Bei Abenteuern auch auf die Sicherheit achten - 4 Tote |
Namaste,
wieder zur�ck aus unserem Nepalurlaub - war fantastisch und garantiert nicht das letzte Mal. Habe gerade hier im Forum was von Sechstausendern-Besteigungspl�nen gelesen. Immer dran denken: auf die eigene Sicherheit achten und nicht alleine losziehen. Ich habe den Jomsom-Trek gemacht und dabei von Einheimischen / Guides und anderen Trekkern folgende Schreckensmeldungen geh�rt: Der Sherpa am Thorong La ist durch eine Lawine umgekommen. Nach den Vermissten auf der D.-Runde wurde 2 Tage lang ausgiebig mit mehreren Helikoptern gesucht - ohne Erfolg, daher Einstellung der Suche. Das ganze ist jetzt 1,5 Wochen her. In der Zeit war der Dhaulagiri stets in Wolken, also viel Neuschnee. Die Trekker waren auf eigene Faust unterwegs - ohne einheimische Unterst�tzung. Gut ist es, mit einer verm�genden Trekking-Agentur unterwegs zu sein, da f�r diese dann auch die Rettungshelikopter fliegen. Vom Kanchenjunga-Trek musste ein Deutscher gerettet werden, Heli-Rechnung mehrere Tausend US-Dollar, kaum vorzustellen, der w�re alleine oder mit einer kleinen Agentur unterwegs gewesen - kein Rettungshelikopter, da Geldlage unsicher - Pech gehabt... Soweit die aktuellen Schreckensmeldungen aus Nepal - evtl. folgt hier bei Zeit demn�chst ein kleiner Bericht, nur soviel: ich habe mich in Nepal trotz Studentenunruhen sehr sehr sicher gef�hlt - und die Demos muss man sich ja nicht anschauen... Namaste |
Abgeschickt von am 02. Mai 2001 um 14:43 Uhr |