Re: aktualisierter Sicherheitshinweis des AUSWAERTIGEN AMTES v. 11.07.2001

Hier noch die Empfehlung des EDA (Schweiz) f�r Nepal:

http://www.eda.admin.ch/eda/g/tool/cont_travad/nepal.p.html

Die Nachricht �ber die Ermordung des K�nigs und von mehreren Familienangeh�rigen am 01.06.2001 l�ste teilweise gewaltt�tige Unruhen aus. Die Sicherheitslage blieb mehrere Tage lang instabil und das �ffentliche Leben kam zeitweise zum Erliegen. Seither hat sich die Lage wieder weitgehend normalisiert. Es wird dennoch dringend empfohlen, die Entwicklung der Lage vor und w�hrend der Reise aufmerksam zu verfolgen, sich strikt an die Anweisungen der Beh�rden zu halten (Ausgangssperren etc.) und allf�llige Demonstrationen zu meiden.

Seit 1996 bek�mpfen maoistische Rebellen die Regierung, deren Vertreter und Institutionen mit Anschl�gen und gewaltt�tigen �berf�llen. Im Jahr 2000 waren erstmals auch St�raktionen gegen Touristenorganisationen und Reisende zu verzeichnen.
Aus Sicherheitsgr�nden wird von Reisen in die Distrikte Dolpa, Humla, Jajarkot, Jumla, Kalikot, Rolpa, Rukum und Salyan abgeraten. Die nachstehenden Distrikte sollten nur in Gruppen und mit erfahrenen Trekking-Agenturen besucht werden: Dolakha (einschliesslich Trekking-Route ab Jiri ins Solukhumbu), Dang, Gorkha, Kabre-Palanchowk, Pyuthan, Ramechap, Sindhuli und Sindhupalchowk. Versichern Sie sich bei Ihrer Agentur, dass diese die derzeitige Sicherheitslage im Trekkinggebiet abgekl�rt hat.

W�hrend den sporadischen Generalstreiks muss allgemein mit Behinderungen und Versp�tungen gerechnet werden.

Im Schatten der politisch motivierten �berf�lle der Maoistenrebellen hat die gew�hnliche Kriminalit�t zugenommen. Beachten Sie unter anderem folgende Vorsichtsmassnahmen:

Trekken Sie ausschliesslich in Gruppen und lassen Sie sich von erfahrenen lokalen F�hrern begleiten.
Erkundigen Sie sich bei den lokalen Polizeiposten oder "Chief District Officers" �ber die Sicherheitslage.
Creating an account on Poloniex is relatively bittrex script simple, particularly in comparison to other exchanges. Melden Sie sich bei der schweizerischen Konsularagentur in Kathmandu an und hinterlegen Sie gleichzeitig Ihren Reiseplan (Swiss Consular Agency, Jawalakhel, P.O. Box 4486, Patan-Kathmandu).
Meiden Sie in Kathmandu nachts unbelebte Strassen und Quartiere.
Weichen Sie Demonstrationen und politischen Kundgebungen aus.

Die Witterungsverh�ltnisse sind je nach H�henlage sehr unterschiedlich. W�hrend der Monsunzeit (Juni bis September) k�nnen Erdrutsche und �berschwemmungen den Strassenverkehr behindern. Die meisten Verkehrsunf�lle werden durch �berlandbusse verursacht.

Es ist verboten, Edel- und Halbedelsteine zu exportieren (Ausnahme: als Schmuckst�cke verarbeitete Steine f�r den pers�nlichen Gebrauch unter Vorweisung von Quittungen und Nachweis des W�hrungswechsels). Vergehen gegen das Bet�ubungsmittelgesetz werden schon bei kleinen Mengen und bei jeder Art von Drogen mit langj�hrigen Haftstrafen geahndet. Methadon wird Drogen gleichgesetzt. �rztlich verschriebenes Methadon darf jedoch unter bestimmten Voraussetzungen mitgef�hrt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise beim nepalesischen Generalkonsulat in Z�rich �ber die genauen Vorschriften. Die Haftbedingungen sind prek�r (�berf�llte Zellen, unzul�ngliche hygienische Verh�ltnisse etc). Die Gerichtsverfahren k�nnen sehr langwierig sein.

Der Hinduismus hat als Staatsreligion auch Einfluss auf das Rechtssystem. So ist z.B. das T�ten von K�hen (auch bei Unf�llen) strafbar. Passen Sie Kleidung und Verhalten den lokalen Gepflogenheiten und religi�sen Empfindungen an.

