Re: Einreise eines Nepali nach Deutschland

Jens,
du kannst in der Tat davon ausgehen, dass 99% der Nepali sofort fuer 4 Monate bei uns wuerden arbeiten wollen, ich denke, es sind sogar 90% der Weltbevoelkerung.

Lieber bleiben lassen.
Wenn er schon recht gut English spricht, zumindest psrachbegabt ist, und ueber einen guten familiaeren Rueckhalt verfuegt, schon verheiratet ist .. etc etc ..., waere evtl das Unterstuetzungsprogramm der Alpenvereine etwas fuer ihn - dann laden aber DIE ihn ein, bringen ihm was bei, sodass er nach Rueckkehr zB eine eigene trekking lodge betreiben kann.

Vergiss auch nicht: fuer Dich war Nepal ganz sicher nicht genau so, wie Du es Dir VOR Deiner Reise vorgestellt hast.

Fuer ihn ist unser Land ein 6er im Lotto ! wenigstens 5 mit Zusatzzahl;-)
Das glaubt er zumindest, weil er mit den Geldwertrelationen und Dimensionen im Zusammenspiel mit uns nochmal extra privilegierten Westlern (Du konntest Dir die Reise LEISTEN!)nicht umgehen kann.
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unabhaengig von allen Huerden, die unsere Behoerden bewusst aufbauen, ist es nun mal wirklich so:
Er ist in Nepal GUT zuHAUSE ... muss aber dort sein Geld verdienen.
Du bist es hier in D-land, und musst (leider) meist hier Dein Geld (teuer) ausgeben.

Ich halte es immer so:
Ich sag nicht, wieviel ich verdiene, sondern dass ein Kilo Reis in D-land 200 Rupien kostet, und eine Tasse Tee unterwegs 100.
Wenn man dann noch Miete oder sowas erwaehnt....

(nicht als Belehrung, sondern nur als Gedanken:-))

ryan

> Hallo,

> wir haben bei einer Nepal-Reise im Fruehjahr einen sehr netten Traeger kennengelernt, der gerne fuer vier Monate nach Deutschland zum Arbeiten kommen moechte. Weiss jemand, welche Voraussetzungen (Arbeitserlaubnis, Visum, etc.) erforderlich sind, damit er nach Deutschland reisen kann?
> Was muss er selbst tun, und koennen wir ihm irgendwie behilflich sein?
> Muss er schon einen Arbeitsplatz nachweisen koennen, um einreisen zu duerfen? Was ist mit Wohnung, Versicherungen,etc.?
> Ich bin fuer jeden Hinweis dankbar!

> Jens

Abgeschickt von ryan am 28. August 2002 um 00:39 Uhr

Antwort zu: Einreise eines Nepali nach Deutschland geschrieben von Jens am 19. August 2002 um 19:44 Uhr:

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> Jens, > du kannst in der Tat davon ausgehen, dass 99% der Nepali sofort fuer 4 Monate bei uns wuerden arbeiten wollen, ich denke, es sind sogar 90% der Weltbevoelkerung. > Lieber bleiben lassen. > Wenn er schon recht gut English spricht, zumindest psrachbegabt ist, und ueber einen guten familiaeren Rueckhalt verfuegt, schon verheiratet ist .. etc etc ..., waere evtl das Unterstuetzungsprogramm der Alpenvereine etwas fuer ihn - dann laden aber DIE ihn ein, bringen ihm was bei, sodass er nach Rueckkehr zB eine eigene trekking lodge betreiben kann. > Vergiss auch nicht: fuer Dich war Nepal ganz sicher nicht genau so, wie Du es Dir VOR Deiner Reise vorgestellt hast. > Fuer ihn ist unser Land ein 6er im Lotto ! wenigstens 5 mit Zusatzzahl;-) > Das glaubt er zumindest, weil er mit den Geldwertrelationen und Dimensionen im Zusammenspiel mit uns nochmal extra privilegierten Westlern (Du konntest Dir die Reise LEISTEN!)nicht umgehen kann. > Erspar ihm die spaetere Enttaeuschung einer 100 Euro Quote - > unabhaengig von allen Huerden, die unsere Behoerden bewusst aufbauen, ist es nun mal wirklich so: > Er ist in Nepal GUT zuHAUSE ... muss aber dort sein Geld verdienen. > Du bist es hier in D-land, und musst (leider) meist hier Dein Geld (teuer) ausgeben. > Ich halte es immer so: > Ich sag nicht, wieviel ich verdiene, sondern dass ein Kilo Reis in D-land 200 Rupien kostet, und eine Tasse Tee unterwegs 100. > Wenn man dann noch Miete oder sowas erwaehnt.... > (nicht als Belehrung, sondern nur als Gedanken:-)) > ryan > > Hallo, > > wir haben bei einer Nepal-Reise im Fruehjahr einen sehr netten Traeger kennengelernt, der gerne fuer vier Monate nach Deutschland zum Arbeiten kommen moechte. Weiss jemand, welche Voraussetzungen (Arbeitserlaubnis, Visum, etc.) erforderlich sind, damit er nach Deutschland reisen kann? > > Was muss er selbst tun, und koennen wir ihm irgendwie behilflich sein? > > Muss er schon einen Arbeitsplatz nachweisen koennen, um einreisen zu duerfen? Was ist mit Wohnung, Versicherungen,etc.? > > Ich bin fuer jeden Hinweis dankbar! > > Jens

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