Lieber Thomas,
wenn du mich hier als Zeigefinger betitelst, sehe ich das etwas gelassen da du mich ja nicht kennst.
Grunds�tzlich hat meiner Meinung nach hier im Board jeder das Recht auf seine Frage eine Antwort zu bekommen.
Ich stimme dir in vielem zu aber hier wird grunds�tzlich etwas mi�verstanden.
Ich habe niemals dazu geraten Diamox prophylaktisch einzunehmen oder die Einnahme mit einem weiteren Aufstieg zu verbinden, das ist schlicht indiskutabel.
Sicher gibt es viele Trekker die so handeln oder denken aber ich m�chte diese Denkweise nicht jedem unterstellen.
F�r mich geh�rt jedoch Diamox,Dexamethason und Nifedipin als Notfallmedikament in den H�henlagen in den Rucksack.
Habe letztes Jahr damit einen Russen behandelt der im Everestbasecamp an akuter H�henkrankheit litt und dann ausgeflogen wurde.Sicher hab ich es als Mediziner vielleicht etwas einfacher damit umzugehen aber einen Arzt findet man h�ufiger als Medikamente.
Und genau das ist der springende Punkt und auch meine Denkweise.So wie ich froh bin wenn mir jemand in den Bergen hilft,gehe ich auch in dem Bewu�tsein klettern anderen in Notlagen helfen zu k�nnen.
Depending on Sheets settings, the poloniex api port sheet can constantly update the poloniex api port tickers and generate. Nocheinmal, ich stimme dir wirklich zu dass teilweise zu sorglos damit umgegangen wird aber das ist nicht Grundlage meiner Argumentation und Jana hat auf eine bestimmte Frage die Antwort von mir erhalten.
Ein erhobener Zeigefinger war nie beabsichtigt!
Viele Gr��e und safe trekking
Stefan
> Hallo :-)
> Seht es mir nach, dass ich diesen Beitrag von Stefan nicht unwidersprochen stehen lassen kann und m�chte. Hier wird mit m.E. zu stark erhobenen Zeigefinger (....schon mal einen Gedanken daran verschwendet?...) impliziert, dass Diamox als Notfallmedizin bei sich zu f�hren ist, um anderen helfen zu k�nnen....
> Meine Erfahrungen hierzu:
> Ich kenne niemanden, aber auch wirklich niemanden, der Diamox ausschlie�lich als Notfallmedizin f�r andere dabei hat... Ich behaupte vielmehr, dass Diamox von den Leuten als sogenannte "stille Reserve" mit sich gef�hrt wird. Nach dem Motto "wenn ich schon hier bin, muss ich auch da oben rauf!". Und eben dieses Denken f�hrt dazu, dass sich viele mit Diamox hochqu�len (im wahrsten Sinne des Wortes), ohne auf die nat�rlichen k�rperlichen Warnsignale zu achten. Ich denke da an einen netten Mitwanderer auf Gorak Shep, der fast reglos, aber noch Diamox schluckend auf der Bank lag und der festen �berzeugung war, er w�rde den Kalar Patar dank der Medizin am n�chsten Tag noch schaffen. Er konnte noch gerade wieder - fast gegen seinen Willen - nach Periche runter gebracht werden...
> Diamox ist m.E. insofern auch keine Notfallmedizin, die wie zum Beispiel ein Breitbandantibiotikum (und selbst das ist diskutabel) in jeden Rucksack geh�rt. Wenn ich jemanden sehe, der am Berg unter dem H�hensyndrom leidet, versuche ich ihn zuerst runterzubringen und geb ihm nicht stattdessen Pillen....
> Ich gehe auch nicht davon aus, dass Jana (einen tollen Urlaub dir !) Diamox mitnehmen will, um anderen zu helfen, sondern weil sie denkt, so f�r den Pass eine nette Reserve bei sich zu haben. Was w�re so dramatisch daran, bei Anzeichen von H�henkrankheit umzukehren oder zu pausieren?
> Ich will die medizinischen Diskussionen, die hier teilweise gef�hrt werden, beim besten Willen nicht breit treten.
> Aber ich so wie ich das kennegelernt habe, istim Himalaya nicht der Gipfel, sondern der Weg dahin das Ziel :-)))
> Ohne erhobenen Zeigefinger und
> mit lieben Gru�
> Thomas
> > Mit der Akklimatisation sind wir wohl alle einer Meinung!
> > Dennoch sollte man immer etwas an Notfallmedis dabeihaben,
> > z.B. in dem Bewu�tsein vielleicht jemand anderem helfen zu k�nnen, schon mal einen Gedanken daran verschwendet?
> > Gr��e
> > Stefan
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