Februar 2002
10.2 16:30 � 17.15 ORB FernsehenDas Land des Tigers Berge der G�tter
Indien war einst eine Insel. Sie driftete nach Norden und prallte auf den asiatischen Kontinent. Dadurch entstanden die hohen Berge des Himalaya.
Die Reise durch das `Land des Tigers` mit dem indischen Natursch�tzer Valmik Thapar f�hrt in der heutigen Folge `Berge der G�tter` von Ladakh an der Nordgrenze Indiens bis zu den Quellen des Ganges. Zu bestaunen ist eine �beraus reiche Tier- und Pflanzenwelt.
11.2 13.00 MDR FERNSEHEN Monlam Tibetisches Neujahrsfest im Kloster
In der chinesischen Provinz Ganzu, auf einer H�he von 3000 Metern, liegt Labrang, eines der sechs bedeutendsten Kl�ster des Ordens des Dalai Lama. Mitte Februar feiert man dort mit einem gro�en Fest Monlam, das Neue Jahr.
In der chinesischen Provinz Ganzu, auf einer H�he von 3000 Metern, liegt Labrang, eines der sechs bedeutendsten Kl�ster des Ordens des Dalai Lama. Mitte Februar feiert man dort mit einem gro�en Fest Monlam, das Neue Jahr. Eine tibetische Klosterstadt - nicht in der annektierten sog. Autonomen Region Tibet, sondern auf unumstritten chinesischem Staatsgebiet. Nach der Zerst�rung der Tempel und der Vertreibung der M�nche in der 'Kulturrevolution' Ende der 60er gab es vor Jahren eine amtlich geduldete Wiederbesiedlung bescheidenen Umfangs. Heute ist das Kloster Labrang gr��er als zuvor und ein Zentrum buddhistischer Wissenschaft und traditioneller Kultur. Von weit her kommen Tausende von Pilgern, auf Lastkraft-wagen und zu Fu�, um drei Tage lang ihr heiliges, pr�chtiges Neujahrsfest zu feiern.
12.02.2002 15.45 B1 Berlin
Sch�tze der Welt
Religi�se St�tten in Asien: Kathman
15.2.02 14:15 ZDF reiselust - Nepal Wiederholung vom 14.9.
Bunte Gebetsfahnen wehen an den frei schwebenden Br�cken in 2000 Metern H�he. Blauer Himmel, klare Luft und ringsherum eine pr�chtige Gebirgswelt. reiselust ist unterwegs in Nepal, dem hinduistischen K�nigreich im Himalaja. In einem Land, das immer wieder so wirkt, als sei es von einer anderen Welt. Die Kufen des Hubschraubers krachen auf die sandige Schotterpiste der Everest-Region Khumbu in 2800 Metern H�he. Aussteigen, durchatmen. Khumbu ist das Herzst�ck des Himalaja und zugleich Heimat der Sherpas. Das stolze Bergvolk bewohnt dort oben die h�chsten Siedlungen der Welt. Hier auf Schwindel erregenden Pfaden begegnen sich H�ndler, Touristen und Yak-Karawanen. reiselust hat sich an die Fersen der Sherpas geheftet und begleitet sie auf die wei�en Bergriesen �ber den tief eingeschneiten Flusst�lern Nepals. Staatsziel, so erfahren wir, sei das Gl�ck der Menschen. Nepals Bev�lkerung lebt tief verwurzelt in ihrem Glauben. Jeden Besucher erwartet ein �berw�ltigendes Gemisch aus hinduistischen und buddhistischen Glaubensritualen. reiselust gibt Einblicke und begegnet der lebenden Kindg�ttin Kumari. Die kleine hinduistische G�ttin wird von Buddhisten erw�hlt. Ein Fingerzeig von ihr wird auch der K�nig nicht missachten. Ein Saddhu f�hrt reiselust durch die Tempelanlage Pashupatinath, das gr��te hinduistische Heiligtum Nepals. Hunderte dieser Asketen versammeln sich hier, um die G�ttin Shiva zu verehren. Um ihr zu gefallen greifen sie oft zu ungew�hnlichen Mitteln. Der Dschungel des ?Royal-Chitwan Nationalpark", im S�den des Landes: Wir begeben uns auf dem R�cken der Elefanten auf Tigersuche in die fruchtbaren T�ler am Fu�e der Berge, die G�tter sind. reiselust ist unterwegs in einem Land faszinierender Gegens�tze.
