Re: Zuverl�ssigkeit von Agentur und guide

Namaste,

leider gibt es immer noch wieder "scharze Schafe". Dies beginnt beim Anheuern eines Guides unterwegs. Ob nun kleine oder gr��ere Agentur. Wichtig ist, dass diese lizensiert und registriert ist. Wer also vor Ort erst bucht, sollte sich erkundigen (Touristenb�ro). So ist es auch f�r die Guides und Tr�ger wichtig, dass diese von welcher Agentur auch immer versichert sind. Die beschriebene "Schlappe" sollte normalerweise nicht passieren.

Auch wir sind sozusagen ein kleines Familien-Unternehmen. Auf sicherer Seite ist man auch bei Navjo Eller oder erkundigt Euch vorher bei Andreas Khanal.

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Klaus
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> Hier werden immer wieder guides und auch Agenturen empfohlen, denen gut bediente Trekker Arbeit vermitteln wollen.
> Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden.
> Allerdings sollte man nicht ungepr�ft mit jedem empfohlenen guide jeden trek machen.
> Navyo hat hier vor ein paar Tagen auf ein fast mit einer Katastrophe geendetes Beispiel hingewiesen. Es ist mit passiert und ich will es hier kurz schildern:

> Nachdem ich meine ersten treks mit "gr��eren" nepalesischen Agenturen gemacht hatte, dachte ich, auch mal die kleineren verdienen zu lassen.
> Ich habe mit verschiedenen empfohlenen guides per email Kontakt aufgenommen und bin schlie�lich bei einem von ryan empfohlenen gelandet, der inzwischen eine eigene Agentur hat (oder zumindest Partner ist).
> Der erste trek (ein Standard) mit einem netten guide dieser Agentur war soweit auch ok. Deshalb wollte ich diesen April einen weiteren trek mit derselben Agentur/guide machen.
> Der guide hatte angegeben, den trek vor Jahren schon gemacht zu haben und keinerlei Probleme gesehen. Auch einen direkten Anschlu�trek als zweiten Teil sahen Agentur/guide ohne Probleme und mein vorgeschlagenes itinerary wurde akzeptiert.

> Nach Anfangsproblemen bereits beim ersten Teil, die auf Unkenntnis der Route durch den guide schlie�en lie�en kam der Hammer aber beim zweiten Teil:

> Ich hatte noch vorgeschlagen, einen local guide f�r die Routenfindung anzuheuern, was auch geschah. Nach zwei Tagen auf die Pa�h�he hoch gestand der local guide ein, nicht weiterzuwissen. Wegen Schneesturm campten wir (zwei kuires und f�nf porter) notgedrungen auf 5300 m H�he. Als ich am n�chsten Morgen den Kopf aus dem Zelt streckte, sah ich gerade noch beide guides bereits 200 m tiefer absteigen. Die porters berichteten, die guides suchten den Weg und kehrten zur�ck. Taten sie aber nicht! Wir campten eine weitere Nacht (waren zum Gl�ck gut akklimatisiert) und brachen am zweiten Tag auf, bis ein weiterer Schneesturm eine weitere Zeltn�chtigung auf 5200 m n�tig machte.
> Am dritten Tag (in Wolken und Nebel fast ohne Sicht) gelang es mir (mit viel Gl�ck!, etwas Mut und einer gewissen Erfahrung) eine Route durch knietiefen Schnee ins Basecamp zu finden. Dort fanden wir allerdings ungl�ubig staunende Gesichter vor, denn unser guide, der uns noch einen Tag gesucht hatte, habe berichtet: "I lost my group" und hatte sich zur Behandlung seiner Finger-Erfrierungen direkt nach KTM auf den Weg gemacht. Keinerlei weitere Rettungs- oder Suchaktionen wurden gestartet, obwohl meine DAV-Mitgliedschaft und -versicherung der Agentur bekannt waren.

> Da� ein guide seine Klientel im Stich l��t und eine Agentur, wenn sie erf�hrt, da� eine Gruppe "verlorengegangen" ist, tagelang nichts unternimmt, mag jeder selbst qualifizieren.

> Meine Konsequenzen gegen�ber Agentur und guide sind noch nicht im letzten entschieden.

> Dringend raten kann ich allerdings allen, sich nicht blind auf Empfehlungen zu verlassen (ryan steht sicher nicht im Verdacht, leichtfertige Empfehlungen zu geben), sondern eigene Pr�fungen der Kenntnis und Vorbereitung vorzunehmen und im Zweifel doch eher die "gr��ere" Agentur zu w�hlen.

> In diesem Sinne safe trekking
> w�nscht

> phacops

Abgeschickt von am 17. Mai 2003 um 17:52 Uhr

Antwort zu: Zuverl�ssigkeit von Agentur und guide geschrieben von phacops am 13. Mai 2003 um 20:15 Uhr:



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