> hey
> ich will anfang april die anapurnaroute laufen.da ein bekannter von mir,der den reisefuehrer hat,nicht kommen kann, koennt ich mir vielleicht mal die Orte und die Zeit auf der Runde sagen.
Hallo Peter,
im April 2002 haben wir, Uschi und ich, die Annapurnarunde gemacht. Unsere Stationen: Per Bus von Kathmandu nach Besi-
sahar, 1. �bernachtung in Bahundanda, 2.Tal, 3.Lata Manang,
4.Bhratang, 5. Upper Pisang, 6. Braga, 7.+8.Manang, 9.Gunsang, 10.Letdar, 11.Thorong Pedi, 12+13.Ranipauwa, 14.Jomsom, 15.Larjung, 16.Ghasa, 17.Tatopani, ab Beni zu viert mit einem Taxi nach Pokhara, am n�chsten Tag mit dem
Bus nach Kathmandu.
Du solltest schon vor der Ankunft in Kathmandu wissen, welches Hotel du nehmen willst. Jeder Taxifahrer am Flughafen wei� ein anderes Hotel und jedes ist nat�rlich das beste der Welt. In Kathmandu haben wir erst mal eine
Trekkingkarte gekauft (Around Annapurna von Nepa-Maps, darin sind Check-Points, Hotels, Sehensw�rdigkeiten ect.
eingetagen. Diese Karten gibt es in spezialisierten
Gesch�ften auch in Deutschland, z.B Gleumes in K�ln), die Bustickets und Trkkingpermit besorgt.
Zu dem Etappenvorschlag Manang-Thorong Base Camp kann ich nicht raten. Der H�henunterschied von 3540m auf 4550m ist zu gro�. Es besteht ein sehr hohes H�henkrankheitsrisiko.
Bereits in Ngwal, 3670m (Die Nebenstrecke �ber Upper- Pisang ist sehr zu empfehlen, der Blick auf das Annapurnamassiv ist �berw�ltigend) bekamen Uschi und ich heftige Kopfschmerzen. In Braga, 3360m waren die Kopschmerzen wieder weg. Am n�chsten Tag sind wir f�r zwei �bernachtungen auch nur nach Manang gegangen. Die drei n�chsten �bernachtungen hatten wir aus Akklimationsgr�nden
Next, enter a passphrase, select the appropriate permissions, and use the 'Create poloniex api manual API Key' button to make a unique key. auf ca. 300 H�henmeter beschr�nkt. Nachmittags haben wir dann H�henwanderungen unternommen.
In Manang gibt es t�glich einen Vortrag �ber die H�henkrankheit (zu unserer Zeit jedenfalls) und Sauerstoffmangel. Daraufhin haben wir uns in Manag Diamox gekauft (Achtung Verfallsdatum). Es ist kein Mittel gegen H�henkrankheit. Es ist nur bei leichten F�llen geeignet, um
die Symtome zu mildern; der Abstieg in tiefere Regionen sollte sofort erfolgen. Bei meinen Akklimationsbem�hungen hatte ich keinerlei Anzeichen von H�henkrankheit mehr. Ich brauchte das Mittel, als ich nachts mit akutem Sauerstoffmangel in Letdar aufwachte (Flachatmung w�hren des Schlafens). Eine halbe Tablette Diamox, zwei Stunden im Bett sitzen und sich beruhigen; dann schlief ich sehr gut weiter. Morgends in Letdar und Abends in Thorong Pedi jeweils eine halbe Tablette und auch in Thorong Pedi schlief ich sehr gut. In diesen Gr��enordnungen bedeutet die Einnahme von Diamox m. E. keine Gefahr, die Symtome einer H�henkrankheit zu unterdr�cken; mir diente sie lediglich zur verbesserten Sauerstoffaufnahme.
Zur �berquerung des Passes sollte man sich gut einschmieren
und eine Gletscherbrille tragen. Enige hatten dies vergessen und sind leicht Schneeblind geworden, die Lippen
sahen aus wie aufgeplatzte Frankfurter W�rstchen.
Ich w�nsche dir viel Spa� und lass dir Zeit
Walter
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