Sicherheitshinweis
Unver�ndert g�ltig seit: 08. August 2001
Aktuelle Hinweise: Bei einem
Massaker am 1. Juni 2001 wurden K�nig Birendra und ein
Gro�teil der k�niglichen Familie get�tet. Eine
Untersuchungskommission hat als T�ter den inzwischen
ebenfalls verstorbenen Kronprinzen (Sohn des K�nigs)
Dipendra ermittelt. Der j�ngere Bruder des ermordeten
K�nigs ist als K�nig Gyanendra Bir Bikram Shah Dev am
4. Juni 2001 inthronisiert worden. Die f�r einige Tage
un�bersichtliche und unruhige Lage in Nepal hat sich
inzwischen stabilisiert.Die "maoistischen"
Aufst�ndischen betrieben nach dem Tod des fr�heren
K�nigs zun�chst eine massive Kampagne, die sich gegen
den neuen K�nig, die Regierung und die von ihr in Kraft
gesetzten versch�rften Sicherheitsma�nahmen
(Vorbeugehaft schon bei Verdacht auf geplante, gegen
Recht und Ordnung gerichtete Aktionen) richtete. Dabei
war es auch im Kathmandu-Tal zu Protestaktionen gekommen,
bei denen vereinzelt kleinere Sprengladungen
explodierten. Es handelte sich dabei bisher nicht um
gegen die Zivilbev�lkerung gerichtete terroristische
Handlungen. Auch sind Touristen dadurch bisher nicht
direkt gef�hrdet, da sie nach wie vor nicht Zielscheibe
der gewaltsamen Aktionen der "Maoisten" sind.
Zwischen der Regierung des neuen Premierministers
Deuba (seit 23.7.2001) und den Aufst�ndischen konnte mit
Wirkung vom 23.Juli2001 bis auf Weiteres die Einstellung
aller offensiven Gewaltakte vereinbart werden. Das
Ausw�rtige Amt empfiehlt Nepalreisenden, die aktuelle
Entwicklung aufmerksam zu verfolgen.
Nepals nationale Fluggesellschaft "Royal Nepal
Airlines" wird wegen fehlender Flugzeuge am 2.
September 2001 s�mtliche Fl�ge zwischen Frankfurt,
Dubai und Kathmandu einstellen. Nepal-Reisenden wird
empfohlen, sich rechtzeitig um Ersatzbuchungen zu
k�mmern.
Allgemein:
Nepal gilt bislang trotz terroristischer Aktivit�ten
radikaler Aufst�ndischer ("Maoisten") immer noch als
verh�ltnism�ssig sicheres Reiseland. Das Ausw�rtige Amt macht
jedoch auf folgende Sicherheitsaspekte aufmerksam:
Die allgemeine Kriminalit�t h�lt sich in Grenzen. In
st�dtischen Gebieten besteht jedoch erh�hte Diebstahlsgefahr.
Gewarnt wird auch vor Ansinnen von betr�gerischen Juwelieren (in
Kathmandu) an Touristen, "Edelsteine" (die sich sp�ter
als wertlos erweisen) mit ins Ausland zu nehmen, wo ihnen der
zuvor hinterlegte Dollarbetrag vom Abnehmer erstattet werde. In
St�dten, insbesondere in Kathmandu, kann es durch kurzfristig
angek�ndigte Streiks oder Ausgangssperren jederzeit zu
Erschwernissen (z.B. Schlie�ung von Gesch�ften und/oder Hotels)
bis zu Ausf�llen im �ffentlichen Leben (z.B. im Transportwesen)
kommen. Auch gewaltsame Stra�endemonstrationen k�nnen nicht
ausgeschlossen werden. Touristen wird empfohlen,
Menschenansammlungen zu meiden.
Die Hauptreisegebiete Nepals gelten weiterhin als sicher. Dies
gilt insbesondere f�r das Kathmandu-Tal und die bekannten und
viel genutzten Trekkingrouten. Allerdings gibt es Berichte �ber
vereinzelte �bergriffe (Raub, Erpressung) auf Touristen in der
Langtang-Region, im Annapurna-Gebiet um Ghorepani, in der
Umgebung von Jiri, im Gebiet des Karnali Flusses sowie im
Distrikt Humla (Hauptreiseroute Nepal/Tibet)..
In Nepal sind im Zusammenhang mit terroristischen Aktionen
"maoistischer" Aufst�ndischer seit Februar 1996 etwa
1.800 (ausschlie�lich einheimische) Menschen ums Leben gekommen.
Gemieden werden sollten die gesamte Mittelwestregion
einschlie�lich der Distrikte Dolpa (Doelpo), Rukum und Gorkha.
Weiterhin die Distrikte Arghakanchi und Gulmi (Westregion) sowie
Sindhupalchok, Sindhuli, Dhading und Dolakha (Zentralregion). Es
gilt als unbedenklich, diese Gebiete mit �ffentlichen oder
privaten Verkehrsmitteln ohne �bernachtung oder l�ngere
Aufenthalte auf den Hauptstra�en zu durchfahren.
Bereits seit April dieses Jahres, besonders aber nach dem
Massaker vom 1. Juni im K�nigspalast haben die
"Maoisten" ihre �berf�lle auf abgelegene
Polizeiposten verst�rkt. Dabei waren auch au�erhalb der im
Westen Nepals gelegenen Kernzone des "maoistischen"
Aufstands zahlreiche Todesopfer und Verschleppungen von
Polizeibeamten zu beklagen. Die Aufst�ndischen haben damit ihr
Aktionsgebiet stark erweitert.
Nepal-Reisenden wird empfohlen, sich bei Trekking-Vorhaben in
abgelegenen Gebieten vorher bei der Deutschen Botschaft in
Kathmandu (Tel.: 00977-1-412786; Fax: 00977-1-416899; e-mail:
gerembnp@mos.com.np ) �ber
die Sicherheitslage zu informieren und sich dort unter Angabe der
The platform for Poloniex is based within the United States, but anyone can use it as long as their country does not have laws prohibiting the exchange of cryptocurrency. lost transfer Trekking-Route registrieren zu lassen. Trekker sollten
grunds�tzlich nicht ohne F�hrer und vor allem nicht alleine
unterwegs sein, sich vielmehr einer Gruppe oder einem
professionellen Trekking-Unternehmen anschlie�en. Bei Reisen
nach Tibet sind evtl. Rettungsma�nahmen von nepalischem
Territorium aus, wenn �berhaupt, nur unter �berwindung gro�er
administrativer Schwierigkeiten m�glich.
Bei Inlandsfl�gen besteht angesichts schwieriger Start- und
Landeverh�ltnisse generell ein Unfallrisiko, das auch bei
n�chtlichen Fahrten per �berlandbus gilt. Die
Sicherheitsprobleme auf dem internationalen Flughafen Kathmandu,
die in der Vergangenheit (zuletzt im Oktober 2000) wegen
einfallender Vogelschw�rme zu mehreren Zwischenf�llen bei Start
und Landung von Flugzeugen gef�hrt haben, scheinen �berwunden
zu sein. In j�ngster Zeit hat es keine solchen Zwischenf�lle
mehr gegeben.
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