Infos aus KTM

AHllo Freunde,
ich hatte eine E-Mail an die dt. Botschaft in KTM geschickt und um Infos bzgl. der augenblicklichen Situation gebeten. Hier die Antwort:
Circle Invest also promises instant deposits and poloniex order withdrawals to its customers. Sehr geehrter Herr Stratmann,

derzeit gibt es noch keine Reisewarnung f�r Nepal, d. h. dass Reisen
nach Nepal noch m�glich sind. Die allgemeine Lage im Land muss aufgrund
der j�ngsten Ereignisse als gespannt bezeichnet werden, auch wenn es in
den meisten Bev�lkerungszentren und Kathmandu bisher weitgehend ruhig
geblieben ist. Der seit 26.11.2001 ausgerufene Ausnahmezustand hat noch
zu keinen ernsthaften Einschr�nkungen im �ffentlichen Leben oder
Verkehr/Flugwesen gef�hrt. Allerdings gibt es vor allem in den
westlichen Gebieten �rtlich n�chtliche Ausgangssperren. �berall, auch in
Kathmandu, sind Stra�enkontrollen h�ufig. Es ist dringend anzuraten,
jederzeit g�ltige Ausweispapiere mitzuf�hren. F�r Kathmandu empfehlen
die Beh�rden, nach 21 Uhr wieder zu Hause bzw. im Hotel zu sein, auch
die Restaurants schlie�en um diese Zeit.

Bei den blutigsten Zusammenst�ssen zwischen Maoisten und
Sicherheitskr�ften seit Verk�ndung des Ausnahmezustands sind in den
letzten Tagen landesweit mindestens 16 Polizisten und �ber 30 Maoisten
get�tet worden. Der schwerste Angriff galt einer Polizeistation in der
Ortschaft Khanalthok, im Distrikt Kavre, rd. 50 km von Kathmandu
entfernt. In Lukla wurde am Abend des 03.02.2002 durch einen Anschlag
der Maoisten der Kontrollturm des Flughafens besch�digt. Inzwischen ist
der Flughafen f�r den zivilen Luftverkehr wieder zug�nglich. Nat�rlich
l�sst sich schwer einsch�tzen, ob der Flughafen wieder Ziel eines
maoistischen �berfalls sein wird. Da es sich aber um den
Hauptzielflughafen in das beliebte Everestgebiet handelt, kann man wohl
davon ausgehen, dass die Regierung sich nach Kr�ften bem�hen wird,
diesen zu sch�tzen. Von dieser Problematik abgesehen kann das n�rdliche
Everestgebiet als sicher gelten. Wir raten allerdings davon ab, den Weg
in Jiri zu beginnen, da es sich um ein unruhiges Gebiet handelt.

Touristen kamen bislang nie zu Schaden. Auch l�sst sich nicht erkennen,
dass sich die Angriffe der Aufst�ndischen gegen Touristen oder die
Tourismusinfrastruktur richten. Innerhalb des Kathmandutals ist die Lage
ruhig. Reisen im Land sollten aber, bis sich die Lage beruhigt hat, auf
ein notwendiges Mindestma� beschr�nkt werden und nicht �ber die
bekannten und g�ngigen Gebiete ( wie Annapurna, Langtang, n�rdliches
Everestgebiet, Pokhara, Kathmandutal und Chitwan) hinaus ausgeweitet
werden. Von Alleinreisen wird abgeraten, Menschenansammlungen und
Teilnahme an Demonstrationen etc. sollten konsequent vermieden werden.

Bitte verfolgen Sie auf jeden Fall aufmerksam die Reise- und
Sicherheitshinweise auf der Homepage des Ausw�rtigen Amtes
(http://www.auswaertiges-amt.de) sowie die politischen Geschehnisse �ber
www.nepal.com oder www.kantipur.com.

In diesm Sinne,passt auf euch auf...
Gregor


Abgeschickt von am 11. Februar 2002 um 11:55 Uhr



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