berichterstattungen und abhaengigkeiten

> Hi Leute,
> is doch klar das die euch da nix negatives berichten und Veranstalter brauch f�r die herk�mmlichen Treks keine arme Sau. Das geht ja nu echt alles so prima :o)
> Gr��e
> Simon

namaste
ganz so einfach ists denn doch nicht und ich moecht hier auch mal ne Lanze brechen fuer die grossen Veranstalter

1) der unabhaengig Reisende
ist nur dann im vorteil, Simon, wenn er sich etwas auskennt und ein bisschen -sagen wir mal- 'Reiseintelligenz' mitbringt. In einem Land wie Nepal hat man die eher nicht schon bei der ersten Reise, erst recht nicht, was die wackelige aktuelle polit. Lage und den praktischen Umgang damit angeht

2) der Veranstalter-reisende hat den vorteil, im Falle eines Falles mit gleichgesinnten quasi im Paket Unterstuetzung zu bekommen (ja, notfalls auch Evakuierung aus misslicher Lage), aber von der Vertretung vorort, die in der Tat gut Bescheid weiss, aber aktuell weit mehr als nur "5 Minuten" investieren muss, Meyer ! ... die haben naemlich mindestens genausoviel Sorge um ihre Kunden und muessen gleichzeitig darueber nachdenken, welche alternative Reisemoeglichkeiten evtl maoistisch Ruinierte ersetzen koennten

da kann aber nicht die Buero-Sachbearbeiterin in Mitteleuropa Massstab sein, die muss sich naemlich an die deutsche goldene Regel halten, und die heisst nun mal AUSWAERTIGES AMT

und wie das mit Behoerden so ist, die koennten aktuell ein eigenes board gebrauchen, so schnell aendert sich die Lage-einschaetzung im Moment

also kann auch keiner bei den Grossen sagen:
bleibt zuhause, oder fliegt in die Anden oder zum Kibo etc etc

*der status quo fuer ein paar Nepali ist: gestrandet
*der status quo fuer andere Nepali ist: damit ich nicht strande, kauf ich erst mal tuechtig ein, und/oder seh zu, dass ich Daheim bleibe, wenn ich es mir geschaeftlich leisten kann (die wenigsten Nepali)
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und erst wenn das AMT den Eindruck gewinnt, Deutsche vor Schaden nur derart bewahren zu koennen, dass eine GENERELLE, nicht nur regional begrenzte, Reisewarnung nach Nepal ausgesprochen wird, erst dann sollte man Storno/Zielumbuchung erwaegen, und auch erst dann gibts ggf (teil)Geld zurueck

das Amt strickt derzeit....

Abgeschickt von windshopper am 10. M�rz 2004 um 23:00 Uhr

Antwort zu: Re: Meyer ist gut drauf! geschrieben von Simon am 09. M�rz 2004 um 23:54 Uhr:

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Re: berichterstattungen und abhaengigkeiten Simon 10.3.2004

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> > Hi Leute, > > is doch klar das die euch da nix negatives berichten und Veranstalter brauch f�r die herk�mmlichen Treks keine arme Sau. Das geht ja nu echt alles so prima :o) > > Gr��e > > Simon > namaste > ganz so einfach ists denn doch nicht und ich moecht hier auch mal ne Lanze brechen fuer die grossen Veranstalter > 1) der unabhaengig Reisende > ist nur dann im vorteil, Simon, wenn er sich etwas auskennt und ein bisschen -sagen wir mal- 'Reiseintelligenz' mitbringt. In einem Land wie Nepal hat man die eher nicht schon bei der ersten Reise, erst recht nicht, was die wackelige aktuelle polit. Lage und den praktischen Umgang damit angeht > 2) der Veranstalter-reisende hat den vorteil, im Falle eines Falles mit gleichgesinnten quasi im Paket Unterstuetzung zu bekommen (ja, notfalls auch Evakuierung aus misslicher Lage), aber von der Vertretung vorort, die in der Tat gut Bescheid weiss, aber aktuell weit mehr als nur "5 Minuten" investieren muss, Meyer ! ... die haben naemlich mindestens genausoviel Sorge um ihre Kunden und muessen gleichzeitig darueber nachdenken, welche alternative Reisemoeglichkeiten evtl maoistisch Ruinierte ersetzen koennten > da kann aber nicht die Buero-Sachbearbeiterin in Mitteleuropa Massstab sein, die muss sich naemlich an die deutsche goldene Regel halten, und die heisst nun mal AUSWAERTIGES AMT > und wie das mit Behoerden so ist, die koennten aktuell ein eigenes board gebrauchen, so schnell aendert sich die Lage-einschaetzung im Moment > also kann auch keiner bei den Grossen sagen: > bleibt zuhause, oder fliegt in die Anden oder zum Kibo etc etc > *der status quo fuer ein paar Nepali ist: gestrandet > *der status quo fuer andere Nepali ist: damit ich nicht strande, kauf ich erst mal tuechtig ein, und/oder seh zu, dass ich Daheim bleibe, wenn ich es mir geschaeftlich leisten kann (die wenigsten Nepali) > *der status quo fuer den Touristen ist aber: mit notfalls ein klein bisschen Umbauen in der route ist eine wunderbare Reise kein Problem > und erst wenn das AMT den Eindruck gewinnt, Deutsche vor Schaden nur derart bewahren zu koennen, dass eine GENERELLE, nicht nur regional begrenzte, Reisewarnung nach Nepal ausgesprochen wird, erst dann sollte man Storno/Zielumbuchung erwaegen, und auch erst dann gibts ggf (teil)Geld zurueck > das Amt strickt derzeit....

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