Wer wissen will, wie Li Onesto schreibt, kann dies im Revolutionary worker nachlesen, wo ihre revolution�ren Artikel schon seit 1999 erscheinen.
http://www.rwor.org/s/dispatch-e.htm
An bitstamp trade analyst at Canaccord Genuity, Michael Graham, echoed Voorhees sentiment. Danach kann man noch immer entscheiden, ob man das Buch kaufen will, ich werde es sicherlich nicht kaufen.
Andr�es
> siehe buch �ber nepal von g.p.
> Aus der Einleitung des Herausgebers
> Li Onesto ist eine einzigartige Reportage gelungen. Obwohl die Berichte von einer Reporterin aus den USA geschrieben sind, sind sie nicht das Produkt einer Au�enstehenden. Denn Li Onesto ist als revolution�re Journalistin nach Nepal gereist. 1999 war sie monatelang zusammen mit den K�mpferinnen und K�mpfern der revolution�ren Volksarmee unterwegs. Dadurch kommen aus den D�rfern des nepalesischen Hinterlandes zum ersten Mal diejenigen zu Wort, die diese Revolution machen: ein dringlich und authentisch.
> Wir steigen mit Li Onesto im Dunkeln die steilen Bergpfade Nepals hinauf und begegnen dem Innenleben der Revolution: den Menschen der D�rfer zusammen mit den Rhythmen, Ger�uschen und Ger�chen des Dorflebens. Das Bild von der Revolution in Nepal, das wir vermittelt bekommen, ist ein sehr lebendiges, aber kein idealisierendes Bild. Li Onesto sprach sowohl mit F�hrern als auch Basis- mitgliedern der Kommunistischen Partei Nepals (Maoistisch) [ (M)], mit Guerillak�mpferinnen und -k�mpfern, mit den Eltern, Geschwistern und Kindern von M�rtyrern, mit einfachen Dorfbewohnem und mit revolution�ren politischen Aktivisten in den St�dten. Es wurde offen �ber Fortschritte und Siege, aber auch �ber Fehler und Misserfolge im revolution�ren Kampf geredet.
> Vor allem h�ren wir durch die Worte der Akteure selbst ihre Beweggr�nde f�r die Teilnahme am revolution�ren Volkskrieg. Wir sind Augenzeugen ihrer Kampferlebnisse und wir empfinden ihre Entschlossenheit und Zweifel, ihren Stolz und Schmerz mit. Der Prozess der revolution�ren Politisierung, den Hunderttausende �ja sogar Millionen� von Bauern, Arbeitern, Studenten, Intellektuellen und an deren Menschen in Nepal heute durchmachen, wird zu einer nachvollziehbaren Realit�t. Das ausf�hrliche Interview mit Genossen Prachanda, dem Vorsitzenden der KPN (M), vermittelt sehr deutlich und direkt die Strategie, historische Vision und die internationalistischen Grunds�tze der F�hrung dieser Revolution.
> Zwei Legenden, bzw. Vorurteile der westeurop�ischen Berichterstattung werden durch diese Be richte gr�ndlich widerlegt. Erstens, dass in einem Land wie Nepal die Volksmassen praktisch als Geiseln zwischen den Fronten zum �menschlichen Kollateralschaden� (S�ddeutsche Zeitung, 13/14.7.2002) werden, auf deren R�cken ein sinnloser Machtkampf zwischen maoistischen �Terroristen� und der Regierung/Armee ausgetragen wird.
> Die Berichte von Li Onesto weisen nach, dass, wenn die K�mpferinnen und K�mpfer der Volksbefreiungsarmee und �rtlichen revolution�ren Milizen in die D�rfer gehen, sie zu Hause sind. Sie sind selbst die T�chter und S�hne, V�ter und M�tter der Dorfbewohner. Sie kommen aus deren Reihen und werden von ihnen als ihre eigenen betrachtet. Ihre Zahl betr�gt nach Sch�tzungen zur Zeit �ber 10.000. Ihr Handeln dient dem Kampf gegen die erbarmungslose Ausbeutung und Unterdr�ckung, die die �ber wiegende Mehrheit der l�ndlichen Bev�lkerung in Nepal erleidet. Sie haben sich vorgenommen, das feudale patriarchalische Kastensystern v�llig zu entwurzeln. Dazu f�hren sie einen revolution�ren Volkskrieg, der die Befreiung der Volksmassen in Nepal und weltweit zum Ziel hat.
> Es sind die Schl�gertrupps der Wucherer und Gro�grundbesitzer, die Polizei und die K�nigliche Armee, die als fremde Besatzungsmacht die D�rfer durchstreifen, die Bewohner misshandeln, terrorisieren, verschleppen, vergewaltigen und ermorden. Ihr Handeln dient der Aufrechterhaltung der feudalen und halbfeudalen Sozialverh�ltnisse auf dem Lande. Sie dienen dem Machterhalt einer verschwindend kleinen Minderheit, deren Reichtum auf diesen Verh�ltnissen beruht. Die heutigen Herrscher Nepals und ihre bewaffneten Kr�fte werden von der �berwiegenden Mehrheit der Bev�lkerung als Feind betrachtet. Wen sollte dies angesichts der vorherrschenden sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen in Nepal �berraschen?!
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