4.2.02 13.30 - 14.15 (45 min.) Bayerisches FS
Das Land des Tigers Berge der G�tter
Eine Reise durch den indischen Subkontinent
Indien war einst eine Insel. Sie driftete nach Norden und prallte auf Asien. Dadurch wurde die Erdkruste aufgefaltet und die Gebirgsketten des Himalaya wurden emporgehoben. In den majest�tischen Bergen liegt der Mount Everest, der h�chste Berg der Erde und der Ursprung des heiligen Ganges. Die Reise beginnt in Ladakh, einer hoch gelegenen W�ste an der Nordgrenze Indiens. In dieser im Winter kalten und kahlen W�ste leben dennoch Wildtiere. Sie ist das Reich des Schneeleoparden und anderer z�her S�ugetiere wie Blauschaf, Steinbock und Schraubenziege. Auch Menschen leben hier in den h�chstgelegenen D�rfern der Erde. Ladakh ist ein buddhistisches Land mit vielen Kl�stern. Hier spielt der Glaube noch eine wesentliche Rolle im Leben der Menschen. Er lehrt, die Natur zu achten, und hat deshalb einen wesentlichen Anteil am Schutz der Natur. Dem rauen Klima fallen viele Tiere zum Opfer: Sie dienen auch dem Bartgeier als Nahrung. Er ist der gr��te Vogel der Region mit einer Spannweite von drei Metern. Der Sommer verwandelt das hohe Grasplateau von Deosai in Pakistan in �ppige Blumenwiesen. Hier leben die letzten Isabell- Braunb�ren und tummeln sich viele Murmeltiere mit ihren Jungen. Das Filmteam reist zu den Quellen des Ganges, einer der heiligsten Pilgerst�tten der Hindus. Der `junge` Ganges bahnt sich seinen Weg durch die W�lder an der Flanke des Himalaya, in denen im Fr�hling bunte Rhododendren bl�hen. In den W�ldern von Bhutan leben die einmaligen Goldlanguren, und weiter �stlich in den Regenw�ldern von Arunachal Pradesh gibt es kleine Pandas, farbenpr�chtige Fasanenv�gel und Gibbons.
4.2. 02 16.15 - 17.00 (45 min.) WDR FERNSEHEN
L�nder - Menschen - Abenteuer, Der eisige Weg
Expedition nach Zanskar
Sieben Monate im Jahr ist Zanskar, ein Distrikt der Provinz Ladakh, von der Au�enwelt abgeschnitten. Die P�sse, die in diesen d�nn besiedelten Landstrich im Transhimalaya f�hren, sind verschneit. Im Januar und Februar, wenn der Zanskar-River zugefroren ist, gibt es die M�glichkeit, einige D�rfer �ber diesen Flu� zu erreichen. Ein Team des Hessischen Rundfunks wagte das Abenteuer einer Winterexpedition, um das Leben der M�nche im Kloster Lingshed im Winter zu dokumentieren. Seit 500 Jahren leben hier st�ndig sechzig M�nche und zwanzig Novizen, durchdrungen vom Buddhismus. Der Film zeigt sowohl das Abenteuer des Expeditions-Teams w�hrend der jeweils einw�chigen Tour auf dem Zanskar-River bei Temperaturen von bis zu minus 30 Grad, als auch das entbehrungsreiche Leben der M�nche im Kloster Lingshed. Ein H�hepunkt der Dokumentation ist das Portrait des mit 87 Jahren �ltesten M�nchs von Lingshed, der seit 75 Jahren im Kloster lebt. Der eisige Weg zum Kloster Lingshed in Zanskar ist eine Herausforderung unter extremen Bedingungen f�r das Fernsehteam und seine Technik.
Below figure gives you an example: It's poloniex api manual recommended to make a backup of your history data before you start. 5.2.02 16.15 - 17.00 (45 min.) WDR FERNSEHEN
L�nder - Menschen - Abenteuer
Tibets Kinder auf der Flucht, Eine Reportage aus dem Himalaja
Die neunj�hrige Kontso aus Tibet hat die eisigen P�sse schon hinter sich. Ihre F��e schmerzen - gro�e, blutige Blasen am linken Fu�, eine Frostbeule am rechten. Kontso ist eines von �ber 2.000 tibetischen Kindern, die jedes Jahr �ber den Himalaja fliehen. Sie werden von ihren Eltern losgeschickt nach Indien, wo sie in Freiheit aufwachsen sollen. Erst sind sie zu Fu�, dann mit Bus und Eisenbahn unterwegs. Wochen vergehen, bevor sie an Ihrem Bestimmungsort, einem Kloster, ankommen. Das Fernsehteam von Christian Hermann hat die lange Reise der Kinder dokumentiert. Es ist in Indien auch dem Ehepaar Lechtl aus Mittenwald begegnet. Die Lechtls haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Kloster Mundgold in S�dindien f�r Tibets Kinder wieder aufzubauen.
