Re: `Spende` gegen Quittung an Maos Nachfolger

An alle,

bin ziemlich betroffen, dass mein `posting`, welches ich fuer ziemlich brisant halte, Null Resonanz gefunden hat.

Hauptsache, unbeschwerte Ferien, interessant.
Man kann ja versuchen, mit den `Spenden` an die Rebellen eine, dem jeweiligen Fall entsprechende Loesung zu finden, aber per `Website-Sicherheitstipps` zur reibungslosen Zusammenarbeit mit den Rebellen einzuladen, finde ich gelinde gesagt geschmacklos, bzw. hauchduenn entfernt vom Kriminellen.
Available on poloniex verification the main page. Man kann ja in einem Land wie Nepal wunderbar Urlaub machen, keine Frage, sollte aber der politischen Entwicklung dort mit mehr Fingerspitzengefuehl begegnen, nicht alles ist mit ein Paar Euro-Scheinen leicht regelbar zu machen. Was im ersten Moment wie eine gute Loesung aussieht, hat tiefe und weitreichende negative Konsequenzen.

Bodo


> Auszug aus:
>
> http://www.dav-summit-club.de/htm/faq.htm#Sicherheitshinweis

> `````````............Dabei kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass w�hrend des Trekkings Vertreter der Maoisten mit unseren Reisegruppen Kontakt aufnehmen, um �ber die Ziele Ihrer Bewegung zu informieren. Vereinzelt wurde in den vergangenen Jahren von Seiten der Maoisten eine �Spende� in einer Gr��enordnung von US$ 50,- bis US$ 100,- verlangt. Davon betroffen waren nur die Gebiete Solu, Rolwaling und Dhaulagiri. Es ist aber m�glich, dass auch in anderen Regionen eine Schutzgeb�hr kassiert wird. Sollte eine Zahlung erforderlich sein, bitten wir Kunden den Betrag vor Ort auszulegen. Der DAV Summit Club wird die Summe nach R�ckkehr von der Reise erstatten.
> Davon ausgenommen ist die Region Khumbu (Everestgebiet), wo Maoisten bis heute keinerlei Einfluss haben und keine Schutzgelder verlangt werden......```````````

> Aha, wir lernen hier, dass die gebiete Solu und Khumbu zwei verschiedene Regionen sind (mag sein, bin kein Spezialist).

> Nettes Arrangement uebrigens, Hauptsache fuer den Veranstalter ist alles in Butter.
> Dass dies den Linken enorm den Ruecken staerkt, daran denkt wohl keiner, der Tourismus soll halt boomen. Wie bescheiden man sich fuehlt, wenn man eine Stunde vorher an einer Ecke in Kathmandu war, wo dann die Bombe hochging, wird auch nicht beschrieben bzw. wie man mit Bekannten umgeht, deren Freunde, Familienmitglieder gerade bestialisch ermordet wurden.

> Nachdenklich,

> Bodo, Kathmandu

Abgeschickt von am 30. September 2003 um 01:47 Uhr

Antwort zu: `Spende` gegen Quittung an Maos Nachfolger geschrieben von Bodo am 28. September 2003 um 16:52 Uhr:



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