Vielleicht kann man ja mal Infos fuer eine Zwischenbilanz sammeln?! |
Liebe Leute, vor einigen Tagen wurde das Thema 'Sicherheitslage' ein wenig Vielleicht waere es nach nunmehr 12 Tagen Blockadeaktion Es waere schoen, wenn sich Boardleser daran beteiligen wuerden, Gerne moechte ich ein paar - so hoffe ich - passende Fragen zur Anregung stellen, ueber die jeder nachdenken kann; und wer moechte, kann sich auch gerne dazu aeu�ern: Welche konkreten Auswirkungen hatte die Blockade bisher? Welche Regionen sind wie stark betroffen? Ist es bisher zu einer - wie von manchen befuerchtet - 'Hungerkrise' oder Aehnlichem gekommen; wenn ja, so waere es nicht schlecht, diese genauer zu beschreiben. Insbesondere: Welche Nahrungsmittel fehlen, wer genau ist betroffen? Wurden Hilfsma�nahman eingeleitet; wenn ja, von wem und welche? Hat sich die Sicherheitslage seit Beginn der Blockadeaktion ueber die bisher bekannten Sicherheitsprobleme der Vergangenheit hinaus, deutlich verschlechtert? Wenn ja, inwiefern? Sind Einheimische, sind Touristen, sind in Nepal lebende Auslaender verstaerkt gefaehrdet? Welche konkreten Hinweise Ist es bisher zu eine 'militaerischen' Gro�offensive der Maoisten gekommen oder steht sie bevor? Wenn ja, bitte wo und in welchem Umfang? Steht das Land gar unmittelbar am Rande einer politischen oder sonstigen Katastrophe? Wenn ja, bitte beschreiben!
Es waere nett, wenn einmal in diesem Zusammenhang persoenliche Befindlichkeiten ein wenig herausgehalten werden und es bitte unterlassen wird, die eigene psychische Situation einzubringen oder diese moeglicherweise sogar auf andere Leute zu projezieren. Wenn jemand darueber berichten moechte, wie er/sie sich fuehlt, bezueglich 'Nepalsituation',kann das ja mit besonderem Hinweis geschehen. Es ist einfach besser klar zu trennen als die Dinge einfach zusammenzumischen. Schoen waere ausserdem wenn um 'die Sache' diskutiert wird und nicht um Personen. Und es muss vielleicht auch nicht gleich wieder Streit entstehen?! Ob eine konstruktive Diskussion in Gang kommt wei� ich nicht, aber es besteht hier jedenfalls Gelegenheit dazu. Mit herzlichen Gruessen -- Aktueller Sicherheitshinweis
Die Maoistischen Rebellen haben zur Blockade von 13 westlichen Distrikthauptst�dten vom 8. bis 25. M�rz aufgerufen: Bharatpur (Chitwan), Parashi (Nawalparasi), Bhairahawa (Rupandehi), Tansen (Palpa), Putalibazar (Shangja), Kusma (Parbat), Pokhara (Kaski), Damauli (Tanahun), Besi Sahar (Lamjung), Gorkha Bazar (Gorkha), Chame (Manang), Tamgash (Gulmi), Beni und Baglung (Myagdi). Betroffen sind bereits Bharatpur, Beni, Baglung und Tamgash. Es muss mit Einschr�nkungen im �ffentliche Verkehr und �berlandverkehr und. mit Engp�ssen in der Lebensmittelversorgung gerechnet werden. Der Flugverkehr in den genannten Orten funktioniert noch, doch kann es zu Schwierigkeiten bei der An- und Abfahrt zum Flughafen kommen. Seit Aufk�ndigung des Waffenstillstands durch die maoistischen Rebellen am 27. August 2003 hat sich die Sicherheitslage in Nepal verschlechtert. Bombenanschl�ge (wie am 5. M�rz erstmals im Touristenviertel Thamel in Kathmandu) und andere terroristische Aktionen der "Maoisten" sind weiterhin nicht auszuschlie�en. Auch k�nnen jederzeit begrenzte oder landesweite Streiks ausgerufen werden. Die Maoistischen Rebellen haben einen landesweiten Streik f�r den 6. bis 8. April angek�ndigt. Auch mit Protestaktionen der Studentenorganisationen ist zu rechnen. Dabei kann es zu Ausschreitungen kommen. Reisende sollten sich von gr��eren Menschenansammlungen fernhalten. Orte, an denen Bomben gefunden wurden oder explodierten, sind unbedingt zu meiden. Kurzfristig angesetzte Ausgangssperren werden oft nur �ber Radio angek�ndigt. Um die Beachtung der Anordnungen durchzusetzen, k�nnen die Sicherheitskr�fte von der Schusswaffe Gebrauch machen.. Nach wie vor wird empfohlen, die Mittelwestregion (Distrikte Dolpa, Rukum, Rolpa, Salyan, Surkhet, Jajarkot, Dailekh, Kalkot, Syangja, Gulmi und Arghakhanchi) und die Ostdistrikte Sankhuwasabha und Taplejung zu meiden. Bei Inlandsfl�gen besteht angesichts schwieriger Start- und Landeverh�ltnisse ein erh�htes Unfallrisiko. Von n�chtlichen Fahrten per �berlandbus wird wegen der Vielzahl von Verkehrsunf�llen und der Gefahr von �berf�llen durch die Rebellen abgeraten. Bei Fahrten �ber Land sollten m�glichst gekennzeichnete Touristenbusse benutzt werden.
