Mr. Singh - wir geben nicht einfach auf! |
Lieber Ryan, im Prinzip hast Du recht - die Unterschrift ist in der Tat eine Einverst�ndniserkl�rung und in so einem Fall ist es auch nicht so einfach, die Situation zu retten. Neele hat inzwischen Kontakt mit mir aufgenommen und den Hergang geschildert. Ich habe mit der Kreditkartengesellschaft gesprochen und die springen zun�chst leider nicht so darauf an, wie ich mir es gew�nscht h�tte. Neele wird jetzt den Hergang mit den Einzelheiten schriftlich formulieren und der Kreditkartengesellschaft zufaxen. Wir setzen bei dem Versuch an, diesen Fall in die Bearbeitung der Betrugsabteilung zu bekommen und Neele wird Ihren Wiederruf zu der Einverst�ndniserkl�rung zum Ausdruck bringen. Ich wei� nicht, ob es m�glich sein wird, aber wir versuchen, dass es in Kathmandu nicht zur Auszahlung der Betr�ge kommt. Vielleicht gibt es auch eine juristische M�glichkeit, beispielsweise per einstweiliger Verf�gung, eine Auszahlung wegen ernsthaften Betrugsverdachtes, zu verhindern. Neele versucht, diesbez�glich auch eine juristische Beurteilung zu erhalten. Neele hat nicht ann�hernd den Wert an Silberschmuck erhalten, gegen�ber dem von diesem Gauner beanspruchten Geld. Dieser Fall wird auch bei der Deutschen Botschaft und beim Nepalischen Konsulat in K�ln aktenkundig und Neele wird bei der deutschen Polizei eine Anzeige erstatten, so dass Interpol eingeschaltet wird. Ich hoffe, dass der Betrugsverdacht gen�gend untermauert wird, um die Kreditkartengesellschaft zu veranlassen, die Betr�ge nicht auszuzahlen. Sollten wir nicht richtig weiterkommen, werde ich versuchen, in Nepal eine Verbindung in Gang zu setzen, die ich hier nicht n�her erl�utern kann. Wenn mir dies gelingt, wird es m�glicherweise bei dem Juwelier, der ja in KTM ein Gesch�ft betreibt, zu einer polizeilichen Anh�rung und wenn n�tig, zu einer Polizeima�nahme kommen, die ihn vielleicht veranlassen wird, aus freien Beweggr�nden auf eine Einl�sung dieser Schecks zu verzichten. Bei dieser Ma�name wird es sicher kein Schulterklopfen geben - wir haben bei der Polizei in Kathmandu jemanden, der schon mal auf unsere W�nsche in eng verbundener Weise eingeht! Ich bin der Meinung, dass man so etwas nicht als 'Extraspende' verbuchen sollte. Es handelt sich hierbei um einen klaren Betrug und ich finde man sollte nichts unversucht lassen, den Schaden zu begrenzen. Dieser Betr�ger lebt offensichtlich im Glauben, ein wehrloses Opfer gefunden zu haben, dass sich von Deutschland aus nicht wehren kann. Ich denke wir sollten Neele helfen, ihn vom Gegenteil zu �berzeugen. Kathmandu ist nicht Calcutta und man kann durchaus etwas tun - wenigstens sollte man es versuchen! Wir wissen nicht, ob das ganze Vorhaben gelingt - aber hoffen wir mal alle, dass auch ein wenig Gl�ck mitspielt und die Angelegenheit wieder in Ordnung kommt. Dr�cken wir Neele mal feste die Daumen, dass die gesamte Ma�nahmanaktion gelingt! Es gr��t Dich herzlich P.S.: Ohne Optimismus gehts nicht im Leben! Yak & Yeti
> liebe Neele, auch von mir herzliches Beileid > und, lieber Andreas, > ich glaube eher nicht, dass da so ohne Weiteres oertliche Polizeiaktionen weiterhelfen. > nix fuer ungut > > > auch mir tut es sehr leid, was Dir da geschehen ist. > > Sicher hast Du mit Deiner Bank sofort Kontakt aufgenommen. > > Dein Konto muss nat�rlich gegen jede weitere Auszahlung dieser Schecks gesperrt werden - was Du sicher schon veranlasst hast. > > Vielleicht ist das Geld bei der Bank in Kathnmandu noch nicht ausgezahlt worden, die eigentliche Auszahlung dauert ja recht lange - selbst wenn das Geld schon von Deinem Konto abgebucht ist. Jetzt ist schnelles Handeln angesagt! > > Du solltest keine Zeit verlieren und umgehend feststellen, wohin das Geld in Nepal geht und wenn m�glich, bei der Bank in KTM die Auszahlung des Geldes verhindern bzw. die Schecks sofort sperren lassen. > > Der Empf�nger wird keine Devisen in Empfang nehmen d�rfen. Er kann das Geld ja nur von seinem Konto abheben, so dass nachvollziehbar sein m�sste, um welche Person es sich handelt. Ich glaube nicht, dass er das Geld ohne eigenes Konto, bar auszahlen lassen kann. > > Wenn Du m�chtest, kannst Du mich sofort anrufen und wir �berlegen, was wir noch tun k�nnen. Bitte schreib auch alle Einzelheiten auf, die im Zusammenhang mit dieser Sache stehen. > > In jedem Fall sollte der Vorfall an die Nepalesische Botschaft in Berlin, die deutsche Botschaft in Kathmandu und dort auch an die Polizei gemeldet werden. Das kann alles von hier aus geschehen. > > Ich kann Dir keinerlei Versprechungen machen - wir haben jedoch vor Ort Leute (von privater Seite aber auch in offizieller Polizeifunktion), die vielleicht etwas unternehmen k�nnen. > > In solchen F�llen sollte man nicht zu fr�h aufgeben! > > Vielleicht ist noch etwas zu retten?! > > Mit herzlichen Gr��en > > Yak & Yeti > > > > > > > ICH SUCHE NACH LEUTEN,DENEN DASS AUCH PASSIERT IST. es soll auch ne interessengemeinschaft im net geben, die ich aber nciht gefunden habe. > > > f�r alle, die nach ktm reisen, seid in der hinsicht vorsichtig, vertraut keinen juwelieren ( mein fall ist nicht der erste ) und sonst > > > tsch�, neele
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Abgeschickt von am 19. Juni 2002 um 13:32 Uhr
Antwort zu: Re: Bitte nicht gleich aufgeben, sondern schnell handeln! geschrieben von ryan am 19. Juni 2002 um 01:19 Uhr: |