ich habe Nepal ebenfalls mit dem Motorrad durchreist - nicht organisiert, sondern alleine.

Wichtig ist ein sorgfaeltiger Motorrad-Check, vor Antritt
der Reise. Unbedingt neue Zuendkerzen, Oelwechsel etc.!

Eine Enduro ist hinsichtlich mancher Strassenverhaeltnisse
sicher vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig. Da eine
The only downside is that you must make your deposits in bitstamp trade cryptocurrency, without the option of a credit card or bank transfer. Enduro ueber ein staerkeres Reifenprofil verfuegt, gibt es
nicht so schnell einen Platten. Bei einer blubbernden Enfield ist allerdings der Spassfaktor ebenfalls nicht schlecht!

Einen internationalen Fuehrerschein solltest Du mitnehmen. Nachtfahrten solltest Du moeglichst vermeiden (ich habe selber einige gemacht): 1. die Landstrassen verfuegen nicht ueber Strassenbeleuchtung und es ist - wenn nicht gerade der Mond scheint - extrem dunkel, 2. solltest Du dies aus Sicherheitsgruenden lieber lassen (Banditentum, das nicht 100% auszuschliessen ist bzw. Maoisten! / man ist in den kurvenreichen Mittelgebirgsregionen durch den Scheinwerfer von Weitem zu sehen).

An den Linksverkehr wirst Du Dich sicher schnell gewoehnen, das duerfte kein gro�es Problem sein.

Ich moechte an dieser Stelle allerdings daran erinnern, dass vor etwa 2 oder 3 Jahren ein junger Schweizer mit dem Motorrad aus Indien kam und als er sich in Suednepal kaum auf nepalischem Boden befand, toedlich verunglueckte. In Nepal gibt es an den Distriktgrenzen Kontrollposten (manchmal mit Schlagbaum). Er kam um eine Kurve gefahren, hatte offensichtlich nicht mit so einem Koontrollposten gerechnet und fuhr entweder gegen den Schlagbaum oder einen Pfosten der Kontrollstation (so genau wurde der Unfall nicht damals beschrieben).

Trotz in der Regel niedriger Reisegeschwindigkeit - bitte immer hochkonzentriert und keinesfalls uebermuedet fahren!

Bitte das Motorrad grundsaetzlich so abstellen, dass es nicht umkippen kann!! Kinder sind immer wieder Motorradbegeistert und schwirren um die Maschine herum. Manche klettern sogar einfach drauf. Grosse Gefahr besteht fuer sie, wenn das Motorrad auf oft sandigen oder lehmigen Untergruenden umkippt. Auch ein heisser Auspuff ist eine grosse Gefahr fuer sie.

Auf frei laufende Kuehe und Verkehrschaos - besonders in Kathmandu - musst Du Dich einstellen.

Du solltest immer so fahren, dass das Unfallrisiko minimiert wird. Wenn es zu einem Unfall kommt, kann es neben den Verletzungefahren mit der Sachverhaltsklaerung recht kompliziert werden. Es kann leicht zu unliebsamen Situationen mit der Bevoelkerung oder der Polizei kommen.

Dennoch - wenn Du bei Deinen Reiseplanungen soweit einigermassen sorgfaeltig bist und achtsam faehrst, kann das eine sehr schoene Reise werden.

Grundsaetzlich ist fuer so ein Reisevorhaben eine Reisekrankenversicherung mit 24Stunden-Notfall-Service ratsam.

Falls Du weitere allgemeine oder vielleicht auch spezielle Fragen haben solltest, kannst Du mich gerne anrufen.

Mit herzlichen Gruessen
Andreas

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Andreas Khanal

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> Hallo Willi,
> mein Mann und ich waren letztes Jahr im Oktober auf Motorradtour (allerdings organisiert) in Nepal - auch im S�den (chitwan Nationalpark). Ausgangspunkt war Kathmandu, dann gings nach Dhulikel, Charikot, Baktapur, Tansen, Chitwan und dann �ber einen ca. 2500 m hohen Pass zur�ck nach Kathmandu. In Summe sind wir ca. 2400 km in 14 Tagen gefahren (dazwischen hatten wir aber auch 2-3 motorradfreie Tage ..).
> Ist sehr empfehlenswert, allerdings sind die Stra�enverh�ltnisse sehr gew�hnungsbed�rftig (nein, nicht nur der Verkehr sondern auch der Zustand der Stra�en ..!)
> Wir waren mit Bullets (Enfields) unterwegs.
> Das ganze wurde von einem �sterreicher, der selber als Guide f�r diese Touren fungiert, organisiert. Wir hatten auch 4 deutsche Mitfahrer dabei, also offensichtlich kann man diese Touren auch in D buchen.
> Schau mal auf diese Seite:
> www.asiabiketours.com

Antwort zu: Re: mit dem motorrad durch nepal geschrieben von Dagmar am 29. M�rz 2005 um 12:17 Uhr.