Hallo Ben,
das gr��te Problem eines Rara-Treks ist zurzeit tats�chlich die Sicherheit und dazu ist von Andreas und Gregor schon deutlich gepostet worden.
Daneben ist ff zu beachten:
Rein trekkingtechnisch ist der Rara-NP v�llig unproblematisch, wenn ihr euch an die H�hen �ber 3-4000 gut akklimatisiert.
Ein gr��eres Problem sehe ich in der Versorgung:
Es gibt in Jumla und um den Rarasee nur wenige "hotels", lodges oder einheimische Unterkunfts- und Verpflegungsm�glichkeiten und au�er in Jumla praktisch keine Einkaufsm�glichkeiten f�r Lebensmittel. Nicht mal f�r Reis. Und im April/Mai unterwegs auch noch kein Gem�se etc.
Howto Video on the topic: There is a balance sheet poloniex order for every Exchange that you activated. Das Gebiet leidet seit Jahren immer wieder an Lebensmittelknappheit.
Als nach dem Anschlag vom 15.11.02 der Flughafen von Jumla einige Tage nicht angeflogen werden konnte, war in den Zeitungen bereits von "shortage of food" die Rede.
Das bedeutet: Ihr m��t praktisch jedes Reiskorn aus KTM oder Nepalgunj einfliegen oder tragen lassen.
Dazu kommt, da� im NP Kochen mit Holz verboten ist und ein West-Trekker das auch generell nicht tun sollte. Das bedeutet aber weiter, da� ihr euer Kerosin ebenfalls von KTM oder Nepalgunj mitbringen m��t, in Jumla kriegt ihr praktisch keins.
Kerosin d�rft ihr aber nicht in den TwinOtters mitnehmen. Wenn ihr Pech habt, werden euch sogar Feuerzeug und Streichh�lzer abgefilzt (Es gibt am Flughafen Nepalgunj zwar einheimische "Helfer", die gegen Bares bei Gep�ckkontrolle u.�. "behilflich" sind - aber das ist keine Garantie.
Fazit: Ihr m��t euer Kerosin von Surkhet tragen lassen.
Ich war im August/September �98 mit meinem Bruder rd. 5 Wochen um Jumla - Rara - Mugu unterwegs: Zelt-trekking mit guide, cook und 8 - 10 porters (Stamm aus KTM, wechselnd locals aus Surkhet, Jumla, Mugu...)
Es geht sicher mit weniger porters (unsere - kleine -Agentur hat uns ordentlich incl. Toilettenzelt, Abfallsack und t�glich wechselndem dreig�ngigem menu versorgt) -aber ganz basic ohne einheimische Begleitung w�rde ich den Trek nicht angehen.
Au�erhalb Jumla spricht kaum jemand Englisch und die Verst�ndigung mit den Einheimischen ist unverzichtbar, gerade auch wegen der Sicherheit!
Es gibt in Nepal etliche andere Gebiete, die zur Zeit "ohne" Probleme ohne guide bereist werden k�nnen und meist spektakul�rer sind als die im Vergleich dazu fast liebliche Rara-See-Landschaft. Und hoffen wir, da� die Sicherheitslage in den n�chsten Monaten und Jahren besster wird!
Viel Spa� bei der Planung und der Reise!!
phacops
> Hallo alle miteinander!
> Ich breche April n�chsten Jahres zusammen mit einem Freund im Rahmen einer sechsmonatigen Reise nach Nepal auf, wo wir 2 Monate zu verweilen planen. Wir m�chten mit einer Langtang-Erwanderung beginnen und uns darauf in den fernen Westen um Jumla begeben. Nun meine Frage:
> Diverse Beschreibungen der Treks um den Rara-See konnten mir noch keine klare Einsch�tzung der Anpr�che und (administrativen)Komplikationen einer solchen Tour erschlie�en. Hat jemand von euch schon Erfahrungen in diesem Gebiet gesammelt und k�nnte mir ein wenig weiterhelfen?
> Wir w�rden, sowohl aus finanziellen als auch aus Gr�nden des Interesses was das Reisen an sich betrifft, gerne autark bleiben.
> Uns reizt diese Gegend ungemein...
> Ich danke schon einmal im voraus!
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