18. Feb 2002 21:00 3sat
GESICHTER ASIENS
Hindus und Buddhisten, Moslems und Christen: Von Nepal �ber Indien bis Sri Lanka gibt es eine Vielzahl von Volksgruppen mit unterschiedlichen Religionen. Den Alltag der tief gl�ubigen Menschen bestimmen religi�se Rituale und Zeremonien: 'Indra-Jatra' in Nepal, 'Duruthu-Perahera' auf Sri Lanka und 'Puschkar-Mela' in Rajasthan sind nur einige der Feste, die in der Reportage vorgestellt werden. Ein Film von J�rgen Osterhage
M�rz
4. Mar 2002 16:30 3sat FERNE WELTEN
'Der Segen des Buddhas'
In Bhutan, einem der letzten Himalaya-K�nigreiche, gibt beinahe jede Familie einen ihrer S�hne ins Kloster. Aber auch der Alltag der einfachen Menschen au�erhalb der religi�sen St�tten ist interessant: Das Einweihungsfest eines neuen Heimes kommt den Bauherrn oft teurer zu stehen als die Errichtung des Hauses. Ein Film von Malcolm Penny und Carl Hall (9. Folge am Montag, dem 11. M�rz)
So, 10.03.02 23:10 Uhr Die ZDF-dokumentation
Trag�die Tibet F�nf Jahrzehnte im Griff der roten Kaiser
Film von Hubert Seipel
Tibet birgt noch immer viele Geheimnisse. Ausl�nder d�rfen sich meist nur f�r wenige Tage und nur an einigen Orten auf dem Dach der Welt aufhalten. Filmaufnahmen sind eine Rarit�t. Das politische Geschehen in Lhasa bleibt im Ausland meist unbeachtet. Die Regierung in Peking ist bem�ht, die autonome Region n�rdlich des Himalaya immer enger an die Volksrepublik China zu binden. Das alte Tibet stirbt. Vielerorts wird die tibetische Kultur zerst�rt, die Zahl der M�nche in den lamaistischen Kl�stern ist staatlich begrenzt. Auch der Einfluss des in Indien im Exil lebenden Dalai Lama wird von den chinesischen Beh�rden bek�mpft. Die Tibeter verehren den Dalai Lama nach wie vor als Gottk�nig. Der allgegenw�rtige Staatssicherheitsdienst versucht, jegliche politische Opposition zu unterdr�cken. Um die Region wirtschaftlich besser zu erschlie�en, bauen die Chinesen nun eine Eisenbahnlinie nach Lhasa. Bisher reicht der Schienenstrang nur bis Golmud, einer Provinzstadt mehr als tausend Kilometer vom politischen Zentrum Tibets entfernt. Auf dem Hochland gibt es erst k�rzlich entdeckte Vorkommen an �l und Erdgas. Chinesische Firmen versuchen, daraus ein Milliarden-Gesch�ft zu machen. Die Pekinger Regierung nimmt den Ausbau der Infrastruktur zum Vorwand, um mehr Han-Chinesen aus dem chinesischen Kernland in Tibet anzusiedeln. Die Tibeter drohen zur Minderheit im eigenen Land zu werden. "F�r den Bau der Eisenbahn werden wir 50000 Arbeiter nach Tibet holen", so ein chinesischer Funktion�r in Golmud. F�r die Pekinger Regierung ist Tibet wegen der N�he Indiens und Pakistans auch von gro�er strategischer Bedeutung. Das d�nn besiedelte Hochland dient der chinesischen Armee als Testgel�nde und Lagerst�tte f�r Waffen, einschlie�lich Langstreckenraketen. Zum ersten Mal seit Jahren konnte sich ein ZDF-Kamerateam f�r l�ngere Zeit in Tibet aufhalten. Der Film dokumentiert das chinesische Vorgehen in Tibet, die Unterdr�ckungsma�nahmen, aber auch die wirtschaftliche Entwicklung auf dem Dach der Welt. Er zeigt die �beraus schwierigen Bauarbeiten f�r die Eisenbahnverbindung nach Lhasa. Hubert Seipel und seinem Kamerateam ist es zudem gelungen, ungew�hnliche Aufnahmen im Allerheiligsten des Joghang-Klosters in Lhasas Altstadt zu machen. Im Kloster Tahsinlunpo beobachtet die Kamera die Befragung des Orakels nach der Wiedergeburt des vor einigen Jahren gestorbenen Panchen Lama. In seinem Exil in Daramsala (Nordindien) �u�ert sich der Dalai Lama zur Situation seiner Landsleute in Tibet und zu den Verhandlungen mit der Pekinger Regierung. "Die Chinesen setzen darauf, dass die Religion verschwinden wird, wenn sich eine moderne und naturwissenschaftliche Erziehung durchsetzt. Ich nenne dies einen kulturellen Genozid, der dort gerade passiert", so der Dalai Lama. Trotz aller propagandistischer Auseinandersetzungen gibt es seit Jahren geheime Gespr�che zwischen Abgesandten des Dalai Lama und Funktion�ren der kommunistischen Regierung in Peking.
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