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> Beim Trekking Treff vonm DAV Summit club war einer der referenten Dr. Schaffert ( ich hoffe ich habe den richtigen Namen erwischt) > Er berichtete �ber folgenden Mechanismus, der zum Lungen�dem f�hrt. > Bei Erwachsenen pumpt die eine Herzkammer das Blut durch die Lungen (Lungenkreislauf) Danach wird es �ber die Lungenvene zur zweiten Herzkammer gef�hrt und von Ihr durch den K�rper gepumt (=K�rperkreislauf) > Als Ungeborenes ben�tigen wir keine Durchblutung der Lungen und deshalb wird der Lungenkreislauf (salopp gesagt) durch eine Verengung der Lungenarterie und -vene abgeklempt. Zu diesem Zweck sitzen in der Lungenarterie und- vene Me�sensoren, welche auf einen niedrigen Sauerstoffgehalt im Blut reagieren. Das Blut wird beim Ungeborenen mit beiden Herzkammern durch den K�rper gepumpt, da zwischen ihnen anfangs ein Durchlass ist. > Jahre bis Jahrzehnte sp�ter, geht man auf gro�e H�he (z.B. 3500m) > Gibt man nun dem K�rper durch zu schnelles Aufsteigen nicht gen�gend Zeit, seine Lungen-Me�sensoren an den niedrigen Sauerstoffgehalt anzupassen so erinnern sich diese an die guten alten Zeiten, denken es ist wieder kuscheliges Leben im Mutterleib angesagt und tun folgerichtig den Lungekreislauf wieder abklemmen. > Das starke Herz schafft zwar noch immer den Wiederstand der Arterie zu �berwinden, aber am Lungenausgang staut sich dann das ganze Blut an der zweiten Engstelle, der zusammengezogenen Lungenvene. So wird immer mehr Blut in die Lunge hineingepresst worauf der innere Druck bis auf das sechfache des Normalwertes steigt Daf�r sind dann aber wiederum die zarten Lungenbl�schen �berhaupt nicht angepasst und geeignet, erst quillt ihre Membran, so dass noch weniger Sauerstoff durchkommt und dann wird die Blutfl�ssigkeit wie durch eine Membran in die Lungen durchgepresst, die sich dann mit Fl�ssigkeit f�llen. > Das tragische ist, dass es sich hier um einen sich verst�rkenden Regelkreislauf handelt! Wenig Sauerstoff-> Verengung der Lungenarterie+Vene-> Membranen lassen weniger Sauerstoff durch-> noch weniger Sauerstoff-> Lunge f�llt sich mit Fl�ssigkeit-->�berhaupt kein Sauerstoff mehr. > Dies erkl�rt auch die hohe Sterbensrate. Abwarten ist absolut sinnlos, schon bei einem ernstem Verdacht sollte man direkt Nifedifin oder Adalat nehmen und unbedingt sofort absteigen. > Das beste ist aber, von vorneherein nicht zu schnell aufsteigen, und sich im Voraus bei jeder Trekkingtour �ber 3500m �ber die H�henkrankheit und ihre Symptome informieren und vorsorglich die Medikamente Dexamathasone und Nifedifin dabei zu haben. > hoffentlich kommt keiner von euch je in diese Lage > w�nscht euch Andr�es > > [Tips gegen H�henkrankheit] > > Ich bin gerade ueber einen Artikel gestolpert und wollte ihn Euch nicht > > vorenthalten: > > Gegen H�henlungen�dem hilft keine antientz�ndliche Therapie > > Beim Wandern oder Klettern in gro�en H�hen ist das H�henlungen�dem eine gef�rchtete Komplikation; unbehandelt stirbt jeder zweite Betroffene daran. Lange wurde vermutet, da� die Krankheit durch Entz�ndungsreaktionen in der Lunge bedingt ist. Dies wird jetzt in einer Studie widerlegt. > > Mehr dazu unter: > > http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/05/06/083a0102.asp > > Dominik