Die Situation �ndert sich st�ndig.
Es lohnt sich daher f�r alle Interessierten, sich regelm��ig in den Medien zu informieren.
Allen Reisenden eine gute Zeit !
Ludwig
HomePage HIMALAYA: BHUTAN / NEPAL / TIBET
---
Sicherheitshinweis des AUSW�RTIGEN AMTES
Unver�ndert g�ltig seit: 17. Juli 2001
Aktueller Hinweis: Bei einem Massaker am 1. Juni 2001
wurden K�nig Birendra und ein Gro�teil der k�niglichen Familie
get�tet. Eine Untersuchungskommission hat als T�ter den
inzwischen ebenfalls verstorbenen Kronprinzen (Sohn des K�nigs)
Dipendra ermittelt. Der j�ngere Bruder des ermordeten K�nigs
ist als K�nig Gyanendra Bir Bikram Shah Dev am 4. Juni 2001
inthronisiert worden. Die f�r einige Tage un�bersichtliche und
unruhige Lage in Nepal hat sich inzwischen stabilisiert.
Die "maoistischen" Aufst�ndischen betreiben jedoch
eine massive Kampagne, die sich gegen den neuen K�nig, die
Regierung und die von ihr in Kraft gesetzten versch�rften
Sicherheitsma�nahmen (Vorbeugehaft schon bei Verdacht auf
geplante, gegen Recht und Ordnung gerichtete Aktionen) richtet.
Im Rahmen dieser Kampagne kam es auch im Kathmandu-Tal zu
Protestaktionen, bei denen vereinzelt kleinere Sprengladungen
explodierten. Mit weiteren derartigen Aktionen der
Aufst�ndischen muss auch k�nftig gerechnet werden. Es handelt
sich dabei bisher nicht um gegen die Zivilbev�lkerung gerichtete
terroristische Handlungen. Auch sind Touristen dadurch bisher
nicht direkt gef�hrdet, da sie nach wie vor nicht Zielscheibe
der gewaltsamen Aktionen der "Maoisten" sind, denen
es vielmehr um den Demonstrationseffekt zu gehen scheint.
Allgemein:
Nepal gilt bislang trotz terroristischer Aktivit�ten
radikaler Aufst�ndischer ("Maoisten") immer noch als
verh�ltnism�ssig sicheres Reiseland. Das Ausw�rtige Amt macht
jedoch auf folgende Sicherheitsaspekte aufmerksam:
Die allgemeine Kriminalit�t h�lt sich in Grenzen. In
st�dtischen Gebieten besteht jedoch erh�hte Diebstahlsgefahr.
Gewarnt wird auch vor Ansinnen von betr�gerischen Juwelieren (in
Kathmandu) an Touristen, "Edelsteine" (die sich sp�ter
als wertlos erweisen) mit ins Ausland zu nehmen, wo ihnen der
zuvor hinterlegte Dollarbetrag vom Abnehmer erstattet werde. In
St�dten, insbesondere in Kathmandu, kann es durch kurzfristig
angek�ndigte Streiks oder Ausgangssperren jederzeit zu
Erschwernissen (z.B. Schlie�ung von Gesch�ften und/oder Hotels)
bis zu Ausf�llen im �ffentlichen Leben (z.B. im Transportwesen)
kommen. Auch gewaltsame Stra�endemonstrationen k�nnen nicht
ausgeschlossen werden. Touristen wird empfohlen,
Menschenansammlungen zu meiden.
Die Hauptreisegebiete Nepals gelten weiterhin als sicher. Dies
gilt insbesondere f�r das Kathmandu-Tal und die bekannten und
viel genutzten Trekkingrouten. Allerdings gibt es Berichte �ber
vereinzelte �bergriffe (Raub, Erpressung) auf Touristen in der
Langtang-Region, im Annapurna-Gebiet um Ghorepani, in der
Umgebung von Jiri, im Gebiet des Karnali Flusses sowie im
Distrikt Humla (Hauptreiseroute Nepal/Tibet)..
In Nepal sind im Zusammenhang mit terroristischen Aktionen
"maoistischer" Aufst�ndischer seit Februar 1996 etwa
1.800 (ausschlie�lich einheimische) Menschen ums Leben gekommen.
Gemieden werden sollten die gesamte Mittelwestregion
einschlie�lich der Distrikte Dolpa (Doelpo), Rukum und Gorkha.
Weiterhin die Distrikte Arghakanchi und Gulmi (Westregion) sowie
Sindhupalchok, Sindhuli, Dhading und Dolakha (Zentralregion). Es
gilt als unbedenklich, diese Gebiete mit �ffentlichen oder
privaten Verkehrsmitteln ohne �bernachtung oder l�ngere
Aufenthalte auf den Hauptstra�en zu durchfahren.
Bereits seit April dieses Jahres, besonders aber nach dem
Massaker vom 1. Juni im K�nigspalast haben die
"Maoisten" ihre �berf�lle auf abgelegene
Polizeiposten verst�rkt. Dabei waren auch au�erhalb der im
Westen Nepals gelegenen Kernzone des "maoistischen"
Aufstands zahlreiche Todesopfer und Verschleppungen von
Polizeibeamten zu beklagen. Die Aufst�ndischen haben damit ihr
Aktionsgebiet stark erweitert.
Nepal-Reisenden wird empfohlen, sich bei Trekking-Vorhaben in
abgelegenen Gebieten vorher bei der Deutschen Botschaft in
Kathmandu (Tel.: 00977-1-412786; Fax: 00977-1-416899; e-mail:
[email protected] ) �ber
die Sicherheitslage zu informieren und sich dort unter Angabe der
The Graph tab poloniex api is based on the Dashboard. Trekking-Route registrieren zu lassen. Trekker sollten
grunds�tzlich nicht ohne F�hrer und vor allem nicht alleine
unterwegs sein, sich vielmehr einer Gruppe oder einem
professionellen Trekking-Unternehmen anschlie�en. Bei Reisen
nach Tibet sind evtl. Rettungsma�nahmen von nepalischem
Territorium aus, wenn �berhaupt, nur unter �berwindung gro�er
administrativer Schwierigkeiten m�glich.
Bei Inlandsfl�gen besteht angesichts schwieriger Start- und
Landeverh�ltnisse generell ein Unfallrisiko, das auch bei
n�chtlichen Fahrten per �berlandbus gilt. Die
Sicherheitsprobleme auf dem internationalen Flughafen Kathmandu,
die in der Vergangenheit (zuletzt im Oktober 2000) wegen
einfallender Vogelschw�rme zu mehreren Zwischenf�llen bei Start
und Landung von Flugzeugen gef�hrt haben, scheinen �berwunden
zu sein. In j�ngster Zeit hat es keine solchen Zwischenf�lle
mehr gegeben.
|