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> Nachdem mir soviele freundlicherweise bei der Frage ob Ganesh nun eine Ratte oder eine Maus reitet geholfen habe, will ich noch eine kleine Geschichte von Ganesh anf�gen. Vieleicht erinnert ihr euch ja an sie, wenn ihr in einer Mondnacht am Durbar Square beim kleinen Ganesh tempel steht und den ganzen Leuten zuschaut, die dort ihre Opfergaben bringen. > Ganesh und der Mond > Ganesh hatte von seinen Freunden eine gro�e Menge an s��en Reiskuchen bekommen. Bekanntlich liebt er ja alle S��igkeiten und so hatte er sie alle schnell gegessen. Vollgefressen ritt er dann in der Nacht auf seiner kleinen Ratte nach Hause, doch diese stolperte in der Dunkelheit �ber eine Schlange und Ganesh purzelte herunter. Da er so vollgefressen war, flogen beim Sturz alle leckeren K�chlein aus seinem gespannten Bauch. W�tend fing er erst die Schlange und knotete sie um seinen Bauch ( wo man sie noch immer auf vielen Abbildungen sehen kann) und stopfte anschlie�end all die S��igkeiten wieder in seinen Bauch zur�ck. > Bei diesem Schauspiel musste der Mond einfach laut und herzlich lachen. Nun war die Wut von Ganesh grenzenlos und er schleuderte erst seinen rechten Sto�zahn auf den Mond und verfluchte ihn dann: Nie wieder d�rfe der Mond des nachts scheinen. Doch die Menschen waren tief ungl�cklich, die Verliebten hatten keinen Mondschein mehr um im D�mmerlicht zu turteln, die Erwachsenen konnten nicht mehr schlafen, da ohne Mond auch die Nacht wegblieb und jetzt immer die Sonne schien. Zum Schlu� wurde es selbst den G�ttern mit permanenten Sonnenschein zu langweilig. So zog eine Abordnung zu Ganesh mit der Bitte, diesen Fluch zur�ckzunehmen und wieder die Nacht mit Mond zu erlauben. Ganesh ist ja von Grund auf ein herzensguter Gott und so konnte er sich der Bitte einfach nicht verschlie�en. Allerdings mu� der Mond zur Strafe noch immer einmal pro Monat verschwinden, doch gl�cklicherweise kommt er immer wieder, so dass die Liebenden und die M�den gl�cklich sind. > Liebe Gr��e an alle Schleckerm�ulchen > Andr�es