Re: Transporte und weitere Fragen

Namaste, alle

in der tat kann man da vielfach andere Meinungen vertreten -

zunaechst:
ich war im Oktober 2000 im Khumbu unterwegs, mit Ausnahme des "highways" zwischen Lukla und Namche, was mengenmaessig mit einem schoenen Allgaeu-weekend (oder auch Marmolada) verglichen werden kann, ist alles halb so wild -- wer Einsamkeit sucht, wird sie nach wie vor reichlich finden, insgesamt ist ERHEBLICH weniger los als in den Alpen!
Your account currency is displayed in that menu as bitstamp trade well. Ich hatte nie ein "rummeliges" Gefuehl.

Anders als in den Alpen betrachte ich im Himalaya auch Fuehrer als gewinnbringend, das Geld was wir Reisende hier ausgeben, ist sinnvoll angelegt und kommt als Wert doppelt und dreifach zurueck (wer spielt wirklich gerne 3 Wochen lang jeden Tag gerne Karten mit sich selbst).
Trotzdem sollte jeder auch "auf eigene Faust" losgehen duerfen.
Traeger muessen nicht wirklich sein, wenn man/frau sich auf weniger Gepaeck beschraenkt, auch gut.
Nur aus Entwicklungshilfegruenden eine Reise zu machen, erscheint mir ein schlechter Anfang.
Knausrig und engstirnig hinzufahren, das kann auch nichts werden, und vielleicht hat Simonas mail diesen Eindruck erweckt.
Dann, in der Tat, sollte sie daheimbleiben.

nix fuer ungut
Ryan

> Namaste Manfred,

> ein zufreffender Kommentar deinerseits. Hierzu meine pers�nliche Meinung:

> Alle wollen unbedingt im Oktober den Everest bestaunen. Ich war zu dieser Zeit noch nicht dort (wahrscheinlich zum Gl�ck). Was ich teilweise in Nepal geh�rt habe, muss wohl touristisch in Sachen V�lkerwanderung im Oktober an einem sonnigen Herbstwochen in den Allg�uer �ber den Heilbronner oder Hindelanger entsprechen. Es gibt doch auch viel ruhigere Zeiten im Jahr, insbes. dann, wenn mann nicht unbedingt �ber die 5.000 m hinauf m�chte.

> Und man sollte tats�chlich mal an die Nepalesen denken. F�r ein paar US$ pro Tag f�r einen guten Guide und/oder Tr�ger leistet man die beste Entwicklungshilfe f�r dieses Land. Daf�r lohnt es nicht das eingene Gep�ck selbst zu schleppen. Nur mit Guide/Tr�ger hat man die M�glichkeit echte Bindungen zur einheimischen Bev�lkerung zu kn�pfen um Nepal richtig zu erleben und Erfahrungen zu sammeln. Nicht die Tour oder der Gipfel sollte das Ziel sein, sondern auch Land, Leute, Kultur richtig kennen lernen. Wer nur die Berge hinauf rennen m�chte, um m�glicherweise seine Kodition zu testen, sollte lieber zu Hause bleiben.

> Abschlie�end noch ein Hiweis: Unsere Ostalpen enden auf H�he 3.800 m, die Westalpen sind gerade mal knapp 1.000 m h�her. In Nepal enden hier Ackerbau bzw. Viezucht. Was man bei uns in den Alpen ggf. noch spielerisch schafft, setzt neben Kondition ein sehr gute H�henanpassung voraus wenn es �ber z.B. �ber 5.000 hinauf oder hin�ber gehen soll. Das H�henrisikio sollte keiner untersch�tzen! Deshalb solche Touren - auch wenn keine technischen Schwierigkeiten damit verbunden sind - nur mit F�hrer!

> Das musste ich im Moment einfach los werden ob nun vollst�ndig oder manch Anderer eine andere Ansicht vertritt.

> Klaus

Abgeschickt von am 08. September 2001 um 20:59 Uhr

Antwort zu: Re: Transporte und weitere Fragen geschrieben von Klaus T�pfer - HIMATREK am 07. September 2001 um 21:00 Uhr:



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