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Namaste, Karin
ein paar Hinweise zu Deinem umfangreichen und sicherlich mutigen Fragenkatalog unten **
Hallo Leute,
> ich bin heute zum ersten Mal auf dieser Seite und mu� sagen, da� war das Beste, was mir passieren konnte.
> Ich habe vor, mit meiner Mutter (60, aber das ist ja kein Alter) im September 3 Wochen nach Nepal zu fahren, vorausgesetzt die n�chsten Entwicklungen vor Ort lassen das zu.
** ja, das hoffen wir alle SEHR
> Wir haben noch nichts gebucht und nichts geplant. Ich denke, nach dem was ich bisher gelesen habe, ist der September an sich schon ein guter Reisemonat.
** ein Regenschauer kann zwar immer noch sein und auch die Bergsicht ist nicht immer uneingeschraenkt gewaehrleistet, aber die SeptemberZeit ist dafuer angenehm warm auch noch auf 3000hm und die TouristenMassen kommen erst wieder ab Oktober
> Wir hatten zuerst vor, nach Vietnam oder nach Thailand zu fahren, haben uns aber jetzt wohl aufgrund der ung�nstigen Reisezeit dagegen entschieden.
> Was mir ein bisschen Sorge bereitet, ist die Frage, ob ich meine Mutter damit nicht �berfordere.
** gute Vorbereitung kann dies verhindern
> Kulturell in Kathmandu und Umgebung mache ich mir da keine Sorgen, aber man f�hrt ja nicht nach Nepal, um nicht zu trekken.
** doch, auch das ist moeglich, was spricht dagegen, von vielleicht 3-4 Standorten aus mit Fahrrad oder zu Fuss auf Entdeckungstour zu gehen, ohne gleich wirklich zu trekken
(sprich mit geschnuertem Raenzlein von Ort zu Ort zu laufen )?
> Meine Mutter ist wahrscheinlich besser zu Fu� als ich, aber wenn wir dann noch das Gep�ck schleppen m�ssen, mache ich mir ein bi�chen Sorgen um sie.
** na, dafuer sind ja nun die Traeger ideal, dieses Problem zu beheben; und mit 60 Jahren ist Deiner Mutter schon wegen des Alters die Bewunderung der Nepalis sicher, dort zu wandern
> Ich, da� die von Euch beschriebenen Touren doch zu anstrengend w�ren. Allein schon weil die einzelnen Etappen 6-8 Stunden dauern und zu dem die �bernachtungsm�glichkeiten scheinbar nicht immer die besten sind.
** nicht immer, aber "immer oefter":-) (auch das ist planbar/s.u.)
> Frage Nr. 1 daher: gib es auch k�rzere Strecken, in denen man schon etwas von der unglaublichen Faszination der Berge mitbekommen kann?
** grundsaetzlich ist von der Faszination schon an den Talraendern KTMs einiges zu spueren, ein mehrtaegiger Aufenthalt in Nagarkot oder Dhulikel ist zudem erholsam und es sind eine Reihe von Tageswanderungen die je nach Kondition, Lust und Laune spontan durchgefuehrt werden koennen - dort sind (Vorgriff auf Frage Nr. 2) auch sehr gute Unterkuenfte zu bekommen - das gilt uebrigens auch fuer Daman und einige neuere country resorts auf den Kaemmen im Suedwesten des KTM Tales. Hier ist Vorbuchen einige Tage vor Abflug sicher nicht verkehrt, auch wenn im September eher noch nicht mit Unterkunfts-Engpaessen zu rechnen ist.
> Frage Nr. 2: Gibt es in manchen Gegenden bessere �bernachtungsm�glichkeiten als Feldbetten mit einer dicken Decke?
** zum Einen siehe oben, zum anderen gibts sowohl in und um Pokhara als auch in Jomosom (im September besonders gut geeignet) inzwischen Hotels, die getrost schon dem 4-5stern Bereich selbst nach internat. Massstaeben zuzurechnen sind
(auch viele lodges im Chitwan Nat.Park zB, haben sehr hohen Standard)
> Sie soll das Land schon richtig erleben, aber gleichzeitig f�hle ich mich daf�r verantwortlich, sie nicht zu �berfordern.
> Die Frage richtet sich wohl auch insbesondere an die Organisatoren von Nepalreisen, wie den Andreas Khanal. Vielleicht kann man die Reise sicherer gestallten, indem man vorher schon einiges fest bucht?
> Allgemein lautet mein Anliegen: haltet Ihr Nepal, speziell auch kurze Trekkingtouren f�r �ltere Leute, die noch keine Erfahrungen in Backpacking-Touren haben, f�r geeignet?
** ich kenne persoenlich ein "aelteres"(55 bzw 58J.) Eheepaar, das ohne sportlichen Hintergrund mit Begeisterung in 24 Tagen die Annapurnas umrundet hat. Das muss ja aber gar nicht unbedingt sein - generell solltet Ihr, falls es doch eine Mehrtages-Tour sein soll ueber folgende treks nachdenken :
a) der sog. Royal trek um Pokhara, den hat sogar der englische -bisweilen hochhackige:o)- Hofstaat geschafft (daher der Name), der ist kurz und Ihr habt die Moeglichkeit, festzustellen, ob Ihr mit dem Zelten ueberhaupt zurechtkommt
b) der Jomosom-trek mit Anfahrt bis vor Beni (also ohne Poon Hill/Ghorepani-Anmarsch) ist besonders geeignet, sowohl zahlreiche Unterkuenfte, die schon unseren Pensions-Standard haben, als auch die Reisejahreszeit und Reisedauer spraechen dafuer. Und in Jomosom am Ziel vor dem Rueckflug 2 Tage im neuen TopResort als Belohnung vielleicht? Die Bergwelt ist hier auch besonders eindrucksvoll.
He said, “Personally I’m excited to account verification poloniex see the first bitcoin company IPO. Diese tour wird inzwischen schon von Grossfamilien durch 3 Generationen gegangen mit Kindern im Grundschulalter !
> Das ganze nat�rlich erstmal rein theoretisch bis absehbar st, wie sich die Lage in Nepal weiterentwickelt.
> So, vielen Dank f�r Eure M�he und Zeit, wenn Ihr denn auf meine Fragen antwortet.
**gerne,
viel Freude, schon beim Planen
Ryan
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