Re: Re: Zur�ck aus Nepal |
Wir waren ohne Guide und Porter unterwegs, wir waren aber eher die Ausnahme. Wegen des Wegs m��t Ihr Euch keine Gedanken machen. In den ersten beiden Tagen zwischen Phedi und Chomrong haben wir an Weggabelungen insgesamt zweimal fragen m�ssen (einfach ein paar Minuten gewartet, bis jemand kam), weil wir auf Nummer sicher gehen wollten. Die Fu�spuren der Trekker auf dem jeweils richtigen Weg w�ren aber auch schon Hinweis genug gewesen. Aber sp�testens ab Chomrong, eigentlich schon ab New Bridge, kann sich wirklich niemand mehr verlaufen, es gibt n�mlich nur noch einen Weg. Auch unser R�ckweg �ber Gandruk, Tadapani und Ghorepani war immer eindeutig, bzw. in Gandruk im Guesthouse haben wir nach dem Einstieg f�r den Weg nach Tadapani gefragt. Als Wegbeschreibung hatten wir eine Kopie aus unserem Reisef�hrer dabei, die haben wir aber eher f�r die H�henangaben gebraucht, und um zu wissen, wann ein l�ngerer Anstieg oder Abstieg droht. Ihr m��t einfach immer wissen, wo Ihr als n�chstes hinwollt, alles andere ist wirklich einfach, und die Informationstafeln, die �berall zu finden sind (sie enthalten auch das Wegenetz), sind nat�rlich auch enorm hilfreich. The total amount is also displayed poloniex api command in BTC. Und was Sicherheit anbelangt: ich bin bestimmt kein Held und eher ein vorsichtiger Typ, aber ich hatte in den 11 Tagen nie auch nur mal ein mulmiges Gef�hl, uns sind nur nette und hilfsbereite Menschen begegnet. Das hei�t aber nicht, da� es immer so ist, ihr d�rft meine Erlebnisse jetzt bitte nicht als allgemeing�ltig ansehen! Wir haben uns nat�rlich auch �ber das Thema Sicherheit informiert und uns unsere Gedanken gemacht: Im Falle eines �berfalles h�tten wir versucht, die Ruhe zu bewahren, wir h�tten ohne Gegenwehr unsere Kamera hergegeben (vielleicht darum gebeten, den Film herausnehmen zu d�rfen), wir hatten Geld f�r zwei Tage griffbereit (von dem wir uns freiwillig getrennt h�tten) und den Rest in einer Innentasche meiner Wanderhose versteckt (keine Ahnung, ob es im Ernstfall was gen�tzt h�tte, man wei� ja nicht, wie so ein �berfall abl�uft). Und dann hofften wir noch, da� sie mit ihrer Beute zufrieden gewesen w�ren, da� man nicht umgebracht oder verletzt wird, und da� man nicht alles abgenommen bekommt, sondern die Sachen, die man zum Trekking braucht, behalten darf. Aber die Erfahrung haben wir ja gl�cklicherweise nicht machen m�ssen. Ich wei� auch wirklich nicht, ob ein Guide einen Raub�berfall verhindern kann. Ich denke, es kommt eher darauf an, nicht mutterseelenallein unterwegs zu sein, um kein gutes Opfer abzugeben. Als wir unser Permit kauften, wurden wir bei der ACAP darauf hingewiesen, da� man zwischen Damphus und Tolka m�glicherweise mit einem �berfall rechnen mu�. Konkretes Nachfragen hat ergeben, da� es einige Tage vorher einen Vorfall gegeben hat: bei Pothena wurde ein Trekker (ich wei� nicht, ob er alleine unterwegs war), �berfallen und sogar verletzt, weil er sich auf einen Kampf mit dem oder den R�ubern einlie�. Und als wir schon zur�ckwaren, habe ich hier im Board gelesen, da� es auf der Strecke Gandruk-Tadapani-Ghorepani schon seit 10 Jahren zu Vorf�llen kommt, zu unserer Zeit waren gerade auf dem St�ck aber so viele Menschen unterwegs, es gab zeitweise richtige Staus, ein R�uber h�tte �berhaupt keine Chance gehabt. Ich hoffe, ich konnte zu Eurer Entscheidungsfindung beitragen. Tut auf jeden Fall alles, was Ihr f�r n�tig haltet, damit Ihr den Kopf frei habt und den herrlichen Trek von ganzem Herzen genie�en k�nnt! Luisa
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Abgeschickt von Luisa am 12. November 2002 um 10:47 Uhr
Antwort zu: Re: Re: Zur�ck aus Nepal geschrieben von Uli am 11. November 2002 um 18:56 Uhr: |