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> hi, > ich war immer wieder entsetzt von den leuten, die den strassenkindern etwas geben - das h�lt sie doch nur auf der strasse!!! ich kenne genug menschen, die in hilfsorganisationen gearbeitet haben oder es noch tun. die strassenkinder sagen aus, dass sie auf der strasse besser leben als zuhause, viele wollen gar nicht in die familien zur�ck - oder unterst�tzen sie sogar mit dem geld, was sie bekommen!!! gerade in ktm gibt es 20-30 drop-in-zentren f�r strassenkinder. die wissen schon ganz genau, wann sie wo etwas zuessen, einen platz zum schlafen oder was zum anziehen bekommen. f�r sie ist echt gesorgt!!! > bettler: in thamel w�rde ich niemanden etwas geben. andererseits muss man bedenken, dass es in nepal kein sozialsystem gibt, wenn einem die familie nicht mehr hilft, dann bleibt einem nichts anders �brig als zu betteln. sowohl im hinduismus, als auch im buddhismus (und auch eigentlich in allen religionen) ist es eine aufgabe, dem menschen, dem es schlechter geht, etwas abzugeben. ich habe meistens den bettlern etwas gegeben, wo ich gesehen habe, dass ein nepali ihnen etwas gibt. besonders an den grossen strassen entlang sitzen viele bettler aufgereiht. > vorsicht allerdings, wenn jemand ein krankes kind "vorschiebt" - ich habe viele f�lle erlebt, wo dieses kind nicht der person "geh�rte" und nur "ausgeliehen" war. > nochmal: kinder haben anlaufstationen genug in ktm!!! > also lieber organisationen unterst�tzen oder noch ein tipp: setzt dich mit navyo eller (hier vom board) in verbindung, der kennt gute projekte, die man unterst�tzen kann! > noch eine pers�nliche anmerkung: sehr gut, dass du im vorfeld gefragt hast und nicht einfach in thamel in die n�chste b�ckerei gest�rzt bist und schokobr�tchen f�r die "lieben kleinen" gekauft hast! > gruss > kerstin