Re: Bei Abenteuern auch auf die Sicherheit achten - 4 Tote

Hallo Michael
Na endlich mal jemand der die nepalesische Struktur und die Haken und �sen der Trekkingangebote von den legalen und illegalen Agenturen durchschaut hat.
Nat�rlich gibt es sehr preiswertes Trekkingangebote in Nepal, wo selbst kleine Anbieter auf dieser Seite schlucken m�ssen, aber was verbirgt sich dahinter oder was passiert sobald etwas schief l�uft.
Seri�use und registrierte Trekkingagenturen k�nnen es sich einfach nicht leisten, Dumping Angebote zu machen, die letztendlich auf dem R�cken des Personals oder der Kunden ausgetragen werden. Der Bo� bekommt schlie�lich immer zu seinen Geld. Und die Geschichte mit dem Rescuehelicopter ist leider mittlerweile zum Klassiker emporgestiegen.
The only bitstamp trade skills that you will need are a basic understanding of Python and enough knowledge of the command line to setup a project. Falls sich hinter dem Hilferuf keine registrierte Agentur verbirgt...Kein Heli.. .Mit der Feststellung der verm�genden Agentur stimme ich nicht ganz �berein, weil es Mittel und Wege gibt die Kunden schon vorab abzusichern, ganz zu schweigen vom Personal.
Also Leute, Qualit�t hat seinen Preis und der liegt aufgrund des scharfen Wettbewerbs f�r uns "Westler" nur unwesentlich �ber den Dumpingangeboten.
so far
sverik

> Namaste,

> wieder zur�ck aus unserem Nepalurlaub - war fantastisch und garantiert nicht das letzte Mal.

> Habe gerade hier im Forum was von Sechstausendern-Besteigungspl�nen gelesen. Immer dran denken: auf die eigene Sicherheit achten und nicht alleine losziehen.

> Ich habe den Jomsom-Trek gemacht und dabei von Einheimischen / Guides und anderen Trekkern folgende Schreckensmeldungen geh�rt:
> - 2 oder 3 Vermisste auf der Dhaulagiri-Umrundung.
> - 1 toter Sherpa am Thorong La.

> Der Sherpa am Thorong La ist durch eine Lawine umgekommen.

> Nach den Vermissten auf der D.-Runde wurde 2 Tage lang ausgiebig mit mehreren Helikoptern gesucht - ohne Erfolg, daher Einstellung der Suche. Das ganze ist jetzt 1,5 Wochen her. In der Zeit war der Dhaulagiri stets in Wolken, also viel Neuschnee. Die Trekker waren auf eigene Faust unterwegs - ohne einheimische Unterst�tzung.
> Ach so, immer auch an die armen einheimischen Tr�ger denken: Mir sind viele von einer organisierten Dhaulagiri-Runde entgegengekommen - Frostbrand im Gesicht, lecker.

> Gut ist es, mit einer verm�genden Trekking-Agentur unterwegs zu sein, da f�r diese dann auch die Rettungshelikopter fliegen. Vom Kanchenjunga-Trek musste ein Deutscher gerettet werden, Heli-Rechnung mehrere Tausend US-Dollar, kaum vorzustellen, der w�re alleine oder mit einer kleinen Agentur unterwegs gewesen - kein Rettungshelikopter, da Geldlage unsicher - Pech gehabt...

> Soweit die aktuellen Schreckensmeldungen aus Nepal - evtl. folgt hier bei Zeit demn�chst ein kleiner Bericht, nur soviel: ich habe mich in Nepal trotz Studentenunruhen sehr sehr sicher gef�hlt - und die Demos muss man sich ja nicht anschauen...

> Namaste
> Michael A.

Abgeschickt von am 10. Mai 2001 um 00:07 Uhr

Antwort zu: Bei Abenteuern auch auf die Sicherheit achten - 4 Tote geschrieben von Michael A. am 02. Mai 2001 um 14:43 Uhr:



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