Re: Und noch einmal zum Thema ...

>
> Lieber Thomas,

> es ist glaube ich nicht ganz einfach, diese Diskussion zu f�hren - in einem direkten Gespr�ch, w�re es sicher leichter.
ja da haste recht, das denke ich auch schon die ganze zeit.


> sch�tze ich ihn als einen sehr weitsichtigen, offenen und toleranten Menschen ein.
das tue ich auch
Ich glaube nicht, dass er jemand ist, der denkt, er habe \'immer Recht\'.
das glaube ich auch nicht, aber manch andere
> Vielleicht t�usche ich mich mit meiner Einsch�tzung - ich wei� es nicht?!
nein das denke ich nicht

> halte ich Tibet f�r das Land der Tibeter.
das tue ich auch!!!

> Dies d�rften zumindest Hinweise daf�r sein, dass das, was die Chinesen mit Tibet gemacht haben - gelinde gesagt - nicht in Ordnung ist.
es ist V�lkermord!!! klar
> Und es handelt sich hier keineswegs um Einzelf�lle, sondern um \'Millionenfache Einzelschicksale\'!! Ich verstehe ehrlich gesagt diese Verharmlosung nicht,
ich m�chte nicht Einzelschicksale verharmlosen, sondern m�chte nur dass eben jenseits von einzelschicksalen grunds�tzliches diskutiert werden muss.
Petra Kelly, die sich sehr f�r Tibet engagiert hat,
wof�r ich ihr auch sehr dankbar bin, und auch ein grund meiner affinit�t zu ihrer politischen gesinnung liegt
Es w�re zynisch, hier von Einzelf�llen zu sprechen!
ja das w�re es, so meinte ich das ja auch nicht, sondern nur wenn s um territoriale anspr�che geht, ich hab genug biographien gelesen um die abscheulichkeiten die die chinesen ver�bt haben nicht zu untersch�tzen... sie tun es ja heute noch
How can we predict what will happen next? poloniex api command > Uns standen damals die Tr�nen in den Augen, als uns von �berlebenden erz�hlt wurde, wie es ihnen in iher Folterhaft erganen ist.
kann ich gut nachempfinden... ging mir beim lesen schon so !

>die Chinesen zu einem �berdenken ihres Handelns zu bewegen.
klar sollte man auf diese unrecht hinweisen
Eine gewaltsame L�sung dieses Problems w�rde ich immer ablehnen - das ist f�r mich keine Frage. Gewalt und Frieden schlie�en sich einander aus. Ich bin immer f�r friedliche L�sungen!
ich nicht unbedingt.... aber bevorzugen w�rde ich die schon, selbstbefreiung kann schon auch mal gewaltsam sein

> Was das genannte Beispiel anbetrifft, so halte ich eine Vergewaltigung f�r eine besonders abscheuliche und verwerfliche Tat! Ich wei� allerdings nicht, ob dieser Journalist (den ich als Person und dessen Geschichte ich nicht kenne), der bestimmt schlimmes erlebt hat (seine Schwestern noch viel schlimmeres!), Genugtuung dabei empfindet oder ob es wirklich hilft, wenn tausende Menschen - darunter viele wehrlose und unschuldige Frauen, Kinder und auch M�nner zerbombt und zerfetzt werden. Und wer es �berlebt, hat m�glicherweise schlimmste Langzeitsch�den mit vielleicht gro�en Schmerzen, sei es psychisch oder physisch. Wer kann so etwas verantworten?
ja das ist wirklich schwierig zu beantworten....
aber denk mal zur�ck an die unterst�tzung der tibeter durch cia .... war das nun falsch? warum sollten die khampas keinen guerillakrieg f�hren??? ich hab da schon verst�ndnis...

> Die gro�en Probleme der Menschheit m�ssen gel�st werden, das ist oft nicht leicht und man kann und darf sich dem letztendlich nicht entziehen. Solch einen Krieg zu f�hren, ist meiner Meinung nach jedoch ein Verbrechen!
wenn du den irak-krieg meinst stimme ich zu, aber bei afganistan komme ich schon wieder ins zweifeln, aber selbst da is nicht alles gold was gl�nzt... sehr ambivalente geschichte

ich m�chte nicht dass die tibeter ihre buddhistishe heimat verlieren, sie haben doch auch ne chance in einer lebhaften buddisten gemeinde ausserhalb tibetischer grenzen, und der buddhismus in seinem wesen ist eben f�r alle menschen, in jedem steckt ein kleiner buddha....
>
aber sch�ne spannende bereichernde diskussion...
bis demn�chst

thomas

Dieser Beitrag kommt von http://www.dach-der-welt.de

Abgeschickt von am 31. M�rz 2003 um 22:00 Uhr

Antwort zu: Und noch einmal zum Thema ... geschrieben von Andreas Khanal am 31. M�rz 2003 um 16:09 Uhr:



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