiden: die Mittelwestregion (Distrikte Dolpa, Rukum, Rolpa, Salyan, Surkhet, Jajarkot, Dailekh, Kalkot, Syangja, Gulmi und Arghakhanchi) und die Ostdistrikte Sankhuwasabha und Taplejung.

> Mit Einschr�nkungen der Bewegungsfreiheit (z.B. Ausweispflicht, n�chtliche Ausgangssperren, Sperrungen von �berlandstra�en) mu� nur noch vereinzelt gerechnet werden. Im Distrikt Lamjung (Annapurna-Region) wurde die Ausgangssperre aufgehoben.

> Bei Inlandsfl�gen besteht angesichts schwieriger Start- und Landeverh�ltnisse ein erh�htes Unfallrisiko. Von n�chtlichen Fahrten per �berlandbus wird wegen der Vielzahl von Verkehrsunf�llen und der Gefahr maoistischer �berf�lle abgeraten. Bei Fahrten �ber Land sollten m�glichst gekennzeichnete Touristenbusse benutzt werden.

> Am 25.04.2003 wurde bis auf Weiteres von chinesischer Seite die Grenze zwischen Nepal und Tibet geschlossen, so dass vorerst kein Reiseverkehr zwischen Nepal und Tibet sowie in umgekehrter Richtung m�glich ist.

> Landesweite Massenkundgebungen vom 16. - 25. Mai 2003 k�nnen zu Behinderungen im Stadt- und �berlandverkehr f�hren.

> Zu Trekking-Vorhaben folgende Empfehlungen: Nicht alleine trekken; nur bekannte Routen benutzen, in Gruppen bleiben, ausschlie�lich seri�se Agenturen und F�hrer nutzen, vor Aufsuchen abgelegener Gebieten aktuelle Informationen �ber die Sicherheitslage einholen (bei der Deutschen Botschaft in Kathmandu, Tel.: 00977-1-412786; Fax: 00977-1-416899; e-mail: [email protected], oder bei Reiseveranstaltern) und Registrierung bei der Botschaft unter Angabe der Trekking-Route vornehmen (auch "online" m�glich: http://www.deutschebotschaft-kathmandu.org.np/de/home/kontakt_touristen.html ).

> Bei der Routenplanung ist zu ber�cksichtigen: Die Haupttrekkingrouten um das Annapurna-Massiv, Langtang-Tal und in der Everest-Region gelten als sicher, auch wenn es in der Vergangenheit Berichte �ber vereinzelte kriminelle �bergriffe auf Touristen in der Umgebung von Jiri, im Rolwaling-Tal (n�rdliches Dolakha), auf dem Annapurna-Trail nahe Phedi (nach dem Ort Putana) und im Gebiet des Karnali Flusses gab. Mit Einstellung der maoistischen Gewaltakte k�nnte es stattdessen zu einem Anstieg eher kriminell motivierter �berf�lle und Erpressungen kommen (z.B. die Erhebung von "Transitgeb�hren"). Die Eintreibung von "Geldspenden" ist zwar nach dem zwischen Regierung und Maoisten vereinbarten Verhaltenskodex unzul�ssig. Gleichwohl h�ufen sich Berichte �ber systematische Eintreibung solcher Abgaben durch Maoisten, insbesondere im Distrikt Dolakha im Rolwaling Distrikt. Die in weiten Landesteilen von Aufst�ndischen zerst�rten Relaisstationen werden nach und nach wieder aufgebaut, dennoch mu� auch auf bekannten Touristenrouten noch mit Kommunikationsschwierigkeiten gerechnet werden (u.a. im Annapurna-Gebiet). Rettungsaktionen k�nnen dadurch behindert werden.

>

>

> erschienen: 16.05.2003


>
> Das Ausw�rtige Amt r�t dringend, auf Auslands-Krankenversicherungsschutz mit R�ckholversicherung zu achten. Reisehinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verf�gbaren und als vertrauensw�rdig eingesch�tzten Informationen des Ausw�rtigen Amts.

