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> leider ist die Argumentation aber richtig, Christina. > Ob man die nun gut findet (wohl eher nicht) spielt keine Rolle. > Die "Organisation" ist beim Auswahlprozess der (in Nepali-Augen niederen) Traeger ausser durch ihren sirdar in der Regel ja gar nicht zugegen. Und der hat sein budget, was sich "am ueblichen Satz" orientiert, welcher traditionell eben eher mehr als weniger Kilo bedeutet. > Der sirdar wird im eigenen Interesse darauf achten, die Gelder kurz zu halten. Der Job, fuer Touristen zu tragen, ist heisser begehrt als fast jeder andere Traegerjob, das gilt dann eben auch bei 30/40 Kilo ... und macht es dem sirdar leicht, die Traeger auch noch runterzuhandeln. > Das mag in unseren Augen anstoessig sein, dort ist es uebliche Praxis, die dazugehoert. > Vorschlag: als Gruppe legt ihr was drauf und sagt dem sirdar, er moege 1/2/3 Traeger mehr nehmen (je nach Gruppengroesse). > Nur so geht's. > Wer alleine reist, wird es sowieso eher machen, wie unten Gompa schon erwaehnt. Und eher zuviel als zuwenig zahlen. > Uebrigens: wenn wir nicht immer der Ansicht waeren, wir muessten unseren halben Hausstand mitschleifen, waere das Problem erheblich kleiner, denn die (gute) "Organisation" rechnet 2 for 1, bei 2x 15kg sind es also nicht mehr als 30kg pro Traeger -und mit Verlaub-, eine Annapurnarunde kann man auch mit unter 10kg machen ! > > > Was ist denn das fuer eine Argumentation - fuer Nepalis tragen die Portern noch viel mehr? Das dient doch nur zur Beruhigung des eigenen Gewissens. Wenn ich als Tourist hier unterwegs bin, ist es meine Pflicht darauf zu achten, dass die von mir beschaeftigten Traeger nicht mehr schleppen als ich verantworten kann. Und das sind ganz sicher keine 30 oder 40 sondern vielleicht 20 kg. Ausserdem wuerde dann der ein oder andere Porter mehr angestellt, was ja wuenschenswert waere. > > Christina