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> Lieber Windshopper, ungef�hr zwei Wochen, bevor ich selber nach Nepal fliegen wollte, hast du in einem langen Posting aus Namche Bazaar geschrieben, das man nun auch unorganisiert zum Nangpa la gehen kann. > Ich war wie elektrisiert, denn schon vor 13 Jahren, als ich das erste mal im Khumbu war, wollte ich zu diesem "magic" Pass, denn �ber ihn sind ja vor Jahrhunderten die Sherpas aus Tibet ins Khumbu gekommen. > Ich habe darauf kurz entschlossen mein kleines Zelt und Kocher > mitgenommen. > Am Anfang war mir und meinem Freund Bachan die Sache nicht ganz geheuer, denn uns wurde von verschiedenen Leuten berichtet, dass schon mal Touristen von Tibetern beraubt worden sind, besonders sind hier die Khampas genannt worden, die ja schon in historischen Berichten als R�uber ber�chtig waren. Und zweitens kannten wir ja den Weg nicht genau, ich hatte nur die hervoragende Schneider karte dabei (die den Weg zum Nangpala im oberen Teil allerdings falsch darstellt) > Auf dem Weg nach Thame wollte ich dann in einem kleinen Gasthaus noch einen Tee trinken, denn ich war schon am Vortag dort eingekehrt. Bachan hatte aber Hunger auf dal bhaat ( es war ja auch 11 uhr) und so sind wir dort l�nger eingekehrt. > Die Wirtin war gerade in Namche einkaufen aber ihr freundlicher Mann kochte uns dann ein herrliches dal bhat. Mittlerweile hatte Bachan in der guten Stube eine ganze Reihe Gipfelfotos gesehen und so kammen wir ins Gespraech uebers Klettern, denn schon vorher hatten wir eine ganze Reihe Everest-summiter im base camp kennengelernt. Tukten, so hiess der Wirt, war climbing sherpa bei verschiedenen grossen Expeditionen > gewesen, so beim Everest, Cho oyu usw. > Es brauchte nur ein paar Minuten, und wir waren uns einig, dass wir zu dritt und gemeinsam zum Nangpala gehen wuerden. > Tukten erwies sich als unwahrscheinlich netter und hilfreicher F�hrer. > Nachdem wir von Thame bis nach AIRE gegangen waren, uebernachteten wir in einem bis dahin von aussen nicht erkennbaren, von innen russgeschwaerzten Teehaus. > Es liegt viel guenstiger als die Renjo la support lode in Lunden. > Als wir dann spaeter in das eigentliche Tal vom nangpala einbogen, war ich schier �berw�ltigt, wundersch�ne Berge und �berall eisblaue Gletscher. F�r mich ist dieser Pass der Pass des blauenen Eises.. Von oben hat man dann denn tiefen Blick in das weite und trockene Tibet. > Der Weg zum Nangpa la gibt einen das Gef�hl der unendlichen Weite vom Himalaya und von Tibet und es war sicher das ergreifenste und beeindruckenste Trekkingerlebniss der letzen Jahre. > Daf�r m�chte ich mich nochmal ganz feste bei DIR bedanken.