Ein paar Details:
Die gro�e rote Flagge mit Sichel hing an der Stahlbr�cke vor Shivalaya.
A piece of software is only as good as its documentation. lost transfer Plakate mit Bild "Volk vertreibt Armee" h�ngen an jeder Hauswand.
"Long life to the maoist" habe ich vor Pachding gesehen.
Zeugen habe ich auch. H�tten wir die �bung in Nuntala nicht mit eigenen Augen gesehen, h�tten wir sowas nie f�r m�glich gehalten.
Jochen
> Zum Thema Maoisten: Wir waren exakt am selben Tag wie Jochen Phillipi in Nuntala (allerdings nachmittags) und haben keinerlei Anzeichen dieser �bung feststellen k�nnen. Auch in den anderen D�rfern habe wir keine offensichtlichen Hinweise auf Maoisten gefunden. Also keine (englischsprachigen) Parolen und keine roten Sichelflaggen. Ich will damit nicht behaupten, da� die Maoisten und Ihr "Marketing" nicht vorhanden w�ren, aber ganz so offensichtlich wie man es aus Jochens Beitrag schlie�en k�nnte ist es unserer Meinung nach nicht. Die einzigen als solche erkennbaren Maoisten haben wir auf der Fahrt nach Jiri gesehen: Vier Leute mit einem Gewehr... Unsere Einsch�tzung ist daher eher, da� das Problem zumindest f�r uns Touristen momentan �berhaupt keine Gefahr darstellt, wenn dann vielleicht vor/um Jiri, aber je weiter man in Richtung Nationalpark kommt, desto unwahrscheinlicher wird eine Beeintr�chtigung durch die Maoisten.
> Reisezeit: Wir waren zum Gl�ck ziemlich fr�h dran (21.September bis 17. Oktober). Monsum war kein Problem, wenn dann kamen die Wolken ziemlich sp�t am nachmittag und viel Regen war auch tags�ber nie dabei. Es hat allerdings anfangs recht viel nachts geregnet, aber morgens war das Wetter immer wieder gut. Hauptvorteil dieser Zeit ist nat�rlich, da� entsprechend wenig los ist. Die Statistik des Nationalparkb�ros zeigt, da� im September etwa 30 Personen/Tag den Park betreten gegen�ber 250/Tag im Oktober... Interessant auch, da� die Zahlen fast genauso hoch wie im Jahr 2000 sind. Entweder gesch�nt, oder die Trekker meiden Nepal doch nicht so wie �berall zu lesen ist. Zumindest f�r Lodge-trekking spricht unserer Meinung nach also nichts gegen September, weiterer Vorteil ist sogar noch, da� es nicht ganz so kalt wird. Wir hatten zwar 30cm Neuschnee in Gokyo (Gigantisch!!!), aber die Temperaturen in unseren Zimmer waren nie unter null, also nicht so kalt wie oft behauptet. Ob das nat�rlich im November auch noch so ist, wei� ich nicht...
> Thema Geld: In Namche gibt es die M�glichkeit nahezu alles gegen Rupien einzutauschen. Einzig Kreditkarte k�nnt Ihr daheim lassen. Also entgegen anderen Infos, die es hier mal im Board gab: KEIN Bargeld gegen Kreditkarte in Namche m�glich. Auch tauschen die meisten Banken zwar ohne Kommission, aber die Kurse in Namche sind im Vergleich zu KTM daf�r relativ schlecht. Die besten Kurse haben wir gegen EURO-TC bekommen. Wir waren zwar �berall die ersten, die EURO-TC eintauschen wollten, aber wurden �berall akzeptiert und es gab ziemlich gute Kurse. Aber wie gesagt, wenn jemand auf die letzte Rupie schaut (wieder Stichwort Extremsparer), der sollte sein Geld in KTM getauscht mitnehmen. Das Risiko des Verlustes, Diebstahl usw. lassen sich die Banken in Namche eben bezahlen (nur halt nicht offen �ber Kommission, sondern verdeckt �ber schlechte Kurse).
> Ich k�nnte noch so viel schreiben...
> Wenn Ihr Fragen habe, stellt sie einfach ins Board, einer von uns wird sie schon beantworten
> Namaste
> Jochen, Stefan, Martin
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