Fotografieren auf dem Trek

Hallo Wolfgang,

ich war im M�rz/April 02 auf dem Everest Trek unterwegs. Ich habe die Kamera immer oben im Rucksack (ca. 20kg) gehabt und bei Bedarf diesen abgesetzt. Dadurch konnte ich unbeschwert fotografieren.
Ich hatte nicht den Eindruck das ich irgendein Foto durch nicht so schnelle Erreichbarkeit nicht gemacht h�tte.

Film:
F�r den Trek hatte ich 16 Dia-Filme mit Fuji Senia 100 und Agfa 100. Ich fand im Vergleich den Fuji besser. Dia Filme haben den Vorteil das es billiger ist mehr Bilder zu machen und Zuhause die besten rauszusuchen. Brillanter beim anschauen sind sie nat�rlich auch.
Kamera:
Ich habe meine Autofokus Zuhause gelassen und die Nikon FM eingepackt (geringes Gewicht)
Objektive:
24mm/ 2,8
90mm/2,8 Makro
180mm/2,8
Alle mit UV Filter
Ich finde Polorisationsfilter relativ problematisch. Zum einen teuer und nur ein gekonnter sp�rlicher Einsatz ist ratsam. Immer sollte man sowieso nicht mit Polarisationsfilter fotografieren.
Ich hatte noch ein Stativ mit. W�rde ich aber nur Enthusiasten empfehlen.
Insgesamt waren es dann so 5 kg. Also ganz sch�n viel. Daf�r waren die Leute zuhause begeistert.
Weniger ist viel mehr bei einem Trek. Man sollte sich sehr genau fragen was man mit seinen Fotos machen will.
Von den Superzooms 28-200 oder sogar 28-300mm halte ich pers�nlich nicht viel. Zu schwer und unpraktikabel, da im schw�cher werdenden Abendlicht die Lichtst�rke nicht mehr ausreicht. Vor allem bei den langen Brennweiten (Da verwackelt dann vieles).
F�r Leute die nicht soviel Aufwand treiben wollen w�rde ich ein 28-105mm empfehlen.
Prinzipiell gilt beim Objektivkauf: Was mehr kostet ist auch stabiler und besser in der Optik.
Wer sich etwas mehr daf�r interessiert kann ja noch vor dem Urlaub noch in ein Reisefotografie Buch schauen. Mir hat das sehr viel gebracht.

Viele Gr�sse
Markus

�brigens war ich vor 7 Jahren mit nur 13 kg Gep�ck ohne Kamera unterwegs und das war auch ganz toll. Es gibt so viele sehr gute Bildb�nde �ber Nepal (z.B.: das ultimative Buch zum Everst Trek Ryohei Uchida, Verlag J. Berg, ISBN 3-7634-1062-7) da kann man sowieso nur schwer mithalten.
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Abgeschickt von am 28. Januar 2003 um 16:27 Uhr

Antwort zu: Fototransport geschrieben von Wolfgang am 27. Januar 2003 um 13:33 Uhr:

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> Hallo Wolfgang, > ich war im M�rz/April 02 auf dem Everest Trek unterwegs. Ich habe die Kamera immer oben im Rucksack (ca. 20kg) gehabt und bei Bedarf diesen abgesetzt. Dadurch konnte ich unbeschwert fotografieren. > Ich hatte nicht den Eindruck das ich irgendein Foto durch nicht so schnelle Erreichbarkeit nicht gemacht h�tte. > Film: > F�r den Trek hatte ich 16 Dia-Filme mit Fuji Senia 100 und Agfa 100. Ich fand im Vergleich den Fuji besser. Dia Filme haben den Vorteil das es billiger ist mehr Bilder zu machen und Zuhause die besten rauszusuchen. Brillanter beim anschauen sind sie nat�rlich auch. > Kamera: > Ich habe meine Autofokus Zuhause gelassen und die Nikon FM eingepackt (geringes Gewicht) > Objektive: > 24mm/ 2,8 > 90mm/2,8 Makro > 180mm/2,8 > Alle mit UV Filter > Ich finde Polorisationsfilter relativ problematisch. Zum einen teuer und nur ein gekonnter sp�rlicher Einsatz ist ratsam. Immer sollte man sowieso nicht mit Polarisationsfilter fotografieren. > Ich hatte noch ein Stativ mit. W�rde ich aber nur Enthusiasten empfehlen. > Insgesamt waren es dann so 5 kg. Also ganz sch�n viel. Daf�r waren die Leute zuhause begeistert. > Weniger ist viel mehr bei einem Trek. Man sollte sich sehr genau fragen was man mit seinen Fotos machen will. > Von den Superzooms 28-200 oder sogar 28-300mm halte ich pers�nlich nicht viel. Zu schwer und unpraktikabel, da im schw�cher werdenden Abendlicht die Lichtst�rke nicht mehr ausreicht. Vor allem bei den langen Brennweiten (Da verwackelt dann vieles). > F�r Leute die nicht soviel Aufwand treiben wollen w�rde ich ein 28-105mm empfehlen. > Prinzipiell gilt beim Objektivkauf: Was mehr kostet ist auch stabiler und besser in der Optik. > Wer sich etwas mehr daf�r interessiert kann ja noch vor dem Urlaub noch in ein Reisefotografie Buch schauen. Mir hat das sehr viel gebracht. > > Viele Gr�sse > Markus > > �brigens war ich vor 7 Jahren mit nur 13 kg Gep�ck ohne Kamera unterwegs und das war auch ganz toll. Es gibt so viele sehr gute Bildb�nde �ber Nepal (z.B.: das ultimative Buch zum Everst Trek Ryohei Uchida, Verlag J. Berg, ISBN 3-7634-1062-7) da kann man sowieso nur schwer mithalten.

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