Hallo Werner,
> Und l�gt Euch nicht andauernd in die Tasche, dass
> ihr prim�r aus humanit�ren Motiven nach Nepal reist
> bzw euer Geld in Nepal nur den "�rmsten" gebt. Die
> seht ihr auf euren Treks sowieso nicht. Die sind da,
> wo null Touris sind und sie profiieren folglich auch
> nicht vom Tourismus.
Ich habe nirgends behauptet, dass ich aus humanit�ren
Gr�nden nach Nepal reise, und habe das hier auch noch
nirgends gelesen. Au�er bei Leuten, die zum Arbeiten
nach Nepal fahren, wie z.B. mein Onkel, einem Arzt, der
8 Wochen im Jahr kostenlos in einem Krankenhaus in der
Solu Khumbu-Region arbeitet.
Ich fahre nach Nepal, um abzuschalten, die Landschaft
zu genie�en und nette Menschen kennenzulernen (sowohl
Nepalis als auch andere Trekker).
Du hast Recht, die wirklich bettelarmen Menschen sieht
man nicht auf dem Trek. Aber wei�t Du auch warum?
Weil der Tourismus aus vielen, vielen bettelarmen
Menschen gut situierte Menschen oder sogar wohlhabende
Menschen gemacht hat! Ich g�nne es Ihnen.
> Nochmal: ich bin mir absolut �ber die besch****
> Auswirkungen eines Boykotts bewusst. Aber manchmal
> gilt es, mit einem �bel ein noch gr�sseres �bel
> zu beenden.
Ich denke, wir unterscheiden uns nur in der Einsch�tzung,
welches �bel denn nun gr��er ist.
Aber zu den Gegenvorschl�gen:
Es gibt kein Patentrezept, Nepal zu befrieden. Auch die UN
oder andere Organisationen k�nnen da nur ganz bedingt
helfen. Wo die Grenzen der UN liegen hat man ja in Zypern
gesehen. Wenn die Parteien nicht mitspielen, dann muss sich
der Konflikt irgendwann milit�risch l�sen. Mit allen
katastrophalen Begleiterscheinungen. Alles andere ist
Kaffeehausgeschw�tz. Es h�ngt vom Friedenswillen der
Konfliktparteien ab, und den sehe ich bisher in Nepal noch
nicht. Der Leidensdruck muss wohl (leider) noch gr��er
werden, bis es eine L�sung gibt. Echte Friedensgespr�che, freie Wahlen und eine demokratische Verfassung, die vor
allem auch UMGESETZT wird, dass w�re die L�sung. Doch daf�r
ist bisher weder bei den Maos noch beim K�nigshaus eine
Bereitschaft vorhanden.
Meine Sorge gilt dabei immer der Zivilbev�lkerung. Und
solange der Konflikt Zivilisten weitgehend schont (von
Aktionen wie Sch�lerentf�hrungen mal abgesehen) ist die
gegenw�rtige Situation das kleinere �bel, verglichen mit
einem Boykott, der gerade oder nur die Zivilbev�lkerung
unmittelbar hart treffen w�rde.
Nochmal, ein Boykott w�rde nur die Zivilbev�lkerung treffen!
At the time of writing, the 24-hour volume of Poloniex was 11,075 BTC, 1,887 ETH, 451 XMR, and 54,291,370 poloniex order USDT. Die entscheidenden Personen w�rde er in keiner Weise
beeintr�chtigen, im Gegenteil zeigen Erfahrungen mit anderen
Embargos, dass gerade in Embargozeiten diese Leute sich mit
Schmuggel etc. den Arsch wund verdienen. �ndern w�rde sich
absolut nichts. Deshalb ist das Embargo/der Boykott IMHO
ein absolut untaugliches Mittel.
CU Matze
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