Hallo Anike,
versuch es mal in der CIWEC CLINIC -
die muessten den Impfstoff eigentlich
haben. Und wenn nicht, so kannst Du dort
kompetente Auskunft erhalten, ob es ihn
sonst irgendwo gibt oder nicht.
Ich vermute, wenn Du ihn dort nicht bekommst,
wird es schwierig.
Grundsaetzlich ist es sicher ratsam, dass Du
Dich dort beraten laesst. Die CIWEC CLINIC
ist in medizinischen Fragen eine der ersten
Adressen in Nepal.
Hier, die Adresse:
CIWEC Clinic Travel Medicine Center
Yak & Yeti Road, Durbar Marg
PO Box 12895, Kathmandu, Nepal
Tel: 977-1-422 8531, 424 1732 Fax: 977-1-422 4675
website: http://www.ciwec-clinic.com
Nachfolgend noch einige Hinweise
zur Hepatitis A Impfung und allgemeine
Impfhinweise fuer Nepal.
Quele: www.fitfortravel.de/Reisemedizin/Reiseziele/Index.html
Mit herzlichen Gruessen
Andreas
---
Hepatitis A
Wann wird geimpft:
Bei Reisen in L�nder mit erh�htem Hepatitis A � Vorkommen S�dosteuropa, Asien, Afrika, Mittel- und S�damerika
Worauf mu� geachtet werden...
Bei Kindern unter 10 Jahren dient die Impfung haupts�chlich der Vermeidung von Umgebungsinfektionen nach R�ckkehr, da die Hepatitis A-Infektion bei Kindern meist beschwerdefrei bzw. milde verl�uft . Daher sollte die Impfung eingehend mit dem Impfarzt vorher besprochen werden, um eine optimale Nutzen-Risiko-Abw�gung treffen zu k�nnen .
Bei h�ufig Reisenden, nach l�ngeren Tropenaufenthalten und bei �ber 50-j�hrigen sollte eine Bestimmung von Hepatitis A � Antik�rper veranla�t werden, da bereits eine Immunit�t bestehen k�nnte.
Aktiver Hepatitis A Schutz
Grundimmunisierung:
1. Impfung: Tag 0
2. Impfung: nach > 6 Monaten
Impfschutz:
mindestens 10 Jahre
Impfstoff:
Totimpfstoff
Bei kurzfristiger Abreise ist ein aktiver Hepatitis A Schutz (auch noch ein Tag vor Abreise) m�glich, da der Impfschutz sich innerhalb von ca. 10 Tagen aufbaut und die Inkubationszeit der Hepatitis A 20-40 Tage betr�gt. .
Hepatitis A und B � Kombinationsimpfstoff:
In Deutschland ist ein Kombinationsimpfstoff gegen Hepatitis A und B zugelassen. Wie bei der Impfung gegen Hepatitis B allein sind zwei Impfungen im Abstand von 4 Wochen vor Reisebeginn zu verabreichen. Um einen Langzeitschutz von 10 Jahren zu erreichen, muss eine dritte Impfung nach ca. 6 Monaten gegeben werden. Die Wirksamkeit der Impfung ist zuverl�ssig, die Vertr�glichkeit in der Regel sehr gut.
In Ausnahmef�llen, wo eine Reise innerhalb eines Monats oder sp�ter nach Beginn der Grundimmunisierung gegen Hepatitis A und B geplant wird, jedoch nicht gen�gend Zeit zur Vervollst�ndigung der Immunisierung nach dem Schema 0-1-6 Monate zur Verf�gung steht, kann bei Erwachsenen ein Schema mit drei Injektionen (i.m.) am Tag 0, 7, 21 angewendet werden. Bei Einsatz dieses Schemas wird eine vierte Dosis 12 Monate nach der ersten Impfung empfohlen.
Hepatitis A und Typhus � Kombinationsimpfstoff:
Die Hepatitis A-Impfung steht sowohl als Einzelimpfstoff, sowie als Kombinationsimpfstoff gegen Typhus f�r Reisende ab dem 15. bzw. 16. Lebensjahr (je nach Hersteller) zur Verf�gung.
Nebenwirkungen:
Nach der Impfung k�nnen innerhalb der ersten 48 Std. Allgemeinreaktionen des K�rpers und/oder auch Haut �und/oder Gewebereaktionen um die Einstichstelle herum auftreten. In der Regel klingen Sie nach 1-2 Tagen wieder ab.
Wann darf nicht geimpft werden:
Bei verschiedenen akuten und chronischen Erkrankungen, sowie bei Allergien gegen Impfbestandteile
Die pers�nliche Vertr�glichkeit der Impfung sollte auf jeden Fall mit dem Impfarzt eingehend besprochen werden..
Passiver Hepatitis A Schutz ( = Gammaglobuline )
Wann wird geimpft:
Bei Immun- oder chronisch Kranken, in der Schwangerschaft oder bei Allergien gegen Impfbestandteile des aktiven Hepatitis A � Impfstoffes.
