Re: Von getragenen Socken, Trekkingschuhen und Klam�ckel!

Hallo Ingrid,

Ja, sowas sehe ich auch schon kommen. Aber ich will es lieber nicht erst in den
Bergen feststellen, dass es keinen Zweck hat. Werde mir wohl andere kaufen und schauen, ob
Below figure gives you poloniex api manual an example: It's recommended to make a backup of you poloniex api manual r history data before you poloniex api manual start. ich die Dinger verkauft kriege. Aber vorher probiere ich nochmal was von den Tips von
Andreas. Habe mal Hanwag angeschrieben - mal schauen, was die empfehlen...

Gruss von einem Ex-Ruhrgebietler (Bochum), jetzt den Bergen n�her (M�nchen)

Detlev

> Hallo Detlev,

> das ist mir vor einigen Jahren auch mal passiert. Ich habe die SChuhe bei uns zu hause problemlos tragen k�nnen (wohne in Essen, da ist es nur begrenzt steil) aber in den Alpen bin ich mit den Dingern bald gestorben, weil meine Zehen total wehtaten. Zum Gl�ck hatte ich noch ein paar alte schon total ausgelatschte Zweitstiefel dabei.

> Bedauerlicherweise sind die Stiefel mit der Zeit nicht gr��er geworden. Ich habe mir nach langem hin und her ein Paar neue gebraucht. Die alten zieh ich jetzt in den Garten an...

> Das war warscheinlich nicht was Du h�ren wolltest... SORRY...

> :-)

> Ingrid

> > Lieber Andreas,

> > Vielen Dank f�r die ausf�hrliche Antwort. Solche Tips sind
> > wirklich sehr wertvoll!

> > Habe noch eine Frage an alle Bergschuh-Experten:
> > Letztes Weihnachten haben meine geliebten alten Meindl-Stiefel
> > im Helambu das Zeitliche gesegnet. Habe mir deswegen neulich
> > neue Trekking-Schuhe von Hanwag gekauft und �hnliches erlebt
> > wie Ingrid: Im Laden war alles okay, sie passten gut. Zu Hause
> > dann stiessen die Zehen vorne so an, dass ich kein gutes Gef�hl
> > dabei habe, l�ngere Zeit damit bergab gehen zu m�ssen.
> > Komisch, ich habe im Laden alles gemacht, was so empfohlen wird:
> > Es war nachmittags, also mit eher geschwollenen F�ssen.
> > Ich hatte meine �blichen Trekking-Socken an. Habe die Stiefel
> > auf der Schr�ge getestet. Ist mir v�llig ein R�tsel, wie sowas
> > kommen kann.
> > Meint Ihr, durch ausreichend tragen kann das noch werden mit den
> > Schuhen oder sollte ich lieber gleich ein paar neue kaufen?
> > (Kann sie leider nicht umtauschen.)

> > Gr�sse
> > Detlev

> >
> > > Die Rettung naht - hier meine Antwort:

> > > Liebe Ingrid,
> > > Lieber Detlev,

> > > Eure Frage ist nat�rlich sehr berechtigt!

> > > Beim Waschen der Socken geraten R�ckst�nde - z.B. Seife
> > > oder Waschpulver - zwischen die Fasern. Selbst wenn die
> > > Socken mit klarem Wasser gut ausgesp�lt werden, bleiben
> > > noch immer R�ckst�nde enthalten. Man kann sie manchmal
> > > mit blo�em Auge nicht sehen, wenn man die getrockneten
> > > Socken jedoch etwas ausschl�gt, kann man beobachten,
> > > was f�r eine 'Staubwolke' sie in der Luft hinterlasssen.
> > > Beim Wandern, Trekken, Bergsteigen, werden die F��e
> > > extrem beansprucht und diese R�ckst�nde scheuern dann
> > > sehr schnell die F��e wund. Es entstehen offene Stellen
> > > und Blasen, die beim Gehen sehr schmerzhaft sind und
> > > letztendlich eine weitere Fortbewegung geradezu
> > > unm�glich machen. Wenn man eine Pause einlegt, kann es sein, dass man beim Weitergehen pl�tzlich, wie auf Eiern l�uft. F�r die Betroffene Person ist das alles Andere als lustig! Wenn so etwas in entlegenen Bergregionen geschieht, kann es sogar zur enrsthaften Gefahr werden.

> > > Zu empfehlen ist daher, die Socken, die auf der Trekkingtour verwendet werden sollen - nachdem sie
> > > mit einem f�r Socken gut geeineten Waschmittel gereinigt
> > > wurden -, ein/zweimal zu tragen. Es ger�t dabei Schwei� in
> > > die Socken, der die Waschmittelr�ckst�nde aufweicht und neutralisiert. Anschlie�end sollten sie zum L�ften aufgeh�ngt werden, damit beim n�chsten Tragen m�glichst
> > > wenig Schwei�geruch entsteht.

