Re: kanchenjunga m�rz/april 03

> > Hallo :-)
> > Auf meine letzte Frage habe ich keine Antwort bekommen - wahrscheinlich ist der Treck nicht so popul�r .... Aber ich bitte um euer Verst�ndnis, wenn ich*s nochmal versuche:
> > Ich (41, m, durchaus nett :-) beabsichtige im M�rz/April 2003 f�r ca. 35 Tage nach Nepal zu reisen, um den Kanchenjunga-Treck zu laufen. Suche nette/n Mittrecker, da der Treck nur in der Gruppe (mindestens zu zweit) m�glich ist. Mag jedoch keine Gro�gruppen-Trecks....
> > Habe den Annapurna-Circuit und Everest-BC bereits genossen. W�rde mich �ber nette Mails freuen :-)
> > Bis dahin liebe Gr��e
> > Thomas

> Hi Thomas Du hast recht, der Kangchenjungatrek wird sehr selten begaangen, da er sehr weit, sehr anstrengend und kompliziert ist. Ich kann zwar nicht mit Dir gehen, da ich vor wenigen Tagen von dort zur�ckgekommen bin, aber vielleicht kann ich Dir ein paar Tips geben:
> 1. Es ist fast nicht m�glich ohne Agentur ein permit zu bekommen. Daher gibt es dort eigentlich nur organisierte Gruppen. Ich bin den Trek mit meiner Frau und 2 Tr�gern gegangen aber farge mich nicht, wie ich an das permit gekommen bin. In Nepal geht manchaml was, was eigentlich nicht geht. Und was man vielleicht auch nicht anstreben sollte, wenn man kein permit hat: sich in Kambachen am permitkontrollb�ro gleich am Ortseingang in geduckter Stellung vorbeizumogeln. Danach wird dann auf der gesamten Strecke nicht mehr kontrolliert, da alle Polizieposten von Maos zesrt�rt oder aus Furcht verlassen wurden.
> Unbedingt erforderlich ist es auf diesem Trek Nahrungsmittel, Kocher und Kerosin mitzunehmen, da man zwar gelegentlich noch durch kleine Siedlungen kommt, aber nicht immer Lodges findet. Das trifft besonders auf die �blichen Ziele Pangpema, Oktang ... zu. Die Versorgungsproblematik stellt den ganz entscheidenden Unterschied zum Everest und Anapurnatrek dar.
> Wichtig auch: Nachttemperaturen: Minus 17 Grad (�ber 4000 Meter). Wir hatten:Dauenschlafsack (Minus 5) + Feecedecken + Dauenjacken + eine Menge warmer Gedanken. Die K�lte hat schon manchmal etwas Beunruhigend gewirkt.
> Noch etwas ist wichtig: Fr�her sind wir nach Tumlingtar geflogen und dann �ber den Milke Dande-Doban- ins Kanggebiet gewandert. Der Milke Danda soll beonders stark von Maos durchsetzt sein!
> Wir sind nach Taplejung(Suketar) geflogen. Das ist der idelae Ausgangsort. Der Flieger fliegt nur einmal pro Woche (Mittwoch?) und man sollte unbedingt auch gleich den R�ckflug buchen.
> Auch Royal Nepal Airlines fliegt - angeblich. Uns haben sie auf der Piste stehen gelassen, denn der Flug wurde gecancelt. Also sehr unzuverl�ssig. Yeti Airline funktioniert dagegen gut.
> Wir mussten also mit dem Bus von Taplejung nach KTM. Diese Fahrt ist der Inbegriff der Menschenqu�lerei. 30 bis 40 Stunden! Eine der schlechtesten Stra�en �berhaupt. Gigantische Massen von Dreck und Staub im Bus �ber 2 Tage. Und schlie�lich st�rzte unser Bus noch 25 Meter tief in eine Schlucht. 5 Tote. Wir und unsere beiden Tr�ger hatten Gl�ck.
> Falls Du denn noch was wissen m�chtest - melde Dich.
> DOC Huber

Hallo Doc Huber
mit einem Freund m�chte ich den Kantschtrekk M�rz/April 03 machen.Wir sind inzwischen mit der oranisation einer Argentur besch�ftigt ,die uns etwa 10-12 Tr�ger f�r den Trekk einstellen will.So wie du geschildert hast, ist die Versorgungs-problematik der wichtigste Part des Trekks., nun meine Frage,wie hast du mit deiner Frau es geschafft mit nur zwei Tr�ger das Essen,Zelte,Kerosin uswden Trekk zu meistern.
This is a very simple task and only takes you a few lost transfer seconds. Wenn das m�glich ist mit einer so kleinen Gruppe unterwegs zu sein ,spart man auch einiges an Geld.
Ich bin sehr daran interessiert noch weitere Infos zu erhalten.
Herzlichen Dank schon mal im voraus.
Mit lieben Gr��en
Georg Wehrle

Abgeschickt von am 16. Dezember 2002 um 18:57 Uhr

Antwort zu: Re: kanchenjunga m�rz/april 03 geschrieben von DOC Huber am 25. November 2002 um 19:58 Uhr:



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