Vom Annapurna-Trek zur�ck

Namaste,

wir sind am 3.Oktober nach Nepal geflogen, um die Annapurna-Runde zu machen und sind gestern zur�ckgekommen.
In Kathmandu haben wir im Fuji-Guesthouse �bernachtet, sehr ruhig in einer Seitenstrasse gelegen, sehr sauber, angenehme Atmosph�re und sehr guter Service.
So wurde z.B. auch die R�ckbest�tigung des Fluges vom Guesthouse erledigt. �bernachtung f�rs Zimmer 10-15$, nicht ganz billig, aber wie gesagt sehr gut und wir waren sehr zufrieden.
Wir sind die Annapurna-Runde von Besisahar aus gestartet und haben genau 3 Wochen gebraucht, ohne gross Stress zu machen.
In Manang haben wir einen Tag zur H�henanpassung eingelegt, zur Bew�ltigung des Thorong-La-Passes (5400m). Sind dann ohne Gep�ck h�her gestiegen und am n�chsten Tag mit Gep�ck auf 4200m. Dann den n�chsten Tag auf 4400m nach Thorong Phedi.
So hatten wir keinerlei Probleme mit der H�henanpassung. Am n�chten Tag dann die Passquerung Thorong La (5400m). Es reicht aus, um 5.30 Uhr loszugehen, wenn es gerade hell wird. Der Abstieg vom Pass zieht sich allerdings
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Es empfielt sich, den Abstieg bis Muktinath einzuplanen. In Muktinath haben wir einen Tag Ruhepause eingelegt.
Das Wetter war die ganzen vier Wochen super, immer gute Sicht, blauer Himmel, Sonne.
Die Menschen sind sehr freundlich und wir haben viele Gespr�che mit den Einheimischen gef�hrt.
Pokhara war zum Abschluss der Tour sehr entspannend (gegen�ber dem hektischerem Kathmandu). Empfehlen k�nnen wir die Butterfly-Lodge in Pokhara. G�nstig, sauber und ruhig gelegen mit einem wundersch�nen Garten zum Fr�hst�cken, Lesen, Faulenzen.
Wir waren am 26./27. 10. in Pokhara und mussten am 28.10. zwangsweise in Pokhara bleiben, da die Busfahrer sich tats�chlich an dem Streik beteiligt haben. So konnten wir erst am 29.10. nach Kathmandu fahren.
Also plant immer mal einen Tag f�r Unvorhergesehenes ein.
Armee- und Polizeipr�senz sind nicht zu �bersehen. In Kathmandu erfuhren wir von den Bombenanschl�gen (und aus der Zeitung in Pokhara ebenfalls schon). Doch ist das kein Grund zur Panik.
Das w�re so, als w�rde man nicht mehr nach Spanien reisen, weil die ETA mal wieder einen Anschlag gemacht hat?!
Das Ausbleiben der Touristen muss nach Angaben der Einheimischen sehr grosse Einbr�che haben. Nur noch ca. 30% der sonst �blichen Touristen sind da. Viele Arbeitspl�tze und Einkommen h�ngen nat�rlich daran.
In den Guesthouses am Trek waren wir manchmal tats�chlich die einzigen G�ste im grossen Haus.
Das ist sehr bedauerlich.
Der sogenannte Kulturschock oder Zivilisationsschock (laut vieler Reisef�hrer) blieb bei uns aus. Das liegt wahrscheinlich daran, dass wir schon in einigen armen L�ndern unterwegs waren.
Die Probleme sind nat�rlich nicht zu �bersehen. Doch ein Tip: Schaut mal nicht so genau auf Sauberkeit, schnurgerade Ordnung usw. dann k�nnt ihr in dem Chaos viel �berraschendes entdecken, viel Lebensfreude und W�rme.
Wir haben die Reise sehr genossen, nat�rlich auch die sch�ne Bergwelt und einfach die Andersartigkeit des Lebensrhytmus. Lasst Eure Vorstellungen vom Gang der Dinge hier zu Hause. Es geht trotzdem alles irgendwie.
Wenn ihr in den n�chsten Tagen/Wochen noch nach Nepal reist und Fragen habt, so schreibt einfach. Vielleicht k�nnen wir noch einige Erfahrungen und Tips weitergeben.
Liebe Gr�sse von den Trekkern
Werner, Wolfgang, Torsten und Heidrun


Abgeschickt von am 03. November 2002 um 10:53 Uhr



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