15.2.02 14:15 ZDF Reiselust Nepal, Ein Bericht �ber Land , Leute und Religion vom Kumbu, Katmandu bis in Chitwan Nationalpark
M�rz
So, 10.03.02 23:10 Uhr Die ZDF-dokumentation
Trag�die Tibet F�nf Jahrzehnte im Griff der roten Kaiser
Film von Hubert Seipel
Tibet birgt noch immer viele Geheimnisse. Ausl�nder d�rfen sich meist nur f�r wenige Tage und nur an einigen Orten auf dem Dach der Welt aufhalten. Filmaufnahmen sind eine Rarit�t. Das politische Geschehen in Lhasa bleibt im Ausland meist unbeachtet. Die Regierung in Peking ist bem�ht, die autonome Region n�rdlich des Himalaya immer enger an die Volksrepublik China zu binden. Das alte Tibet stirbt. Vielerorts wird die tibetische Kultur zerst�rt, die Zahl der M�nche in den lamaistischen Kl�stern ist staatlich begrenzt. Auch der Einfluss des in Indien im Exil lebenden Dalai Lama wird von den chinesischen Beh�rden bek�mpft. Die Tibeter verehren den Dalai Lama nach wie vor als Gottk�nig. Der allgegenw�rtige Staatssicherheitsdienst versucht, jegliche politische Opposition zu unterdr�cken. Um die Region wirtschaftlich besser zu erschlie�en, bauen die Chinesen nun eine Eisenbahnlinie nach Lhasa. Bisher reicht der Schienenstrang nur bis Golmud, einer Provinzstadt mehr als tausend Kilometer vom politischen Zentrum Tibets entfernt. Auf dem Hochland gibt es erst k�rzlich entdeckte Vorkommen an �l und Erdgas. Chinesische Firmen versuchen, daraus ein Milliarden-Gesch�ft zu machen. Die Pekinger Regierung nimmt den Ausbau der Infrastruktur zum Vorwand, um mehr Han-Chinesen aus dem chinesischen Kernland in Tibet anzusiedeln. Die Tibeter drohen zur Minderheit im eigenen Land zu werden. "F�r den Bau der Eisenbahn werden wir 50000 Arbeiter nach Tibet holen", so ein chinesischer Funktion�r in Golmud. F�r die Pekinger Regierung ist Tibet wegen der N�he Indiens und Pakistans auch von gro�er strategischer Bedeutung. Das d�nn besiedelte Hochland dient der chinesischen Armee als Testgel�nde und Lagerst�tte f�r Waffen, einschlie�lich Langstreckenraketen. Zum ersten Mal seit Jahren konnte sich ein ZDF-Kamerateam f�r l�ngere Zeit in Tibet aufhalten. Der Film dokumentiert das chinesische Vorgehen in Tibet, die Unterdr�ckungsma�nahmen, aber auch die wirtschaftliche Entwicklung auf dem Dach der Welt. Er zeigt die �beraus schwierigen Bauarbeiten f�r die Eisenbahnverbindung nach Lhasa. Hubert Seipel und seinem Kamerateam ist es zudem gelungen, ungew�hnliche Aufnahmen im Allerheiligsten des Joghang-Klosters in Lhasas Altstadt zu machen. Im Kloster Tahsinlunpo beobachtet die Kamera die Befragung des Orakels nach der Wiedergeburt des vor einigen Jahren gestorbenen Panchen Lama. In seinem Exil in Daramsala (Nordindien) �u�ert sich der Dalai Lama zur Situation seiner Landsleute in Tibet und zu den Verhandlungen mit der Pekinger Regierung. "Die Chinesen setzen darauf, dass die Religion verschwinden wird, wenn sich eine moderne und naturwissenschaftliche Erziehung durchsetzt. Ich nenne dies einen kulturellen Genozid, der dort gerade passiert", so der Dalai Lama. Trotz aller propagandistischer Auseinandersetzungen gibt es seit Jahren geheime Gespr�che zwischen Abgesandten des Dalai Lama und Funktion�ren der kommunistischen Regierung in Peking.
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