Impfstoff:
Immunglobulingabe
Impfschutz:
Schutzdauer: ca. 2 - 4 Monate
Zeitabstand:
Bei den folgenden Impfungen ist ein Zeitabstand einzuhalten:
Gelbfieber, Masern, Mumps, R�teln
Die pers�nliche Vertr�glichkeit der Impfung sollte auf jeden Fall mit dem Impfarzt eingehend besprochen werden.
---
Allgemeine Impfhinweise fuer Nepal:
aktuelle Hinweise
April 2005
Allgemein besteht ein erh�htes Tollwut-Risiko, durch die Zunahme von streunenden Hunden insbesondere im Dang-Distrikt, West-Nepal. Eine ausreichende medizinische Versorgung nach Bissverletzung ist nicht sicher gew�hrleistet. Bei l�ngeren oder l�ndlichen Aufenthalten wird daher vorsorglich eine Tollwut-Impfung empfohlen. Bei einer Bissverletzung im Land sollte umgehend eine geeignete Versorgungseinrichtung aufgesucht werden, in der wirksame und moderne Impfstoffe verwendet werden und Hyper-Immunglobuline vorhanden sind. Ausk�nfte k�nnen �ber die deutsche Botschaft im Land erteilt werden.
Landesweit besteht eine erh�hte Infektionsgefahr f�r diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Am�benruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getr�nke �bertragen werden. Daher sollten stets sorgf�ltige Nahrungsmittel- und Trinkwasser-Hygienema�nahmen durchgef�hrt werden. Bei Reisen in L�nder mit einem erh�hten Hepatitis A-Vorkommen ist ein Hepatitis A-Impfschutz generell empfohlen. Bei Reisen unter einfachen hygienischen Bedingungen, in Regionen mit erh�htem Typhusvorkommen, ist ein Typhus - Impfschutz sinnvoll. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Stra�enrestaurants und von M�rkten wird gewarnt.
Malariahinweise
Vorkommen
Region
--------------------------------------------------------------------------------
Risikogebiete: hohes Risiko besonders in der Regenzeit in den s�dlichen, l�ndlichen Regionen des Terai-Distriktes (einschlie�lich der H�gelw�lder und Waldregionen Bara, Dhanukha, Kapilvastu, Mahotari, Parsa, Rautahat, Rupendehi, Sarlahi) und entlang der indischen Grenze (z.B. Royal Chitwan Park); Des weiteren besteht ein Risiko in den �brigen Gebieten
Kein Malariarisiko: Kathmandu und Nord-Nepal
�bertragungsmonate: ganzj�hrige Gef�hrdung
Malariaart: �ber 10 % Malaria tropica (P. falciparum), ansonsten Malaria tertiana
Vorbeugung
Schutz vor M�ckenstichen empfohlen durch lang�rmelige Kleidung, Sprays, Cremes, Lotionen, Mosquitonetze, etc.
Nur Notfallmedikation empfohlen (Standby) In den Risikogebieten so wie in den s�dlichen, l�ndlichen Regionen des Terai-Distriktes (Bara, Dhanukha, Kapilvastu, Mahotari, Parsa, Rautahat, Rupendehi, Sarlahi) und entlang der indischen Grenze (z.B. Royal Chitwan Park)
Die vorstehenden Empfehlungen zur Malaria-Vorbeugung orientieren sich an Erfahrungen und Daten aus der Reisemedizin und gelten f�r den "Regelfall" eines organisiert reisenden Touristen. Der beratende Arzt kann sich im Rahmen einer individuellen Beratung f�r ein anderes Vorgehen entscheiden, wenn das Malaria-Risiko z.B. durch Reisestil, Aufenthaltsdauer, Region, Saison oder aktuelle Ereignisse deutlich h�her oder geringer anzusetzen ist als bei einem typischen Touristikurlaub. Daher ist vor Abreise in ein Malaria-Risikogebiet eine individuelle Beratung beim Arzt unbedingt empfohlen.
Impfempfehlungen
Krankheit Impfschutz Risikogruppen
Diphtherie ja Grunds�tzlich sollten alle Personen einen Impfschutz besitzen (Auffrischung alle 10 Jahre).
FSME nein .
Gelbfieber nein .
Hepatitis A ja Alle Reisende in L�nder mit erh�htem Hepatitis-A-Vorkommen.
Hepatitis B Risikogruppen ja Reisende in Gebiete mit erh�htem Hepatitis B�Vorkommen und bei erh�htem Infektionsrisiko sowie bei l�ngeren Aufenthalten (> 1 Monat).
Anl�sslich einer Reise ist es ratsam, eine Hepatitis B Impfung grunds�tzlich in Erw�gung zu ziehen. Die Impfung ist f�r Kinder und Jugendliche in Deutschland routinem��ig empfohlen..
Japanische Enzephalitis Risikogruppen ja Reisende mit l�ngeren Aufenthalten (ab 4 Wochen) in l�ndlichen Gebieten, in denen die Japanische Enzephalitis vorkommt, v.a. w�hrend Regenzeiten mit geh�ufter Verbreitung der �bertr�germ�cken.
Kinderl�hmung ja Reisende in Gebiete mit erh�htem Polio-Infektionsrisiko.