Nepal liegt in einer seismisch aktiven Zone. Sollte sich w�hrend Ihres Aufenthalts ein Erdbeben ereignen, melden Sie sich m�glichst rasch bei Ihren Angeh�rigen und befolgen Sie die Anweisungen der Beh�rden.

Ausserhalb von Kathmandu ist die medizinische Versorgung nicht gew�hrleistet. Personen mit einem negativen Rhesusfaktor k�nnen unter Umst�nden nur mit Schwierigkeiten eine Bluttransfusion erhalten. Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten.
Neben anderen Krankheiten k�nnen auch Cholera und Japanische Enzephalitis (w�hrend der Monsunzeit) auftreten. Die Symptome der H�henkrankheit sollten nicht untersch�tzt werden. Empfehlungen des Bundesamtes f�r Gesundheit zur Reisemedizin finden Sie unter: (http://www.admin.ch/bag/infekt/prev/reisemed/index.htm) �ber die Verbreitung von HIV/AIDS gibt UNAIDS (=Joint United Nations Programme on HIV/AIDS) Auskunft: (http://www.unaids.org)

Beachten Sie unbedingt auch die Vorbemerkungen; sie sind Bestandteil dieser Reisehinweise.

Unver�ndert g�ltig seit 22.06.2001


Die Reisehinweise des Eidgen�ssischen Departements f�r ausw�rtige Angelegenheiten (EDA) st�tzen sich auf eigene, als vertrauensw�rdig eingesch�tzte Informationsquellen. Die Reisehinweise sollen Touristen beim Entschluss �ber geplante Reisen helfen, das EDA kann ihnen aber den Entscheid nicht abnehmen. Dabei ist zu beachten, dass Gefahrensituationen sich rasch �ndern k�nnen und oft un�bersichtlich sind. Das EDA �bernimmt keine Gew�hr f�r die Vollst�ndigkeit der Reisehinweise und lehnt jede Haftung f�r allf�llige Sch�den ab.

Herausgegeben von der Sektion Konsularischer Schutz des EDA, 3003 Bern
Tel. 031 / 322 44 52
Fax 031 / 322 78 66

> Auf Grund aktueller Vorkommnisse -- auch in Kathmandu und Umgebung -- hat das AA den Sicherkheitshinweis aktualisiert.

> Meines Ermessens besteht bis jetzt keine direkte Gefahr f�r Reisende.

> Ludwig

> HomePage HIMALAYA
> http://www.geocities.com/himalaya2000x

> Forum HIMALAYA
> http://www.forumhimalaya.cool.am

> ---

> Auszug aus dem Sicherheitshinweis:

> "...Die "maoistischen" Aufst�ndischen betreiben eine
> massive Kampagne, die sich gegen den neuen K�nig, die Regierung
> und die von ihr in Kraft gesetzten versch�rften
> Sicherheitsma�nahmen (Vorbeugehaft schon bei Verdacht auf
> geplante, gegen Recht und Ordnung gerichtete Aktionen) richtet.
> Im Rahmen dieser Kampagne, die am 12. Juli in einem Generalstreik
> gipfeln wird, kam es auch im Kathmandu-Tal zu Protestaktionen,
> bei denen vereinzelt kleinere Sprengladungen explodierten. Mit
> weiteren derartigen Aktionen der Aufst�ndischen muss auch
> k�nftig gerechnet werden. Es handelt sich dabei bisher nicht um
> gegen die Zivilbev�lkerung gerichtete terroristische Handlungen.
> Auch sind Touristen dadurch bisher nicht direkt gef�hrdet, da
> sie nach wie vor nicht Zielscheibe der gewaltsamen Aktionen der
> "Maoisten" sind, denen es vielmehr um den
> Demonstrationseffekt zu gehen scheint...."

> Nepal-Reisenden wird empfohlen, sich bei Trekking-Vorhaben in
> abgelegenen Gebieten vorher bei der Deutschen Botschaft in
> Kathmandu (Tel.: 00977-1-412786; Fax: 00977-1-416899; e-mail:
> [email protected] )

> weitere Informationen und Links unter:
> http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?land_id=120&type_id=4


Abgeschickt von am 13. Juli 2001 um 13:23 Uhr

Antwort zu: aktualisierter Sicherheitshinweis des AUSWAERTIGEN AMTES v. 11.07.2001 geschrieben von Ludwig Debuck am 11. Juli 2001 um 17:08 Uhr:



antworten      zur�ck zum Board








Antwort:

Name:  
E-Mail:

�berschrift:

Nachricht:

     


zur�ck zum Board