> > > Man kann bei der Trekkingtour nun nicht verhindern, dass
> > > Blasen etc. entstehen, jedoch treten diese, in der Regel,
> > > sehr viel sp�ter auf.

> > > Ge�bte Wanderer kennen das Problem und raten daher immer,
> > > getragene Socken zu verwenden. Dies wird auch grunds�tzlich
> > > beim Milit�r gehandhabt.

> > > Bevor man nach Nepal reist, um dort zu trekken, sollte man sich in der Heimat durch ausgiebige Wanderungen vorbereiten.

> > > Auch bei kleineren Trekkingvorhaben: 'Himalaya ist Himalaya!'

> > > Besonders, wer beispielsweise von Berufswegen viel sitzt, sollte sich k�perlich gut vorbereiten. Das m�ssen keine
> > > H�chstanstrengungen sein, die man sich vorher zumutet, sondern sollten sportliche Bet�tigungen sein, die der allgemeinen Ausdauer dienen. H�henwandern, Schwimmen und
> > > Radfahren sind da besonders geeignet.

> > > Bei der Auswahl der Socken ist darauf zu achten, dass
> > > diese von Material und Ausf�hrung zum Wandern geeignet sind.
> > > Die Wanderschuhe sollten gut passen - nicht zu gro�, nicht zu klein sein, das Profil nicht zu hart, nicht zu weich. Sie sollten leicht und atmunsaktiv sein, aus Leder oder Leder kombiniert mit Nylongewebe. Sie sollten gut verarbeitet sein und die Gummisohlen sollten an den R�ndern
> > > mit dem Obermaterial gut vern�ht und verschwei�t sein.
> > > F�r Notf�lle leichte kn�chelhohe Ersatzschuhe mitnehmen!

> > > Die Qualit�t sollte in jedem Fall stimmen - egal wo die
> > > Schuhe gekauft werden. Teurere Schuhe, die qualitativ Top sind, halten in der Regel sehr viel l�nger, sind besser
> > > geeignet und am Ende wegen ihrer langen Lebensdauer g�nstiger.

> > > Und bitte immer die Augen auf, beim Trekken! Es ist schnell passiert, das jemand durch Unachtsamkeit abst�rzt.
> > > Eine Kundin von uns war im letzten Herbst mit einer Gruppe unterwegs. Die liefen auf einem Weg, der absolut sicher
> > > schien.
> > > Trotzdem hat es einer offensichtlich mit seiner Kamera
> > > nicht geregelt bekommen. Weil er meinte, Wandern und
> > > Fotographieren gleichzeitig zu k�nnen, fand er sich pl�tzlich einige 40-50 Meter tiefer wieder, hatte 'ganz sch�ne' Sch�rfwunden, blaue Flecken und einige Knochen gebrochen und musste mit dem Helikopter nach Kathmandu geflogen werden. Dies passierte an einer Stelle, an der
> > > sp�ter alle r�tselten, wie das �berhaupt passiert sein konnte.

> > > Also immer: Augen auf und frohes Wandern!

> > > Mit herzlichen Yetigr��en
> > > Andreas

> > > P.S.: Wenn jetzt einer fragt - was ist denn Klam�ckel?
> > > Tja, dem kann ich auch nicht helfen - ich wei�
> > > es selber nicht! Viel mir gerade so ein:-)

> > >

> > > > Lieber Andreas,

> > > > Entschuldige die vielleicht f�r Euch Trekking-Experten "dumme" Frage: Aber wieso
> > > > sollen die Socken vorher nicht gewaschen werden?

> > > > Gruss
> > > > Detlev

> > > >
> > > > > Liebe Anike,

> > > > > das mag im Prinzip schon stimmen, was Jan und Axel da schreiben - ich pers�nlich habe allerdings andere Erfahrungen.

> > > > > Seit Jahren kaufe ich meine Trekkingshuhe ausschlie�lich in Kathmandu und habe keinerlei Probleme damit.

> > > > > Es gibt dort, genau wie hier, sehr gute Markenschuhe und im Schnitt sind sie ca. 40,-- bis 50,-- Euro billiger als in Deutschland.

> > > > > Ein paar Tage 'Warmlaufen' w�rde ich sie nat�rlich schon, bevor es in die Berge geht. Die Socken sollten vor Beginn des Treks nicht gewaschen werden - das d�rfte wohl allgemein bekannt sein.

> > > > > Mit herzlichen Gr��en
> > > > > Andreas

> > > > > Yak & Yeti
> > > > > Traveller Shop
> > > > > Reise- und Sprachendienst
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> > > >
> > > > > > Hallo
> > > > > > Kann ich in KTM auch Stiefel zum wandern kaufen, oder kennt jemand einen g�nstigen Anbieter?
> > > > > > Danke
> > > > > > Anike

Abgeschickt von am 24. Juli 2002 um 13:30 Uhr

Antwort zu: Re: Von getragenen Socken, Trekkingschuhen und Klam�ckel! geschrieben von Ingrid am 24. Juli 2002 um 09:43 Uhr:



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