Meningokokken Meningitis Risikogruppen ja Reisende in Gebiete mit erh�htem Meningokokken-Meningitis Vorkommen (z.B. w�hrend Trockenzeiten) und/oder erh�htem Ansteckungsrisiko (z.B. durch engere Kontakte zur Bev�lkerung oder l�ngere Aufenthalte in den betroffenen Gebieten).
Tetanus ja Grunds�tzlich sollten alle Personen einen Impfschutz besitzen (Auffrischung alle 10 Jahre).
Tollwut Risikogruppen ja Reisende in Gebiete mit erh�htem Tollwut-Vorkommen (z.B. durch Hunde, Katzen und Waldtiere; Auch Flederm�use k�nnen durch einen Bi� Tollwut �bertragen !) und/oder erh�hter Infektionsgefahr (z.B. durch Langzeitaufenthalte, Rucksack- und/oder Abenteuerreisen). Kinder gelten als besonders gef�hrdet. Zu den beruflichen Risikogruppen z�hlen Tier�rzte, J�ger und Forstpersonal.
Typhus ja Reisen in L�nder mit unzureichender Hygiene und Trinkwasserversorgung (z.B. w�hrend Rucksack- und Abenteuerreisen)..
Impfvorschriften
Gelbfieber Der Nachweis einer Gelbfieberimpfung ist erforderlich f�r alle Reisenden, die aus Gelbfieber-Infektionsgebieten (Endemiegebieten) kommen.
Als Gelbfieber-Endemiegebiete gelten die von der WHO ausgewiesenen (s. Karte Gelbfieber-Verbreitungsgebiete)..
spezielle Gesundheitsrisiken
Krankheit Anmerkung Schutz
Cholera Infektionsgebiete: v.a. Distrikte Baitadi, Dhanusha, Jhapa, Khatmandu Sorgf�ltige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene. Impfung nur in seltenen F�llen empfohlen !
diverse Darminfektionen Landesweites Vorkommen von Parasiten, Bakterien, Viren (Wurmbefall, Shigellen, Salmonellen, Am�ben, Lamblien) Sorgf�ltige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene
Hepatitis B landesweites Vorkommen Impfung. Verwendung von Kondomen und sterilen Spritzen und Nadeln
Japanische Enzephalitis Vorkommen: l�ndliche und suburbane Gebiete v.a. Reisanbaugebiete im S (Terai)
�bertragungsmonate: Saisonale H�ufung Juli � Dezember Impfung. Schutz vor M�cken durch hautbedeckende Kleidung. Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-M�ckencoils, M�ckennetze, etc.
Leishmaniase Vorkommen: vor allem im Tiefland Schutz vor M�cken durch hautbedeckende Kleidung. Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), engmaschige M�ckennetze.
Tollwut landesweites Vorkommen Impfung. Fernhalten von freilaufenden, streunenden Tieren (v.a. Hunden und Katzen)
Klimatabelle
Monat 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Min. Temp �C 2 4 7 12 16 19 20 20 19 13 7 3
Max. Temp �C 18 19 25 28 30 29 29 28 28 27 23 19
Feuchtigkeit % 80 79 63 31 37 76 84 86 87 87 86 81
Regentage 1 5 2 6 10 15 21 20 12 4 1 0
Bei den monatlich angegebenen Zahlen handelt es sich um Durchschnittswerte die sich aus einem Beobachtungszeitraum heraus errechnet haben. Nachdem die Wetterlage durch vielerlei Einfl�sse st�ndigen Ver�nderungen unterworfen ist, k�nnen die Angaben nicht als absolut betrachtet werden, sondern sollen eine relative Klimaeinsch�tzung innerhalb der Monate wiedergeben. Das aktuelle Klima in Ihrem Reiseland erfahren Sie im Internet bei verschiedenen Wetterservice Einrichtungen.
The guys poloniex verification at coinigy are great.
Botschaft
Botschaft des K�nigreichs Nepal
Guerickestra�e 27, 2. Etage
10587 Berlin-Charlottenburg
Tel.: (030) 34 35 99 20 22
Fax: (030) 34 35 99 06
URL: www.nepalembassy-germany.de
Mo-Fr: 9-13 und 14-16 Uhr
Hausanschrift:
Embassy of the Federal Republic of Germany
Gynaneshwar
Kathmandu
Postanschrift:
Embassy of the Federal Republic of Germany
P.O. Box 226
Kathmandu
Nepal
Tel.: (00977 1) 441 27 86, 441 65 27, 441 68 32, 441 66 55 (Mobiltelefon von Deutschland aus ohne 1 in der Vorwahl)
Fax: (00977 1) 441 68 99
e-Mail: [email protected]
URL: www.kathmandu.diplo.de
---
> Hallo
> Ich bin auf der Suche nach dem Hepatitis A Impfstoff und bekomme hier die Antwort, dass es sowas in Nepal nicht gibt!? Nicht nur in den shops, auch in den Krankenhauesern habe ich diese Antwort bekommen. Kann es denn moeglich sein, dass es hier keinen Impfstoff gibt??
> Anike
|