Kurzberucht Nepal 5.10. - 26.10 |
Hier in Kurzform ein paar (subjektive) Eindr�cke unsere Nepalreise v. 4.10. bis 26.10.
Geplant war Everesttrek von Lukla nach Gokyo evtl. Cho Oyu - Bc, Cho-La �berquerung zum Kala Pattar und zur�ck. 5.10. Ankunft in KTM mit Gulf Air, reibungsloser Flug mit �bernachtung in Abu Dhabi. 7.10. Flug nach Lukla.... und zur�ck! Wir sehen zwar mal kurz die Landebahn von Lukla durch Wolkenfetzen, aber nach 3 vergeblichen Landeversuchen geht's zur�ck nach KTM, warten.... warten... warten... am Sp�tnachmittag werden dann alle Versuche eingestellt. Naja f�r uns gibt es sch�neres als den Urlaub arm Domestic-Airport in KTM zu verbringen und so buchen wir kurzfristig um nach Pokhara und beikommen am gleichen Tag um 14.20. noch Platz und Flug. Da wir mit 12 Tagen �ppig Zeit haben f�rs ABC gehen wir �ber Gorepani, Tadapani Richtung Chomrong. Ab Chomrong ist die Route lebhaft begangen, in Deurali bekommen wir keine Lodge mehr und gehen so weiter bis zum MBC. Ber�hrt hat uns das kleine Denkmal f�r Anatoli Boukreev, Ausnahmebergsteiger und dessen Buch "Der Gipfel" �ber die Trag�die am Everest allemal lesenswerter ist als Krakauer. Auf dem R�ckweg verbummeln wir einen Tag in den hei�en Quellen bei Jhinu, sp�ter r�ckte unser Guide damit raus, dass der Nachbar im Badebecken ein Parteisekret�r der Mao's war. Am Tag vorher hatten wir Ausgangs Chomrong 1000 Rs pro Nase an die Mao's entrichtet und daf�r eine Quittung ("Tax Bill") bekommen. "Offizieller" Tarif ist 100 Rs pro Tag, mit den Zeitangaben nehmen es die Herren Revolution�re scheint's dann doch nicht so genau! ;-). Auf dem weiteren Weg trafen wir in New Bridge dann Peter Habeler, der mit einer Gruppe zum Tent Peak unterwegs war. Der R�ckweg �ber Landrung erweist sich als kaum noch frequentiert. Erste Assoziation in Landrung ist die mit einer aussterbenden Goldgr�berstadt... Dann nochmal ein steiler Anstieg nach Deurali und Ende der Tour in Dhampus. Noch ein paar allgemeine Bemerkungen: Milit�rpr�senz in KTM deutlich geringer als im M�rz Wir sind noch nie so stark von Kindern angebettelt worden wie auf dieser Route! Zum Teil wurde nach der Manier alter Hochzeitsbr�uche in Bayern der Weg abgesperrt und zu Resham firiri... getanzt! Nepal braucht jede denkbare Hilfe, aber nicht an bettelnde Kinder die der Schule fernbleiben (sofern es eine gibt!). Vielleicht tr�gt dazu auch jenes Publikum ein bisschen bei, an das der Reiseleiter abends (unter reifen Zitronen) Gummiw�rmflachen verteilt ! Ironie des Schicksals: Nach dem Trekking erfahren wir von Matze, dass am Tag nach unsere Umbuchung 40 Fl�ge nach Lukla gingen... Fazit: Wir m�chten auch diese Nepalreise nicht missen, trotz aller Probleme kann man nach, und in Nepal reisen, und wir kommen wieder, Cho-La und Cho Oyu Basecamp warten!!! Klaus |
Abgeschickt von am 01. November 2004 um 17:05 Uhr |