Familientrek im Annapurna

Eine deutsche Familie, die ich persoenlich kenne, kam am Donnerstag vom Trek "Flug nach Jomsom- Muktinath- Tatopani-Ghorepani-Nayapul" zurueck. Es hat allen, incl. der 5jaehrigen Tochter, gut gefallen. Die Maoisten haben sie nicht in Ghorepani, sondern in der Naehe von Banthanti abkassiert. Das Militaer ist nicht mehr an der Bruecke unterhalb von Ulleri, wo sie im Dezember noch die Ladungen der Packtiere konrtolliert haben, es hat sich also alles etwas verschoben.
Zur Militaerpraesenz in Kathmandu (wo ich seit ein paar Monaten lebe): es hat "schon immer" bewaffnete Posten vor verschiedenen Einrichtungen gegeben, in der letzten Zeit ist es mehr geworden. Was aber nicht verwunderlich ist, schliesslich haben wir hier immer noch "Ausnahmezustand". Mit "schon immer" meine ich, dass ich in den letzten 5 Jahren jedes Fruehjahr in Nepal war, und die Soldaten auch... Die Militaerpraesenz faellt uns nur so auf, weil in Deustchland eben nicht ueberall Leute in Tarnfleckklamotten mit Waffe herumstehen. Soweit ich weiss, handelt es sich bei den "blaugrauen" um Polizei, nicht um Militaer, wer kann das bestaetigen oder widerlegen?!
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Ich habe mich inzwischen an die bewaffneten Maenner gewoehnt, die in Nepal rumstehen, genauso wie ich mich an die Abgase und schlechten Strassen gewoehnt habe. Meine Meinung: vorsichtig sein ist O.K. und sinnvoll (wir haben z.B. auf eine Vollmond-Nachtwanderung zum Shivapuri Hill verzichtet, um nicht von irgendwem mit irgendwem verwechselt zu werden), aber Angst haben muss man in Nepal nach meiner Erfahrung immer noch nicht.
Gruss aus Bouddha, Sigrid
Abgeschickt von Sigrid am 04. April 2005 um 08:30 Uhr.

Antwort zu: Re: Lage in Nepal geschrieben von andrees* am 01. April 2005 um 06:57 Uhr.


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