> Eine Gew�hr f�r die Richtigkeit und Vollst�ndigkeit sowie eine Haftung f�r eventuell eintretende Sch�den kann nicht �bernommen werden. Gefahrenlagen sind oft un�bersichtlich und k�nnen sich rasch �ndern. Verweise auf Reisehinweise in den Gesch�ftsbedingungen von Reiseveranstaltern sind f�r das Ausw�rtge Amt nicht verbindlich. Gesetzliche Vorschriften eines Landes k�nnen sich �ndern, ohne dass das Ausw�rtige Amt hiervon unterrichtet wird. Kontaktaufnahme mit der zust�ndigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung des Landes wird im Zweifelsfall empfohlen.

> Ausw�rtiges Amt
> Referat 040
> D-11013 Berlin
> Tel.: (030) 5000-2000
> Fax: (030) 5000-51000

>
> > Hallo Andrea,

> > keinerlei Bedenken hatten auch jene Toristen , die vor kurzem in Algerien die "Gr�berpiste" gefahren sind und dann ein bisschen �rger bekamen.
> > "War immer absolut sicher", "In letzter Zeit gab es keine Vorf�lle" , "die Lage hatte sich entspannt" lauteten ihre (m�den) Rechtfertigungsversuche in diversen Talkshows nach gegl�ckter Berfreiungsaktion f�r ihr riskantes Unternehmen.

> > Tatsache ist, dass Nepal mit seinen Hunderten Toten Maoisten & Regierungsanh�ngern in den letzten Jahren weiss Gott kein Land ist, das man "bedenkenlos" bereisen kann - und sollte. Die Situation kann sich typischerweise f�r ein Krisengebiet jederzeit von einem Tag auf den anderen dramatisch zuspitzten und unberechenbar werden.

> > Dass der gute Herr Khanal die Sicherheitslage als gewerblicher Nepalreisen-Anbieter durch seine rosarote "Nepalbrille" etwas anders sieht und beurteilt kann wohl nur bedingt �berraschen.

> > Im Zweifel w�rde ich daher auf die Seiten des Ausw�rtigen Amts gehen - da gibt�s unabh�ngige Infos.

> > Alles Gute und falls du nach Nepal reist "Viel Gl�ck",

> > Helmut Drescher.

>
> >
> > > Liebe Teresa,

> > > ich kenne die von Dir genannte Organisation nicht und kann Dir diesbez�glich leider keine Angaben machen.

> > > Was die Sicherheitslage Nepals insgesamt anbetrifft, so ist die Situation - insbesondere in den f�r Touristen und im Lande lebenden Ausl�ndern relevanten Landesteilen - absolut in Ordnung. Der Konflikt zwischen den Maoisten und er Regierungsseite hat sich seit Januar diesen Jahres deutlich entsch�rft und man kann derzeit sogar von einer zuk�nftigen Regierungsbeteiligung der Maoisten ausgehen. Dies werden dann Neuwahlen, m�glicherweise noch in diesem Jahr zeigen.

> > > Uns sind derzeit im Hinblick auf die Sicherheitslage in Nepal keinerlei Projektgef�hrdungen bekannt.

> > > Wenn Du weitere Fragen haben solltest, kannst Du gerne bei uns anrufen; wir geben gerne Auskunft.

> > > Mit herzlichen Gr��en
> > > Andreas

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> >
> > > > Hallo, ich bin eine 20-j�hrige Studentin und habe eigentlich vor mit einer Freundin an einem Programm beiRCDP teilzunehmen. Kennt ihr diese Organisation?
> > > > Von vielen Seiten wurde mir jetzt geraten, zur derzeitigen politischen Lage nicht nach nepal zu fahren. Was meint ihr, ist das Risiko zu hoch und ich sollte besser warten bis sich die Lage wieder normalisiert hat? Wie ist denn derzeit die Stimmung in nepal??
> > > > Es w�re sehr nett, wenn mir jemand weiterhelfen k�nnte, ich bin mir echt unsicher. Ciao

Abgeschickt von am 28. Mai 2003 um 09:17 Uhr

Antwort zu: Seit wann ist Kathmandu die Hauptstadt von Algerien? geschrieben von Andreas Khanal (Yak und Yeti) am 27. Mai 2003 um 19:04 Uhr:



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