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> > Lieber ryan, leider habe ich das gef�hl, dass es in nepal bald auch so is wie auf mallorca, vom prinzip her. Was w�rdest du dazu sagen, wenn in deiner Stadt tausende, hunderttausende von touris kommen, die sich kein st�ck bereit sind anzupassen? (Oder viele zumindest). Ich mag das eben nicht. Wer woanders hingeht, und sei es auch nur im urlaub, muss sich ein bisschen anpassen. und ich bezweifle nunmal, dass das in kurzer zeit m�glich ist. es ist ja noch nichtmal in spanien m�glich. lol. Ich hab auch daf�r zeit gebraucht. manchmal weine ich um nepal.... nette gr��e, ula > Liebe Ula, > ich koennte mir eine persoenliche Diskussion mit Dir sehr spannend vorstellen - die Frage ist in der Tat, was wo anzupassen ist. Wir koennen von der heiteren Gelassenheit und den Wertigkeiten der Menschen im Himalaya sicher vieles lernen, ebenso laesst sich leider der "Mallorcaprozess" kaum umkehren, ich moechte aber daran arbeiten, ihn ein bisschen mehr in Richtung ..., na, sagen wir Schweiz?, zu lenken:-). > Insofern ist "missionieren" der falsche Begriff. Es geht vielmehr darum, den Nepali, die inzwischen ein (den kommunikativen Moeglichkeiten entsprechend ueberwiegend unscharfes) Bild einer (vermeintlichen?) Traumwelt im Westen einerseits bekommen haben, andererseits in Millionen nicht mal Zugang zu echten Werten des Westens (ich wuerde zB das Gesundheitssystem trotz Ayurveda etc. dazuzaehlen) haben, diesen behutsam(!) zu ermoeglichen. Wenn das unscharfe Bild nicht waere, ja, wenn es gar kein Bild in den Koepfen gaebe, dann waere es vielleicht nicht erforderlich. > Und in diesem board geht es noch viel mehr darum, moeglichst erst gar keine groben Unschaerfen der unangenehmen Sorte bei Nepal-Erstreisenden aufkommen zu lassen. Dann ergibt sich ein vernuenftig Mass an Anpassung (hoffentlich) von alleine. > Nepal ist ebensoviel oder wenig Shangri-La wie es umgekehrt Amerika ist. > suba ratri > ryan