Hinweis f�r Trekking-Touren: In verschiedenen Gegenden des Annapurnagebietes hat die Rebellenpr�senz seit einiger Zeit stark zugenommen (u.a. nahe Ghorepani, Ghodepani, Tatopani, Ghandruk und Tal). H�ufig fordern bewaffnete Maoisten Wegegelder von Trekkern - auch in Lodges oder Hotels - die zwischen 1.000,-- Rupies (ca. 12,-- Euro) und 100,-- US-Dollar pro Person betragen k�nnen. Es gibt zahlreiche Berichte �ber �berf�lle und Erpressungen, insbesondere in der Umgebung von Jiri, im Rolwaling-Tal (n�rdliches Dolakha), auf dem Annapurna-Trail nahe Phedi (nach dem Ort Putana) und im Gebiet des Karnali Flusses. Die Aufst�ndischen haben erneut begonnen, Infrastruktureinrichtungen wie z.B. Br�cken und vor allem Relaisstationen zu zerst�ren. Daher muss auch auf bekannten Touristenrouten weiter mit Kommunikationsschwierigkeiten gerechnet werden (u.a. im Annapurna-Gebiet), was Rettungsaktionen behindern kann. Es wird empfohlen, nicht alleine zu trekken; nur bekannte Routen zu benutzen, in Gruppen zu bleiben, ausschlie�lich seri�se Agenturen und F�hrer zu nutzen, vor Aufsuchen abgelegener Gebieten aktuelle Informationen �ber die Sicherheitslage einzuholen (z.B. bei der Deutschen Botschaft in Kathmandu, Tel.: 00977-1-4412786; Fax: 00977-1-4416899; E-Mail: gerembnp@mos.com.np, oder bei Reiseveranstaltern) und eine Registrierung bei der Botschaft unter Angabe der Trekking-Route vorzunehmen (auch "online" m�glich: http://www.deutschebotschaft-kathmandu.org.np/de/home/kontakt_touristen.html ).
erschienen: 10.03.2004 Das Ausw�rtige Amt r�t dringend, auf Auslands-Krankenversicherungsschutz mit R�ckholversicherung zu achten. Reisehinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verf�gbaren und als vertrauensw�rdig eingesch�tzten Informationen des Ausw�rtigen Amts. Eine Gew�hr f�r die Richtigkeit und Vollst�ndigkeit sowie eine Haftung f�r eventuell eintretende Sch�den kann nicht �bernommen werden. Gefahrenlagen sind oft un�bersichtlich und k�nnen sich rasch �ndern. Verweise auf Reisehinweise in den Gesch�ftsbedingungen von Reiseveranstaltern sind f�r das Ausw�rtige Amt nicht verbindlich. Gesetzliche Vorschriften eines Landes k�nnen sich �ndern, ohne dass das Ausw�rtige Amt hiervon unterrichtet wird. Kontaktaufnahme mit der zust�ndigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung des Landes wird im Zweifelsfall empfohlen. Ausw�rtiges Amt
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Abgeschickt von am 18. M�rz 2004 um 10:41 Uhr |