Re: Paesse in Nepal |
> Gefahren der verschiedenen Paesse: > Thorong la: technisch sehr einfach, Steinschlaggefahr vor Thorong Phedi. Groesse Gefahr Hoehenkrankheit weil man zu schnell aufgestiegen ist, besonders seit man bis Manang mit dme jeep fahren kann. > Larke La: Hauptgefahr beim Abstieg nach Bimtang in den wintermonaten, da der steile Abhang dann sehr vereist sein kann. > Renjo la: recht steile Passagen, relative wenig begangen, deshalb sollte man ihn nie alleine gehen. Schwierige Hoehenanpassung wenn man von West nach Ost geht. In dem Fall sollte man mindestens eine Nacht in der Renjo la Support lodge uebernachten, falls sie offen ist. Oben gibt es eine atembeaubende Aussicht. > Gokyo nach Draknak: Vorsicht bei der Ueberquerung des Gletschers. Selbst riesen Felsbrocken sind oft nur in einem wackeligen Gleichgewicht und koennen ploetzlich und sehr unerwartet kippen, wenn man drauftritt. > Cho la: technisch ein eher einfacher Pass, aber man laeuft laenger auf einem Gletscher. Der meistbegangene Pass von den dreien Der Pass mit den meisten Vermissten. > Kongma la: technisch eher einfach, allerdings mit steilen Geroellpassagen. In beide Richtungen eine sehr lange Tagesetappe. Atemberaubende Aussicht, fast so schoen wie vom Island Peak Feedback: Ich wohne in Hamburg, bin nicht so vertraut mit Bergen. Ich koennte ev. 10/2018 wieder nach Nepal, weiss aber noch nicht genau, was nun eine gute Tour waere. Ich bin schon 70 Tage im Himalaya gewandert: 4 Tage in Kashmir, Annapurnarunde (beides 1986), 2011 dann auf dem Everesttrek von Jiri nach Kala Patthar (ohne Base Camp),danach nach Gokyo. Einen Pass habe ich auf dieser Tour nicht gemacht. Ev. werde ich diese Jahr noch mal in die Everestregion,wuerde dann auch einen Pass machen. (oder 2?)10/11 2017 bin ich die Manaslurunde gegangen. War sehr schoen. Liebe Gruesse, |
Geschrieben von am 12. April 2018 um 16:31 Uhr.
Antwort zu: Re: Paesse in Nepal geschrieben von Andres am 12. April 2018 um 08:58 Uhr. |