Letzte Meldung vom Abend (04.06.) - nach DPA!

Hier, die Meldung im Wortlaut:

Weiter R�tsel um K�nigsmord

Tote nach Unruhen
Bei schweren Unruhen nach dem K�nigsmord in Nepal sind zwei Menschen get�tet und mindestens 19 verletzt worden. Die Demonstranten forderten die Todesstrafe f�r den Attent�ter.
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Proteste gegen Gyanendra
Nach dem Tod Dipendras sammelten sich mehrere tausend seiner Anh�nger auf den Stra�en der Hauptstadt Katmandu und lieferten sich eine Stra�enschlacht mit der Polizei. Sie riefen: "Dipendra ist unschuldig". Au�erdem protestierten sie gegen die Thronbesteigung seines Onkels und riefen: "Wir wollen Gyanendra nicht!" Die Polizei setzte Tr�nengas ein und ging mit dem Schlagstock gegen die Demonstranten vor.

Gyanendra Nachfolger Dipendras
Prinz Gyanendra war zum neuen Monarchen ausgerufen worden, nachdem sein Neffe und eigentliche Thronfolger, Kronprinz Dipendra am Montag seinen schweren Verletzungen erlegen war. Gyanendra hatte bereits die Amtsgesch�fte �bernommen, w�hrend Dipendra schwer verletzt im Krankenhaus lag.

Tathergang unklar
Es ist bisher nicht genau gekl�rt, wie es zum Tod von K�nig Birendra und acht weiterer Mitglieder der K�nigsfamilie kam. Das neue Staatsoberhaupt ordnete daher als eine seiner ersten Amtshandlungen eine eingehende Untersuchung des Massakers an, dem K�nig Birendra, K�nigin Aiswarya und sechs weitere Mitglieder des K�nigshauses am Freitag zum Opfer fielen. Als mutma�licher T�ter gilt Dipendra, dessen Brautwahl seine Mutter abgelehnt haben soll.

Erkl�rung erscheint mysteri�s
Ungereimt erscheint die Erkl�rung Gyanendras vom Sonntag: Zun�chst hatte er das Massaker als Unfall dargestellt. Eine Waffe habe sich explosionsartig entladen, sagte er. Nach seiner Kr�nung erkl�rte Gyanendra jetzt: "Als wir die Erkl�rung ver�ffentlichten, gab es Zw�nge, die uns daran hinderten, Licht in die wahren Vorg�nge zu bringen"

Erste Rede des neuen K�nigs
In seiner ersten Rede verpflichtete sich der neue Monarch zur parlamentarischen Demokratie sowie zu friedlichen Beziehungen zu den Nachbarn Indien und China. Gleichzeitig warnte er vor einer Destabilisierung des Landes durch die Vorf�lle im K�nigshaus.

Beliebter Monarch ist kaum zu ersetzen
In den neunziger Jahren hatte K�nig Birendra seine absolutistische Herrschaft aufgegeben und das Land in eine konstitutionelle Demokratie umgewandelt. Birendra war beim Volk beliebt und galt als Monarch, der sich f�r die Verbesserung der Lebensumst�nde in seinem Land einsetzte. Die Zeitung "The Katmandu Post" schrieb in einem Kommentar, es werde schwer sein, einen Mann zu ersetzen, der die Herzen der Menschen gewonnen und Nepal in die moderne Zeit gef�hrt habe.

dpa/AP

Abgeschickt von am 05. Juni 2001 um 03:13 Uhr

Antwort zu: Ernste Lage in Nepal! geschrieben von Andreas Khanal (Yak und Yeti) am 04. Juni 2001 um 12:36 Uhr:



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