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> > Immer wieder wird hier empfohlen bei Trekking-Touren auf Tr�ger und Guides zu verzichten. Dazu m�chte ich folgendes zu bedenken geben: > > Die meisten, die hier Fragen stellen, sind Nepal-Neulinge. Abgesehen davon, da� man mehr Energie f�r alles neue und interessante �brig hat, wenn man den Buckel frei hat, ist ein Guide eine unheimlich gute Br�cke zu den Menschen, kennt sich aus, kann bei Problemen helfen - kurz - erleichtert einem den Zugang zum Land ungemein. > > T�ger ist in Nepal ein "ehrenwerter" Beruf. Ich kann verstehen, wenn viele hier unwohl dabei ist, ihrGep�ck von jemandem anderen schleppen zu lassen, aber: > > Jeder "Selberschlepper" bedeutet einen arbeitslosen Tr�ger! Die 300 bis 500 Rupien pro Tag ern�hren eine Familie. Tr�gerlohn ist f�r Nepalische Verh�ltnisse relativ hoch, aber man macht diesen Job nicht sein Leben lang und meist Saisonweise. Die Mehrzahl der Tr�ger geh�rt zu den 2. und 3. S�hnen, die kein Land erben konnten (und Arbeit in Nepal ist knapp). Da Nepali nicht nachvollziehen k�nnen, da� jemand sein Gep�ck freiewillig selber tr�gt, wird nat�rlich als Motiv in erster Linie Geiz unterstellt (den Flug konnte man sich ja leisten). > > Bitte bedenkt dies, bevor Ihr Euch und einen Nepali um viel Vergn�gen bzw. Arbeit und Brot bringt! > > Silke > Ich denke es sollte jeder f�r sich entscheiden welche Variante er bervorzugt. > Auf alle F�lle sind mir "Selberschlepper", die ein bisschen Ahnung von Bergen und den damit verbundenen Gefahren haben lieber, als Personen die als erste Bergtour ihres Lebens das Everest Basecamp ansteuern und Gep�ck + Verantwortung an die Tr�ger/Guides abgeben. > Keine Frage, dass Tr�ger ein ehrenwerter Beruf ist. Auch die "Selberschlepper" greifen ja auf Dinge zur�ck, die irgendwann ein Tr�ger in die T�ler geschafft hat. > Anschi >