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> Steffen, meine volle Zustimmung. W�ren die eineinhalb Stunden Vorwarnzeit genutzt worden, w�re weitaus weniger passiert. Man wollte nur die Touristen nicht ver�ngstigen. Jetzt ist Sachhilfe angesagt, nicht Verzerrung des Lebensmittelmarktes von Sri Lanka durch Wucherer, die aus Not sofort ein Gesch�ft machen. > Lebensmittel gibt es sonst genug, wir d�rfen die Verteilung keinesfalls durch �berbieten der Preise behindern. Das passiert aber sofort in diesen L�ndern, wenn unsere Organisationen un�berlegt handeln. Der direkte Einsatz der Bundeswehr, auch, wenn er teuer ist, ist sinnvoll. Er bringt zus�tzliche Hilfe, ohne Behinderung, und an den richtigen Ort (meist). > Mit der Trauer d�rfen wir es nicht bewenden lassen. Es gilt vor allem, ein Notfallsystem, auch in Nepal, einzurichten, das unabh�ngig von der Politik ist. Die Politiker haben versagt, sie gaben die eineinhalb Stunden alten Warnungen bewusst nicht weiter. > �hnliches soll es auch in Nepal geben, dabei war man in der vorletzten deutschen Regierung nicht unbeteiligt. > Die Erdbebengefahr in Nepal ist nicht ganz so gro�. Die Hauptleidtragenden von Nepals Abholzungspolitik sind nicht die Bev�lkerung, die oft von Erdrutschkatastrophen heimgesucht wird, sondern in erster Linie die Einwohner von Indien und Bangladesh, die von den Sintfluten infolge der Erosion in Nepal viel st�rker betroffen werden. > Unsere deutsche Regierung verh�lt sich �brigens vorbildlich, was die Aufforstung anbelangt. Wenn dabei auch die Vetreibung der ans�ssigen Bev�lkerung nicht immer vorbildlich war, macht sich auch das K�nigshaus auf diesem Gebiet verdient. > Ein Gebiet, wo ausgew�hlte Hilfe immer sinnvoll sein kann, ist das der Notfallmedizin. Leider sollte man sich auch dabei gut informieren. Statt trauern, Konsequenzen ziehen! > Es werden weitere Katastrophen auf uns zurollen und wir sollten es nicht dabei bewenden lassen.