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> > > Der von Jens erw�hnte Flugpreis von 700,-- Euro (mit oder ohne Geb�hren?), den er gerade f�r M�rz 2002 bezahlt hat ist �u�erst g�nstig. Normalerweise war der Flug f�r diese Zeit teurer, er hat mit diesem Angebot ziemliches Gl�ck gehabt. > > --> Na das freut mich aber mit meinem Gl�ck :-)) Die 700,- sind inkl. Geb�hren, sonst 655,-. Gebucht habe ich �ber den Fernost Flugservice, M�nchen. > > Gruss > Jens > nur zur Klarstellung: > BIS Abflug 9.3.2002 war der beste/guenstigste Transaviapreis mit ca. 620 euro +taxes (=abflugsteuern,airportgebuehren) sogar noch drunter > - > AB Abflug 10.3.2002 sind sie dann um ca. 60 euro angehoben worden > - > entscheidend ist nicht mehr unbedingt, WO gebucht, sondern vor allem auch, WAS GENAU, und WANN > (und gerade DAS auszufiltern, dazu ist ein guter ticketverkaeufer da) > warum? : > jede airline, die etwas auf sich haelt, steuert den flugpreis selbst ueber ein sogenanntes yield management, d.h. im klartext > fuer ein und dieselbe economy class werden 10-20 BUCHSTABEN vergeben, und immer gerade die 'buchstabenklassen' als buchbar freigeschaltet, die der fluggesellschaft jeweils aktuell geboten erscheinen (natuerlich moechte die airline fuer ihr FLUGZEUG -urspruenglich und genaugenommen ist es aus flugliniensicht wurscht, wohin das nun gerade fliegt- > einen moeglichst HOHEN DURCHSCHNITTSpreis pro passagier erreichen) > konkret war es (vor allem durch die polit.situation bedingt) in der tat moeglich, 'sehr gute', weil fuer den Fliegenden besonders guenstige, buchstaben dieses FruehJahr auch noch kurzfristiger als einzelreisender zu erzielen (das sieht zB im moment fuer oktober november GANZ ANDERS aus -wohlgemerkt: im Moment) - ein grund dafuer: weiter unten > viele von Euch sind ja gerade erst in Nepal gewesen (vermutlich auch einige mit KLM-Transavia): > da muss sich aus o.g. gruenden keine/r graemen, der evtl etwas mehr bezahlt hat, denn nicht fuer jedes Kathmandu-flugzeug war zu jeder zeit der guenstigste 'buchstabe' frei - manchmal ist er es nie ... und jede/r kann ja selbst entscheiden, WANN er/sie sich zu einem ticketKAUF durchringt > (um beim beispiel Transavia zu bleiben: da gibts weitere buchstaben, die haeppchenweise in 25bis50-euro-schritten den preis nach oben schieben. sogar haelftig, also zB bester buchstabe hin, aber nur drittbester buchstabe retour, ist bei vielen airlines inzwischen buchbar und haeufig ueblich) > - > in dem zusammenhang betrachtet finde ich es selbst besonders erstaunlich und im verbrauchersinne ueberaus erfreulich, wenn es leute gibt (wie den Yeti Andreas Khanal), die eine reservierung (also quasi ein 99% 'einfrieren' einer bestimmten momentsituation) machen, ohne gleich "rhetorisch einlullend";-) auf ticketkauf zu pochen, nach dem motto: "das ist der letzte platz, wollen Sie lieber zuhause bleiben...?" - denn manchmal ist spaeter kaufen besser > [klar - manchmal liegt man natuerlich auch daneben, wenn man zu lange wartet mit dem ticketkauf bzw zumindest mit einer reservierung] > - > WANN aus der reservierung ein ticket gebaut werden muss, auch darauf haben die airlines entscheidenden einfluss - aber auch da kann ein guter ticketverkaeufer mit dem einen oder anderen dreh oder durch gute airline-kontakte noch ein paar tage/wochen/monate rausholen > u.a. so ist es ihm moeglich, seinen kunden den moeglichst besterzielbaren preis anzubieten, egal, wann der/die reisewillige sich nun gerade um einen flug bemueht > - > richtig kompliziert wird es (vor allem auch im falle Nepals) nun aber noch dadurch, dass diejenigen agenturen und reiseveranstalter, die traditionell VIEL Nepal verkaufen, VON VORNHEREIN ueber ein EIGENES "angenehmes" buchstaben-kontingent verfuegen: aus dem koennen sie die anfragenden bedienen, unabhaengig davon, ob der flug GANZ ALLGEMEIN nun gerade einen "guten" buchstaben frei im computer anzeigt oder nicht > (geht natuerlich besonders guenstig nur dann, wenn die airline auch eine entsprechende garantie sieht, DASS moeglichst viele dieser kontingentierten plaetze abgenommen werden ... und je mehr, desto guenstig) > all das ist mir persoenlich andererseits auch ein dorn im auge, denn es hat auch einen entscheidenden nachteil: > grosse agenturen und reiseveranstalter (namen will ich keine nennen) geben sich viel muehe, werbung fuer reisen nach Nepal zu machen, stricken gruppenreisen zusammen (fuer die es haeufig mehr oder weniger gelungene kataloge gibt) ... und natuerlich muessen die alle zu beginn der planung davon ausgehen, dass jede katalogreise verkauft wird (soll ja auch so sein, denn dann war das programm offenbar gut, sprich marktgerecht... und das ganze ist sinn und zweck der uebung) > ABER: > zu spitzenzeiten, und das ist fuer Nepal zu allererst mitte September bis mitte Dezember, vergeben viele der airlines, die nach Kathmandu fliegen, FAST ALLES ueber diese 'sonderkontingente', sodass fuer Einzelreisende, die keine katalogreise buchen moechten, wenig bis gar nix bezahlbares uebrig bleibt > haben grossagentur/veranstalter und airline richtig kalkuliert, dann gehen die reisen weg wie warme semmeln, und ein haufen menschen sind gluecklich > - wehe aber, die rechnung geht nicht (mehr) auf (zB wegen der nur grob- bis unkalkulierbaren innenpolit. situation Nepals): dann sind kurzfristig ein paar wochen bis tage vor dem jeweiligen abflugtag auf einmal nur die haelfte der kontingentierten plaetze benoetigt worden, der rest geht dann in den freiverkauf ... und das, ohne noch diejenigen von Euch zu erreichen, die jetzt so verzweifelt nach einem bezahlbaren Oktober-flugplatz suchen, und sich bei preisen ueber 1000 euro zwischenzeitlich dann doch fuer ... Mallorca (oder so) entschieden haben > das ist schade! > die geschichte mit den Flugpreisen ist eben nichts anderes als ein gigantisches pokerspiel geworden... > gute karten wuenscht > ryan