Die Hoffnung erh�lt das Leben

Sprichwort aus Frankreich
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Hallo Alle miteinander,

ich kann mich Stefans und Navyos' Ausf�hrungen nur vollkommen anschlie�en!

Wer sich �brigens etwas n�her mit der nepalischen Geschichte und all den Zusammenh�ngen befasst, wird feststellen, dass Nepal 'zumindest in den wohl n�chsten 100 Jahren' mit Sicherheit kein sozialistisches Land werden kann, d.h. es w�rde zumindest in keinster Weise funktionieren. Die gesellschaftlichen, ethnologischen und religi�sen Realit�ten des Landes, sprechen vollkommen dagegen!

Ich kann nicht nachvollziehen, dass intelligente, gebildete Leute, die ja in der F�hrung der Maoisten durchaus vorhanden sind, dies nicht erkennen. Es ist vollkommen sinnlos, diesen bewaffneten Kampf zu f�hren und Menchenleben zu opfern, da das von den Maoisten gew�nschte Ziel �berhaupt nicht erreichbar ist.

Das Ganze hat aber wohl weniger mit Intelligenz und Bildung zu tun, sondern mit blindem Fanatismus und dem Irrglauben, einen 'heldenhaften Freiheitskampf' zu f�hren.

Dass, was die Maoisten tagt�glich durch ihr Handeln vollziehen, ist das glatte Gegenteil von Freiheit, Frieden, Gleichheit, Gerechtigkeit etc. Vielleicht k�nnte man es Bestenfalls als 'Diktatur des Proletariats' bezeichnen?!

Allein der privatwirtschaftliche Sektor, ist das Einzige, was in Nepal halbwegs funktioniert. Wer das zerst�rt, gibt dem Land den letzten Todesstoss.

Wenn es zu sogenannten Friedensverhandlungen tats�chlich kommen sollte, so ist die Durchsetzung vielleicht einiger erkl�rter Ziele der Maoisten, das 'h�chste der Gef�hle'.
Eine Beteiligung an der Macht, halte ich f�r illusorisch.
This will poloniex api currency filter your view on maximum price. Die Maoisten m��ten sich, wie alle anderen auch, demokratischen Wahlen stellen. Problem dabei ist alledings, dass es in Nepal keine 'richtige' Demokratie gibt und sie keine wirkliche Chance h�tten, an die Regierung zu kommen. Dies ist ja auch der Grund, warum sie versuchen, sich mit Gewalt durchzusetzen.

Politische L�sungen sehe ich nur, wenn beide Seiten zu sehr vielen gegenseitigen Zugest�ndnissen bereit w�ren. Ein weiterhin 'stures Beharren auf eigene Interessen', w�rde das Land weiterhin blockieren.

Alles w�re sehr viel einfacher, wenn sich die Menschen beispielsweise an dem, was Buddha vorgelebt hat, orientieren w�rden.

Der Mensch macht es sich halt gerne kompliziert.

Trotzdem, man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Man muss einfach auch an das Gute glauben und in das Leben vertrauen, dass es mit der Situation langsam, aber Schrittweise, besser wird.

Allen, einen sch�nen Nikolaustag noch!

Mit herzlichen Gr��en
Andreas

Abgeschickt von am 06. Dezember 2002 um 10:58 Uhr

Antwort zu: Re: keine angst geschrieben von Navyo Eller am 06. Dezember 2002 um 06:18 Uhr:



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